Nochmal langsam zum mitschreiben:
Die Ukraine war mit Unterbrechungen über 1000 Jahre ein Teil Russlands und der russischen Kultur gewesen. Auch weil hier ein großer Teil der Menschen russisch als Muttersprache hatte.
Nach dem Untergang des Sozialismus, und besonders Ende des 20. Jahrhunderts, begann das US-Großkapital, samt Pentagon – Russland immer mehr zu isolieren und einzuengen; nach 1999 kamen immer mehr europäische Länder in die NATO, ja selbst die ehem. baltischen Sowjetrepubliken wurden Mitglieder! Das war Putin und der russischen Oberschicht ein Dorn im Auge.
Das Fass zum überlaufen brachte dann schließlich in den letzten Jahren, der Plan der USA, auch die Ukraine in die NATO aufzunehmen, praktisch der Vorgarten Russlands.
Hier wäre dann endgültig die Krim, der Seehafen Sewastopol und die russischen Minderheiten im äußersten Osten der Ukraine verloren gegangen.
Das war für Russland de facto eine indirekte Kriegserklärung gewesen. Putin versuchte nun mit einem Befreiungsschlag eine Russland freundliche Regierung in der Ukraine zu installieren.
Das misslang, ebenfalls verschätzte er sich gewaltig, was Wehrtüchtigkeit und Zusammenhalt der Ukrainer betraf.
Insgesamt lief sein Plan völlig aus dem Ruder. Die militärischen Operationen waren unüberlegt, schlecht geplant und wurden schließlich chaotisch.
Jetzt droht ein Dilemma; Russland könnte das Gesicht verlieren, was militärische Schlagkraft und Wehrfähigkeit betrifft.
Der Westen, allen voran die USA, haben diese Schwäche Putins erkannt, und wollen jetzt Russland endgültig zerstören und abschaffen.
Putin sitzt de facto in der Falle. In einem verzweifelten, letzten Kraftakt könnte jetzt Putin die Nerven verlieren und einen Atombombenangriff befehlen.
Und was macht der Westen? Statt zu deeskalieren und die Kriegsgefahr zu minimieren, gießen die USA und ihre Vasallen noch Öl ins Feuer. Es droht weltweit einen Katastrophe; - es ist 4 Minuten vor 12 Uhr!
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