Davon kannst Du ausgehen. Einfach mal googlen, wie die Chinesen mit den Uiguren umspringen.
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Wenn man bedenkt, wie lange schon Entwicklungshilfe in Industrieländern gesammelt wird und gen Afrika geschickt (eigentlich seitdem die Afrikaner ihre weißen 'Ausbeuter' entweder vertrieben oder massakriert haben ab den 60er Jahren... Kongo... etc), plus die Hilfen durch allerhand internationale Hilfsorganisationen, von der UN hinunter bis auf private Initiativen... da kommt ganz schön was zusammen.
Hat das wirklich etwas Dauerhaftes bewirkt, außer daß die Bevölkerung explodieren durfte (teilweise im doppelten Sinn)?
Mir drängt sich schon länger der Gedanke auf, daß es den Afrikanern noch besser ging, als europäische Kolonialmächte für Ruhe, Versorgung und den Aufbau von Infrastrukturen sorgten (von letzterem wird ja heute noch gezehrt). Von daher ist der große Unabhängigkeits-Brimborium seit der Mitte des vergangenen Jahrhunderts eigentlich von Nachteil für Afrika. Wer da schon alles getötet wurde.
Die Islamisten in Nigerias Norden tönen 'Westliche Bildung ist Sünde'.
Sehr schön, in letzter Konsequenz könnten sie dann ja auch auf alle Hilfsleistungen 'sündiger Art' verzichten und wieder in Schilfhütten leben und in Lendenschurz rumrennen. Und was China in Afrika tut, ist nichts weiter als verdeckter Kolonialismus. Dafür wird zwar der eine oder andere Straßenarbeitertrupp von aufgebrachten Einheimischen massakriert, aber wegen ein paar Irritationen wird China die lukrativen Übergriffe nach den Rohstoffen Afrikas nicht beenden. Befänden sich aber immer noch europäische Kolonien dort, gäbe es weder chinesische Landnahme noch wildgewordene lokale Exzesse. Der weiße Mann mag ein Rassist sein, aber er ist doch immerhin ein friedlicher Rassist, in dessen Diensten man angenehm leben kann.
In den meisten Ländern in denen sich die Musels gegenseitig umbringen hat man noch nie einen Ami gesehen. Aber es ist besser wenn sich die Musels gegenseitig umbringen als wenn sie sich gegen die zivilisierte Welt zusammen schließen würden.
Einen weltweiten heiligen Krieg würden wir aus lauter Toleranz glatt verlieren.
Ja aber das machen wir (der Westen) auch ohne gleich das gesamte Land aufzukaufen und so den Menschen ihrer Selbständigkeit zu berauben.
aber beim zweiten darauf wollte ich hinaus, ja china greift da beim Islam stärker durch, wie auch bei jeder anderen Ideologie die dem Zentralkommando gefährlich werden könnte, in manchen situatinen kann man das gut finden woanders eher weniger, aber wohin ich nur hinaus wollte und worum es mir in der Diskussion mit Revival ging; Das Problem mit dem globale Islam ist nicht darin begründet, das sich der Westen überall im islamischen Raum "eingemischt" hat oder irgendwelche wie auch immer motivierte Kriege geführt hat, Das Problem mit dem Islam ist der Islam an sich und seine Intolerante Ideologie, und jeder andere Kulturkreis ob kriegerisch oder nicht ob unterstütztend oder Gegner alle haben sie Probleme mit ihm, dh helfen tut da nur ein konsequentes Bekämpfen und nicht dieses ewige "ach wir sind ja selbst schuld weil wir uns da im Nahen Osten zu sehr eingemischt oder was weis ich was gemacht haben" Leier.
Ja das trifft es auf den Punkt. Ich kann den Drang nach Freiheit und Unabhängikeit nachvollziehen - keine Frage, aber Freiheit geht Hand in Hand mit Selbstverantwortung, dh was andere inst für einen erledigt haben mus man nun selbst tun, ander verjagen aber die Leistungen immernoch einfordern geht halt nicht. Ich denke wenn der Kolonialismus länger gedauert hätte bzw damals schon die kulturelle und persönliche entwicklung der Einheimischen mit einbezogen hätte, sodass man dann in 100 oder 200J das land wirklich einem gebildeten und kulturell entwickeltem Volk hätte übergeben können, hätte man vllt einen Erfolg dort unten verzeichnen können, so aber war und ist das aussichtslos.
Den Afrikanern kann nur geholfen werden, indem man sie direkt an die Hand nimmt und mit ihrer Hilfe vor Ort das errichtet, was dringend benötigt wird. Im Austausch dafür kann man dann eben eine Weile ihre Rohstoffe ausbeuten, wozu die Afrikaner selbst kaum in der Lage sind. Ferner dürfen den Afrikanern quasi keinerlei Waffen überlassen werden, es sei denn, es handelt sich um Friedenstruppen. Haben die Afrikaner erst einmal eine Weile auf diese Art und Weise gelebt, dann kann man nach und nach dazu übergehen, ihnen zu zeigen, wie sie ihre Bodenschätze selbst an den Weltmarkt bringen können. Also, direkte Hilfe vor Ort für Rohstoffe im Ausgleich, den Afrikaner möglichst einbinden, wo immer es geht, langsame Errichtung von Industrie, Etablierung einer Wirtschaft usw. usf. Klingt nach modernem Kolonialismus? Nicht unbedingt, denn die afrikanischen Staaten bleiben dabei selbständig, sie geben nur den direkten Zugriff auf ihre Bodenschätze ab. Ähnlich wird es von China betrieben, und der Erfolg gibt ihnen dabei Recht, denn ein jeder erhält dabei das, was er am dringendsten benötigt.