Jetzt sind sie geil auf tote Kinder. Jetzt wollen sie die Mütter und die Kinder, die Schutz vor ihren russischen Helden suchten, endlich tot sehen.
Forum am Tiefpunkt.
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Ich habs ja gesagt, die arbeiten für Moskau :crazy:
Weitere Realsatire gefällig?
https://www.focus.de/politik/deutsch..._90320028.html
also wenn ich da anrufe und sage: Hallo was wollt ihr eigentlich tun, um unabhängig von russischem Öl zu werden, dann nehmen die den Hörer gar nicht ab und sagen hä, was willst du von uns, nichts werden wir dagegen tun."
Die Raffineriearbeiter zeigen dem Habück den Stinkefinger und was macht er? Heult wie ne Tussi rum.....:kug:
Ja lieber Gott, in was für einem Affenstall leben wir?
Es findet doch sowieso eine De-Globalisierung aktuell statt. Auch der Westen schottet sich ab und China sowieso,
die konzentrieren sich mittlerweile auf ihren Binnenmarkt, der schon 54% vom BIP ausmacht.
Generell ist das alles zu begrüßen, auf lange Sicht.
Das Problem Europas ist nur, dass die fehlende russ. Energie nicht wirklich kompensiert werden kann,
zumal die BRD Atomkraft weiter strikt ablehnt.
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Du bezeichnest Menschen, darunter Mütter und Kinder als Ratten, die Du ausräuchern willst.
Wenn das keine kranke Phantasie eines widerwärtigen kranken ekelhaften Sesselfurzes ist, dann weiss ich auch nicht.
Ihr Idioten merkt ja gar nicht mehr, was Ihr hier in Eurem Menschenhass einrotzt.
Alles richtig. Ich war zu sehr Romantiker, mea maxima culpa. Natürlich war es mir insgeheim immer klar, aber ich war nicht ehrlich genug zu mir, dies zu verurteilen, da ich Verbitterung in mir trug. Und dieser Hass auf den Westen ließ mich nicht die Fehler auf der russischen Seite sehen (wollen). Im Grunde aber habe ich mir nur selber was vorgemacht, das dann so in diesem Krieg mit Enttäuschung enden musste. Selber schuld kann ich da nur selbstkritisch sagen.
Ich dachte aber im Grunde einfach immer so, dass die Weltordnung, in der ich als einfacher Bürger am besten mich einrichten kann, die beste Weltordnung ist. Warum sollte man sonst für oder gegen eine Seite sein? Für nichts? Das ist mir irgendwie zu wenig. Rachefantasien ausleben sind zwar auch ein Grund, aber im Grunde will man doch Rache, weil eine Seite furchtbar böse ist und die Rache sowas wie eine Art selbst verschaffte Gerechtigkeit sind. Eine extrem selbstgerechte Sichtweise, wie ich heute finde. Aber auch in dieser selbstgerechten Zeit war ich davon überzeugt, in der Tiefe seines Herzens hängt man doch an der Seite, unter der man nach ausleben der Rache besser klar kommt. Ich kann aber nicht erkennen, dass es für Otto Normalverbraucher unter einer Seite besser ist.
Und genau daraus habe ich eben meine Konsequenzen gezogen. Im Grunde bin ich dankbar, Corona leitete den Anfang ein, zu erkennen, dass alle menschlichen Systeme großer Mist sind. Der Krieg jetzt brachte mich nur noch endgültig davon weg, was noch als Reste da waren, in dieser Welt irgendein System oder eine Weltordnung zu favorisieren, in der ich als kleiner Bürger vielleicht besser klar käme. Der Westen ist Mist, da er dekadent ist. Der Osten ist Mist, da er alles überwacht. Der Rest der Welt ist Mist, da er voller Chaos, Armut und Fanatiker ist. Und nirgends eine Insel der Glückseligkeit.
Corona hat mich zum Nichtwähler gemacht, schon da bekam mein Verhältnis zu Putin erste Kratzer, da er genau das alles mitmachte. Als Christ ist man zwar in der Welt, soll sich auch nicht von ihr in einem Kloster abschotten, aber man ist nicht Teil davon. Im Gegenteil, man ist Botschafter des Reiches Gottes. So sehe ich mich jetzt auch. Vorher, als ich noch an der Welt hing, die zu einem besserem Ort machen wollte, musste ich immer an Wahlen teilnehmen, um wenigstens ein "kleineres Übel" zu wählen. Wer wählt denn ein Übel? Nur weil es kleiner ist, ist es gut? Wie kann man so dumm sein? :D Hut ab vor denen, die schon immer da nicht mitmachten. Auch hier im Forum haben einige User mir dabei geholfen, dies zu erkennen, denen bin ich auch sehr dankbar, mich zum Nichtwähler gemacht zu haben. Vom Verstand her habe ich die immer verstanden, aber ich war zu sehr noch emotional an diese Welt gebunden und musste durch Wahlen verhindern, es schlimmer werden zu lassen.
Heute ist mir das nicht mehr wichtig. Als Botschafter des Reiches Gottes kann ich mir es erlauben, nicht Partei für eine Seite zu ergreifen, für eine Seite mit zu fiebern, sondern ehrlich und ohne Ansehen der Person die Taten beurteilen. Gelingt mir ehrlicherweise noch nicht ganz so gut, weil ich ehrlicherweise schon etwas enttäuscht von Putin bin. Doch weil er bei Corona schon mitmachte, konnte ich mich vorher schon etwas von ihm lösen.
Dennoch hatte ich echt bis zum Schluss gehofft, dass eines Tages die Ukraine sich vom Westen abwendet und freiwillig dem Westen den Rücken kehrt. Da die Bibel eben nicht falsch sein kann, wäre es eines Tages dazu gekommen. Aber Putin hat sich für Krieg entschieden, dann muss er eben den ganz harten Weg wählen.
Und nein, das ist keine absurde Träumerei von mir. Wir haben nämlich schon mal in der Ukraine sowas erlebt. 2004 gab es in der Ukraine die "Orangene Revolution". Schon damals wollte Putin militärisch eingreifen. Aber Schröder überredete ihn, dies nicht zu tun. Und was passierte? Die Ukraine entlarvte sich unter den westlichen Puppen Tymoschenko und Juschtschenko als absolut abstoßend für die Menschen. Und sie wählten in einer demokratischen Wahl, die sogar der Westen anerkennen musste, Janukowytsch zum neuen Präsidenten, der Russland gefiel. Alles ohne Krieg, den Putin schon 2004 lostreten wollte.
Und das ist unmöglich heute? Glaube ich nicht. Selenskyj war doch durch die Pandora-Papers schon unter Druck und als genau so korrupt entlarvt, wie die Systempolitiker, gegen die er immer wieder gewettert hat.
Manchmal ist es einfach besser, durchzuatmen und keinen Krieg zu führen, als sich in militärische Abenteuer zu stürzen.
Nun ja, ich werde jedenfalls nicht mehr einer Seite zujubeln oder auf eine Seite hoffen. Diese Zeiten sind vorbei bei mir und werden auch nicht wieder kommen. Bei den Forenrussen und denen auf Seiten Russlands habe ich schon während meiner Kritik an Putin bei den Corona-Maßnahmen gesagt, dass ich unabhängig bin. Ich bin nicht einer Seite auf ewig verpflichtet.
Wenn der Westen Mist macht, sage ich das. Aber das gilt eben auch für den Osten. Heute würde ich als unabhängiger (das Wort ist vielleicht besser als neutral, denn neutral bin ich nicht wirklich) Beobachter auch nicht mit einer Seite mehr mit fiebern. Denn der kleine Mann hat nichts von einem angelsächsischen Globalismus, aber auch nichts vom chinesischem Überwachungsstaat.