Auf der SPD hacke ich nicht so gerne rum, die ist ja am Boden.
Die CDU muss auf die Fresse kriegen.
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Manch AFD-Wähler muss auch noch lernen. Hier ist es nicht wichtig, hier ist eh das dunkelste Dunkeldeutschland, aber warum kann man nicht bis kurz nach 18 Uhr abwarten und dann jubilieren? Etwas Maß und Disziplin halten in den sozialen Netzwerken und politischen Foren. Überall dieses "mind. 20 Prozent" Gekröse. Oder aber: "In meinem Bekanntenkreis wählen alle AFD, wenn die nicht 30 Prozent kriegen, stimmt was nicht". So kann man sich nur unglücklich machen und nach Außen gibt das den Eindruck von hyperventilierenden Teenies. "Denen fällt die Kinnlade runter" etc. Nee, die sind auf eine AFD im BT mit deutlich über 5 Prozent mittlerweile vorbereitet und werden den üblichen Kampf um die Verführten oder die, die es nicht verstanden haben, ausrufen. Kontraproduktiv auch: Einige posten x-mal, dass sie nun die AFD gewählt haben. Ich kann es ja verstehen, wenn die Emotionen hochkochen, man kann ja auch gerne in seiner Bude total durchdrehen vor Freude. Aber nach Außen wirkt es ebenso wenig grazil wie 17 Ausrufezeichen hinter der AFD. Nicht vergessen, während Nationale die Apokalypse beschwören, ist für den Hamsterrad-Bundesbürger das Thema Flüchtlingskrise mit ein paar Einschränkungen so gut wie abgehakt.
Noch schlimmer die Trottel, welche danach zu Wort kommen.
Typischerweise hat das Elend in Berlin anhand dieser Aussagen am schlimmsten um sich gegriffen.
"Meine Stimme gegen die AfD" Mimimi.
"Ich hoffe, dass die Rechtsradikalen möglichst wenig Stimmen bekommen" Mimimimimimi.
"Ich hoffe unsere Demokratie hält das aus, und das der Rechtsruck nicht gar so schlimm wird" Mimimimimimimimimimi.