Er akzeptiert schlicht die Tatsachen, ein primitiver Hund ist der , der sie leugnet.
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Unterlasse gefälligst diese vereinnahmenden Verallgemeinerungen: Mein Wesen spiegelt das nicht.
(PS: Du hast mir immer noch nicht meine Frage beantwortet, von wo du als Flüchtling geflohen bist und - jetzt im sicheren Deutschland sitzend ständig zu hetzen - weshalb du nicht dort geblieben bist?)
Wenn das sozusagen ein westlicher Plan war, warum ist Putin dann drauf eingestiegen? Ist er dumm oder so? Die Russen können zum jetzigen Zeitpunkt eine Auseinandersetzung mit dem Westen nicht gewinnen. Die Ukraine wird ein zweites Afghanistan, das Ende des Systems Putins bedeuten und Russland noch über Jahre zurückwerfen. Vielleicht zerfällt es nach Putin sogar.
Der Westen hingegen ist gestärkt und steht zusammen wie nie zuvor.
Selbst Karaganow hat vor wenigen Tagen gesagt, dass neben der Ukraine auch Russland zu den Verlierern zählt.
1) Nun das stimmt ganz offensichtlich nicht, da man anschließend ja weitere Verträge zur nuklearen Abrüstung unterzeichnete und die Amerikaner daraufhin ja auch die Zahl ihrer Sprengköpfe halbierten. Der erste Vertrag wurde aufgelöst, weil sich die Sicherheitslage fundamental änderte, die Russen stimmten in dieser Bewertung zu und man fuhr mit SORT... an anderer Stelle fort in der Deeskalation. Die Behauptung eines von Amerika zerstörten Vertrauns ist historisch nicht haltbar.
2) Die Russen haben nie in irgendeiner Form so abgerüstet, dass ihre Sicherheit in Gefahr gewesen wäre, das ist und war immer eine Atommacht mit riesigem Arsenal und massiven konventionellen Personal- und Materialbeständen.
3) Na hier zeigst du ja, wenn auch unwillentlich, dass deine Argumentation, Russland könne dem Westen nicht vertrauen, Quatsch ist. Europa und die USA hätten die Möglichkeit gehabt, sich zu größtenteilen, vielleicht sogar gänzlich, von Energie und Rohstoffen aus Russland unabhängig zu machen. Das hätte man strategisch über die letzten 30 Jahre verfolgen können, auch wenn die Energie dann teurer geworden wäre. Das hätte Russland massiv wirtschaftlich geschadet, weil Russland außer Waffen und Rohstoffen in den letzten 30 Jahren nichts nennenswertes auf dem internationalen Markt etablieren konnte (trotz des vorhandenen Potenzials). Genau das tat man eben nicht, stattdessen gab es zentrale wirtschaftliche Beziehungen für den Einkauf kritischer Ressourcen. Neben einem fehlenden politischen und öffentlichem Willen, nicht vorhandener militärischer Ausrichtung in offensiven Fähigkeiten gegen Russland und dem völligen Unsinn gegen Russland aggressiv handeln zu wollen, ist das in sich bereits eine klare Aussage, dass vom Westen keine Gefahr ausging.
Der Westen hat sich unter allen vorhandenen Kriterien das "Vertrauen" mehr als erarbeitet, denn er war objektiv nie eine Gefahr für Russland, im Gegenteil. Die Schuld liegt daher auch alleine bei den Russen.
4) Ist es ja auch, das ist eine Angelegnheit zwischen den NATO Staaten und dem Land mit Beitrittswunsch.
Diese mündliche Zusage ist ein Mythos, da gab es nie irgendetwas verbindliches, das war eine Verhandlungsgrundlage zu Beginn des Verfalls des Warschauer Paktes. Russland hat aber anschließend einen völkerrechtlich bindenden Vertrag in der NATO-Russland Grundakte unterschrieben, in der dann eben verbindlich, festgehalten wurden, dass die Länder Europas ihre Bündniszugehörigkeit im Rahmen der Gestaltung ihrer Sicherheitspolitik, frei wählen können. Was Russland unterzeichnet hat, gilt, nicht was irgendwann mal zu Beginn des Zeitenwandels gesagt wurde. Es gibt sowieso im Völkerrecht kein Äquivalent zum Zustandekommen eines mündlichen Vertrages.
Das Thema ist abschließend geklärt, nennt sich NATO-Russland Grundakte.
Welcher Staat zur Sicherheit der NATO etwas beitragen kann, ist Sache der NATO Staaten.