AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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MABF
Das muß nicht mal Niedriglohnsektor sein. Einfache Angestellte, angestellte Gesellen oder Ingenieure kommen auch gerade mal auf 3000 Netto. Davon 1000 Euro Miete, Nebenkosten und Versicherung abgezogen. Bleiben gerade mal 2000 übrig.
Davon gehen Ernährung, Kleidung und Freizeit auch noch ab. Mit viel Glück bleiben 1500 Euro übrig. Wovon natürlich noch Möbel, Schlautelefone, Fernseher usw. bezahlt werden müssen.
Da wird es schon langsam eng für einen Neuwagen.
Abgesehen davon, daß ich mir in den Arsch beißen würde, hätte ich einen Neuwagen gekauft und unmittelbar nach der Zulassung den Wert eines guten Gebrauchten verloren habe.
Aber immerhin kann er dann seine Freizeit damit verbringen, freie und funktionierende Ladesäulen zu finden und stundenlang zu laden.
Ich weiß nicht, wie Du auf die Zahlen kommst. Wohnung, Heizung und Versicherungen sind eher mal 1500, zumindest im Westen. Ernährung, Kleidung und Sprit machen dann auch noch mal locker 1000 aus.
Der Rest bleibt dann für die Freizeit.
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Olliver
Wieviel km bist du persönlich elektrisch gefahren?
Olliver versteht nicht, wo man den Geländewagen einsetzt. Und wie man ihn zur Not die Reichweite erhöht oder ihn wieder flott macht.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
"Experten" werden ausgegraben, das schüttelts den Hund samt Hütte.
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Eine brauchbare Alternative [zum Elektroauto] wird die Brennstoffzelle in zehn Jahren oder mehr sein, weil die Technologie noch nicht weit genug entwickelt ist. E-Fuels sind auch eine brauchbare Alternative – aber nur für Wohlhabende, da E-Fuels in der Herstellung sehr teuer sind. Richtig ist: Für den Normalverdiener wird in absehbarer Zeit nur das batteriebetriebene Auto eine Alternative sein, wenn er auf emissionsfreie individuelle Mobilität setzt.
https://www.focus.de/finanzen/news/d...260074978.html
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Wuehlmaus
Ich weiß nicht, wie Du auf die Zahlen kommst. Wohnung, Heizung und Versicherungen sind eher mal 1500, zumindest im Westen. Ernährung, Kleidung und Sprit machen dann auch noch mal locker 1000 aus.
Der Rest bleibt dann für die Freizeit.
Reine vorsichtige Schätzung, die ja lediglich als Beispiel dienen soll.
Genau so gut kannst Du irgendein Dorf in Mecklenburg oder Brandenburg nehmen, wo Du 12.000 qm Wohnfläche für 300 Euro warm bekommst.
Oder in München30 qm für 12.000 Euro kalt.
Sprit kannst Du ja auch nicht rechnen. Der in München geht zu Fuß, der Mecklenburger fährt jeden Tag 250 km zur Arbeit.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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MABF
Das muß nicht mal Niedriglohnsektor sein. Einfache Angestellte, angestellte Gesellen oder Ingenieure kommen auch gerade mal auf 3000 Netto. Davon 1000 Euro Miete, Nebenkosten und Versicherung abgezogen. Bleiben gerade mal 2000 übrig.
Davon gehen Ernährung, Kleidung und Freizeit auch noch ab. Mit viel Glück bleiben 1500 Euro übrig. Wovon natürlich noch Möbel, Schlautelefone, Fernseher usw. bezahlt werden müssen.
Da wird es schon langsam eng für einen Neuwagen.
Abgesehen davon, daß ich mir in den Arsch beißen würde, hätte ich einen Neuwagen gekauft und unmittelbar nach der Zulassung den Wert eines guten Gebrauchten verloren habe.
Aber immerhin kann er dann seine Freizeit damit verbringen, freie und funktionierende Ladesäulen zu finden und stundenlang zu laden.
Wir leasen nur noch. Das einzige Fahrzeug, dass ich komplett bar bezahlt hab ist das Quad.
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konfutse
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wenn er auf emissionsfreie individuelle Mobilität setzt.
Warum sollte er?
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pixelschubser
Wir leasen nur noch. Das einzige Fahrzeug, dass ich komplett bar bezahlt hab ist das Quad.
Leasen ist je nach Umstand auch OK. Bei mir wäre es immer Blödsinn gewesen. Ich habe es noch nie geschafft, unter 15.000 oder 30.000 km im Jahr zu kommen. Da wäre es Schwachsinn.
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MABF
Warum sollte er?
Die Argumentation erfolgt im geschlossenen Kreis. Weil keiner mehr ab 2035 kein emissionsfreies Auto kaufen kann, weil die nicht mehr in EU verkauft werden dürfen. Man muss also zwangswesie auf emissionsfreie individuelle Mobilität setzen. Also auf das, was als emissionsfrei definiert wird.
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konfutse
Die Argumentation erfolgt im geschlossenen Kreis. Weil keiner mehr ab 2035 kein emissionsfreies Auto kaufen kann, weil die nicht mehr in EU verkauft werden dürfen. Man muss also zwangswesie auf auf emissionsfreie individuelle Mobilität setzen. Also auf das, was als emissionsfrei definiert wird.
Eben. Dann kauft er gar keins, weil er sich das nicht leisten kann.
Oder 2034 10 fette Diesel, die noch jeweils mindestens 20 Jahre halten. Natürlich robuste Vorkammerdiesel.
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MABF
Leasen ist je nach Umstand auch OK. Bei mir wäre es immer Blödsinn gewesen. Ich habe es noch nie geschafft, unter 15.000 oder 30.000 km im Jahr zu kommen. Da wäre es Schwachsinn.
Wir schaffen mit Urlaub und allem Pipapo nicht mal die 10.000 im Jahr. Sas bringt beim Abgeben jedesmal ordentlich Nachlass für den Neuen. Und durchs Zuhausebüro meiner Frau brauchen wir auch keinen Zweitwagen mehr.