In der Sache hat er Recht, der Angriff ist völkerrechtswidrig, ob es dir passt oder nicht.
und da du diesen Sachverhalt lobst musst du halt mit solchen Aussagen leben.
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Ich hatte die Dinger zum Anschiessen auf dem Truppenübungsplatz. Standen da etwa 14 Stück nebeneinander. Weil man nicht sicher war, ob nach dem 1. Schuss die Besatzung im Turm noch heile ist. Der Ladeschütze schob eine Patrone rein, (120 Millimeter), Verschluss zu, und ich den Stecker von der Fernbedienung in die Steckdose. Raus aus dem Turm und hinter den Panzer, und auf Kommando zünden. Das Ganze sollte eigentlich drei Mal gemacht werden, wurde dann abgekürzt. Und da man zum Aussteigen aus der Luke sich an der Kanone festhielt, tickte die Höhenverstellung, der Schuss war dann "zu hoch". Wir verständigten uns dann darauf, dass der Richtschütze zuletzt aus dem Turm ausstieg, damit der erste Schuss als Trefferergebnis gewertet werden konnte. Ich kannte den Turm ja, die Stickstoffdruckanzeige war wichtig, und der Verschluss musste leichtgängig und zu sein. Ein Schuss damals 1000 DM. Die leeren Hülsen wurden aus der Auswurfluke rausgeworfen; die sollten schonend behandelt werden, weil wiederverwendet.
War eine interessante Kiste, so ein Panzer. Mich störte nur der Zweck. Auch das Schiessen mit MG auf fliegende Ziele (Todendorf, Ostsee, wir hatten nur einen Panzer) machte Spass. Der Luftsack wurde hinter einem Flieger hergezogen, und als der Flieger senkrecht über uns war, durften wir schiessen. Jedes dritte Geschoss Leuchtspur. Und die Geschosse zogen langsam hoch, viel zu tief, dann korrigieren, aber da war der Luftsack schon vorbei.
Die FLAK erzielte jedes Mal bis zu 3 Treffer, wir mit dem müden MG unter 1000 Schuss mal einen.