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Dragus
Die gleiche Position haben die türkischen Verbände in Deutschland, wenn es um Verbrechen von Türken an Deutschen geht.
Das stimmt. Und wir lassen uns das gefallen.
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Dragus
Aber sie haben lange Zeit gehabt zu studieren, wie die Salafisten vorgehen ohne sich darauf vor zu bereiten. Und nicht nur das, sie hat die Kurden schon am Anfang des Konfliktes einfach sich selbst überlassen. Was ist denn das für ein Nationalverständnis? Damals haben sich noch einige darüber gefreut, das dies die Türken ärgern würde. Ja sicher. Es hat aber auch eine Signalwirkung: Seht her, wir sind so schwach, das wir die Kurden gar nicht mehr kontrollieren können. Das war eine Einladung an die Salafisten und hat die Türkei geradezu gezwungen, mit vollem Einsatz in den Konflikt zu gehen. Jetzt heult man in Syrien, das die Türken massiv die Salafisten unterstützen, um sie gegen die Kurden auf zu bauen, während die PYD mit eigenen Soldaten teile Syriens besetzt, natürlich um eine eigene Machtposition auf zu bauen, die sie gegen die FSA brauchen wird. Man kann natürlich die Fähigkeiten der Salafisten mit "westlicher Wundermilitärkriegstechnik" in den Himmel loben. Tatsächlich war ich schon in Libyen überrascht, wie schwach Gaddafis Truppen kämpften und die bekamen noch Luftunterstützung. Der ganze arabische Frühling zeigt die erbärmliche Schwäche der Sicherheitsapparate der arabischen Diktatoren. Ich muss ganz ehrlich sagen mir fehlen angesichts dieser Schwäche echt die Worte. Was wollen diese Staaten denn machen, wenn sie mal von richtigen Armeen angegriffen werden?
Jetzt unterschätzt du was und zwar die Aufgabe der Sicherheitskräfte ein Land zu kontrollieren, in dem über 10 000 bewaffnete Jihadisten ihr Unwesen treiben, jeden Tag LKW mit 1 Tonne Sprengstoff präparieren, nur um sie am nächsten Jackpoint zum explodieren zu bringen, jeden tag IED´s vergraben um Mannschaftstransporter und gepanzerte Fahrzeuge zu sprengen, überall lauern RPG´s, du wirst dich wundern wie hilflos ein Land gegen sowas ist, auch im Westen.
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Die Araber waren schon immer miserable Soldaten. Der einzige Krieg, den sie gewonnen haben, war zuletzt der gegen die Kreuzritter. Seitdem kennen sie militärisch nur eins: Niederlagen.
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Alfred
Wenn ihnen die Elite der Geheimdienste dabei hilft dann sicher nicht. Dazu haben die Salafiten hier ein Riesenunterstützerfeld.
Mit Untestützung der Geheimdienste würden ein paar Terroranschläge gelingen. Mit Terroranschlägen kann man aber keinen Staat ins Chaos stürzen, der nicht schon vorher kurz davor stand. Den wirklichen Unterschied macht das Unterstützerfeld. Bei fünf Prozent Muslimen, von denen etwa 1-2 % als fundamentalistisch ein zu stufen sind, halte ich das in Deutschland noch für kontrollierbar. Wenn man so wie Syrien 60% Sunniten und 10% Kurden hat, ist man am Arsch, falls man es nicht schafft, den Bürgerkrieg von vornherein zu verhindern. Gans besonders, wenn sich ausländische Unterstützer finden.
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Quo vadis
Jetzt unterschätzt du was und zwar die Aufgabe der Sciherheitskräfte ein Land zu kontrollieren, in dem über 10 000 bewaffnete Jihadusten ihr Unwesen treiben, jeden Tag LKW mit 1 Tonne Sprengstoff präparieren, nur um sie am nächsten Jackpoint zum explodieren zu bringen, jeden tag IED´s vergraben um Mannschaftstransporter und gepanzerte Fahrzeuge zu sprengen, überall lauern RPG´s, du wirst dich wundern wie hilflos ein Land gegen sowas ist, auch im Westen.
Wenn Deutschland eine Grenze zum Irak hätte und diese nicht kontrollierte, wären wir halt auch ein Bananenstaat.
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Dragus
Aber sie haben lange Zeit gehabt zu studieren, wie die Salafisten vorgehen ohne sich darauf vor zu bereiten. Und nicht nur das, sie hat die Kurden schon am Anfang des Konfliktes einfach sich selbst überlassen. Was ist denn das für ein Nationalverständnis? Damals haben sich noch einige darüber gefreut, das dies die Türken ärgern würde. Ja sicher. Es hat aber auch eine Signalwirkung: Seht her, wir sind so schwach, das wir die Kurden gar nicht mehr kontrollieren können. Das war eine Einladung an die Salafisten und hat die Türkei geradezu gezwungen, mit vollem Einsatz in den Konflikt zu gehen. Jetzt heult man in Syrien, das die Türken massiv die Salafisten unterstützen, um sie gegen die Kurden auf zu bauen, während die PYD mit eigenen Soldaten teile Syriens besetzt, natürlich um eine eigene Machtposition auf zu bauen, die sie gegen die FSA brauchen wird. Man kann natürlich die Fähigkeiten der Salafisten mit "westlicher Wundermilitärkriegstechnik" in den Himmel loben. Tatsächlich war ich schon in Libyen überrascht, wie schwach Gaddafis Truppen kämpften und die bekamen noch Luftunterstützung. Der ganze arabische Frühling zeigt die erbärmliche Schwäche der Sicherheitsapparate der arabischen Diktatoren. Ich muss ganz ehrlich sagen mir fehlen angesichts dieser Schwäche echt die Worte. Was wollen diese Staaten denn machen, wenn sie mal von richtigen Armeen angegriffen werden?
Nunja, wegen der Schwäche der Diktatoren. Es ist wohl eher ein positives Zeichen das diese Herrn eben nicht so agieren wie man von ihnen erwarten würde angesichts der Verlogenheit der Medien. Und keine Armee der Welt kann so einen Kampf führen. Selbst die Bundeswehr würde zerbrechen.
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Dragus
Wenn Deutschland eine Grenze zum Irak hätte und diese nicht kontrollierte, wären wir halt auch ein Bananenstaat.
Wir Kontrolieren unsere Grenze auch nicht. Und wir sind bereits eine Bananenrepublik.
https://www.youtube.com/watch?v=m_zeWaLY6as
Diese Jungs können ohne Grenzkontrolle Einreisen.
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Dragus
Tatsächlich war ich schon in Libyen überrascht, wie schwach Gaddafis Truppen kämpften und die bekamen noch Luftunterstützung. Der ganze arabische Frühling zeigt die erbärmliche Schwäche der Sicherheitsapparate der arabischen Diktatoren. Ich muss ganz ehrlich sagen mir fehlen angesichts dieser Schwäche echt die Worte. Was wollen diese Staaten denn machen, wenn sie mal von richtigen Armeen angegriffen werden?
Gaddafi war ja schon in Bengasi, dann kam die Nato und tötete eine ganze Panzerarmee aus der Luft, eines der schwersten Verbrechen des 21. Jh. die Nato war nicht mal Kombattant in dem Krieg zwischen Ratten und libyscher Armee, griff aber einfach auf Rattenseite ein. Gaddafi hätte sich ohne Nato halten können, da bin ich sicher.
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Dragus
Mit Untestützung der Geheimdienste würden ein paar Terroranschläge gelingen. Mit Terroranschlägen kann man aber keinen Staat ins Chaos stürzen, der nicht schon vorher kurz davor stand. Den wirklichen Unterschied macht das Unterstützerfeld. Bei fünf Prozent Muslimen, von denen etwa 1-2 % als fundamentalistisch ein zu stufen sind, halte ich das in Deutschland noch für kontrollierbar. Wenn man so wie Syrien 60% Sunniten und 10% Kurden hat, ist man am Arsch, falls man es nicht schafft, den Bürgerkrieg von vornherein zu verhindern. Gans besonders, wenn sich ausländische Unterstützer finden.
Bei den diversen Umfragen waren, wenn man Umfragen überhaupt ernst nehmen kann, um die 30% der Muslime in Deutschland fundamentalistisch eingestellt. Das sind bei circa 8-10 Millionen Muslimen die hier leben eine ganze Menge.
Und nehmen wir dazu eine Riesige Zahl an kleinen Fronten, Schiessereien aus dem hinterhalt, Fallen und solche Sachen. Das wird die Bundeswehr nicht besser schaffen als die Syrische Armee.
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Bettmaen
Die Araber waren schon immer miserable Soldaten. Der einzige Krieg, den sie gewonnen haben, war zuletzt der gegen die Kreuzritter. Seitdem kennen sie militärisch nur eins: Niederlagen.
Und das lag zum größten Teil an der mieserablen Führung der Kreuzritter. Einen Saladin bekamen die Muslime nicht wieder, der war wirklich sehr gut.