Na siehst du... so einfach kann Aufarbeitung der "deutschen Vergangenheit" sein :D
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Vollkommen richtig. Die USA waren ja eine sog. "Demokratie" und Roosevelt als Präsident derjenige, der alles tun musste, um dem gerecht zu werden und seiner Partei zu einem erneuten Wahlsieg zu verhelfen und seinen "Beratern" zu Diensten zu sein. Das NS-Regime hatte so etwas gar nicht nötig. Der "Führer" bestimmte, wo es lang zu gehen hatte. Er brauchte sich nicht um Wählergunst und -meinung zu kümmern.
Insofern sind Roosevelts Reden (z.B. die Quarantäne-Rede von 1937) deutliche Anhaltspunkte für die amerikanischen Planungen. Aber nicht nur die. Es gibt eine Fülle von Beweisen seiner, Roosevelts, Kriegstreibereien.
Tiger schreibt u. a. auch:
Das kann gar nicht bestritten werden. Natürlich wurde seit Sommer 1940 so ziemlich alles für den Barbarossa-Gang gegen Stalins SU aufgeboten. Die Entscheidung, Russland anzugreifen, traf Hitler so im Juli 1940, u.z. nach dem feststand, dass GB nach der Niederlage Frankreichs im Juni 1940 immer noch nicht friedensbereit war. Erst nachdem sich diese Haltung GB und Churchills (auf Druck und Betreiben Roosevelts) konkretisierte, entschloss sich Hitler, die im Westen nunmehr freiwerdenden Truppen NICHT abzurüsten, sondern sich gegen die SU im Osten zu werden, weil nach seiner Auffassung England auf den Beistand Stalins hoffte. ("Russland ist das Schwert Englands auf dem Kontinent"). Einen Frieden hätte Hitler dringender benötigt als eine Kriegsausweitung. ("Der Führer tut das [Anm:den Krieg gegen die SU] aber nicht gern")Zitat:
Das Reich war im Rahmen seiner Möglichkeiten vollständig für Barbarossa mobilisiert worden. Man hat alles aufgeboten was zu greifen war. Wenn es irgendwie weiter gehen sollte in D. brauchte man unbedingt die russischen Rohstoffe und vor allem das Öl aus dem Kaukasus. Vor Barbarossa hat man den Russen all das abgekauft.
Das alles lässt sich halt lückenlos inzwischen belegen.
Man kann darüber streiten, ob Hitler nicht den falschen Weg gegangen ist, Russland anzugreifen, nicht aber darüber, ob das Reich so pleite war, dass es nicht auch einen anderen Weg gegeben hätte, mit Russland eine Verständigung zu suchen. Aber der Weg schien für Hitler nicht begehbar, denn Stalins Rote Armee war inzwischen ja längst in Bessarabien und die Bukowina einmarschiert, die Öllieferungen für das DR bedrohend.
Hitler hat überall kompetente Fachmänner eingesetzt,so auch in der Wirtschaft,ich glaube nicht das Hitler als Laie entschieden hat ,das man eine ruinöse Wirtschaftpolitik betreibt,ob es seine Fachleute taten,eine Glaubensfrage.
ganz zufällig las ich gestern, als ich etwas von tooze verifizieren mußte, ein arikel der zeit.
schacht fand, daß es jetzt schluß sein mußte mit den mefowechseln und daß sie in der bilanz der reichsbank untergebracht werden mußten, denn
und was passierte dann?Zitat:
Daß hieraufhin sofort Maßnahmen zu eingreifen seien, war dem Reichsbankdirektorium einleuchtend. Was sich zugetragen hatte, war ein glatter Betrug unter Kollegen: offensichtlich hätte der Reichsfinanzminister von vornherein nicht, die Absicht gehabt; seine Zusage zu halten.
...
Die Mehrheit des Reichsbankdirekforiums beschloß, einstweilen nur in einer Eingabe an Hitler gegen die unsachliche Finanzpolitik Stellung zu nehmen und zugleich darauf hinzuweisen, daß die Lage der Wirtschaft die Führung eines Krieges nicht gestatte.
kurz, deine glaube ist falsch.Zitat:
Hitler bezeichnete die Eingabe als Meuterei und nahm sie zum Anlaß, die Führer der opponierenden Männer (an der Spitze Dr. Schacht, der gerade seiner Entrüstung über die Judenverfolgungen in einer Betriebs-, versammlung der Reichsbank Ausdruck verliehen hatte) aus dem Reichsbankdirektorium zu entfernen, das autonome Reichsbankstatut aufzuheben und die Reichsbank zu verstaatlichen. Damit war der Weg zu einer der Finanzierung der Aufrüstung dienenden Inflation offen.
Nun ja ich kann das wie viele Menschen natürlich nicht beurteilen,aber es fällt auf das viele Geschichtler Hitler mit der Wirtschaft erklären wollen,ein Verdacht kommt da natürlich auf,man möchte das Publikum mit Details in ein unverständliches Labyrint ziehen,das keiner mehr verstandesgemäss folgen kann.
Wenn ich die heutige EU Finanzpolitik als Masstab nehme,oder die Weimacher Republik dann glaube ich an die Pleite von NS Deutschland nicht so richtig.
Man hatte bis 1939 8millionen Steuerzahler mehr,und keine WK I Schulden,das ist doch einen Menge Geld was NS zusätzlich gegenüber der Weimacher Republik hatte.
Der Historiker Götz Aly zählt bei seiner Pleite These die WKI Schulden immer mit zu, was NS Deutschland allerdings nicht tat.
Es gab keinen Druck von den USA auf England. Das ist daß eine.
Der Krieg gegen Russland ist in seinen Grundzügen schon 1924 in "mein Kampf" geplant worden. Es war eben diese Lebensraumfrage. Nur war das Geschwafel so abgedreht das das eigentlich keiner ernst nahm. Hätte man aber nach den konkreten Autarkiebestrebungen des Reichs nach 1933 auf jeden Fall tun müßen. Diese Autarkie war in jedem Fall(!) nur mit dem Besitz des notwendigen Lebensraums und der dazugehörigen Rohstoffe möglich. Vorbild war im übrigen die USA. Das wurde im 1928 geschriebenen 2.ten Buch auch so geschrieben. Hitlers Autarkie war im Grunde ein Isolationismus wie ihn die USA betrieben.
Anhänger dieser Politik in den USA versuchten bis zum 6.Dezember 1941 Amerika aus diesem Krieg herauszuhalten. Es gab bis zu diesem Zeitpunkt auch mächtige Politiker, Firmen und Unternehmer die klar auf Seiten des Reichs standen und auch Geschäfte mit dem Reich machten. Ich erwähne mal Ford, General Motors,Coca Cola, DuPont oder auch den Großvater des ehemaligen US-Präsidenten G.W.Bush: Prescott Bush. Der machte Geldgeschäfte mit dem 3.ten Reich. Obwohl hier ja immer wieder behauptet wird Hitler hätte sich mit so etwas nicht abgegeben.......
Die UDSSR hat sich an Absprachen gehalten die im geheimen Zusatzprotokoll zum Hitler/Stalinpakt gemacht wurden. Ein Verrat Hitlers an Rumänien übrigens.Zitat:
Man kann darüber streiten, ob Hitler nicht den falschen Weg gegangen ist, Russland anzugreifen, nicht aber darüber, ob das Reich so pleite war, dass es nicht auch einen anderen Weg gegeben hätte, mit Russland eine Verständigung zu suchen. Aber der Weg schien für Hitler nicht begehbar, denn Stalins Rote Armee war inzwischen ja längst in Bessarabien und die Bukowina einmarschiert, die Öllieferungen für das DR bedrohend.