Danke sehr. Aber meine Gemütslage würde sich schlagartig verbessern, wenn Du mir
a) den konkreten Mess-Sensor und
b) den tatsächlichen Rohdatensatz
zu Vergleichsszwecken nennen könntest.
Huuusst!
Druckbare Version
Nein, nicht verbrennen! Das setzt CO2 frei! Lieber steinigen, das ist CO2-neutral!
-> http://www.youtube.com/watch?v=sZNyXlH_Zf4
Ok, macht ja nichts. Ich kann warten, zumal mich anderes dringender beschäftigt. Z.B. in Sachen Klimawandel die witzigerweise SINKENDE Zahl von Zecken-übertragenen Borreliosen und FSME-Erkrankungen ->
http://www.focus.de/gesundheit/news/...id_944384.html
Der Artikel beginnt so schön mit dem waren Spruch: "Wenn die Temperaturen steigen, werden auch die Zecken wieder aktiv." Wenn also die Zahl der entsprechenden zeckenbedingten Erkrankungen SINKT, dann müsste wohl auch die Temperatur FALLEN, richtig? Ich weiß, ich weiß...... kaum eine Zecke schleppt ein Luftthermometermessgerät mit sich herum, aber man könnte die Viecher schon mal diesbezüglich fragen gehen. Insofern mein Rat an Dich: gleichen einen idiotischen Forschungsantrag schreiben mit dem Titel "Untersuchung der Verteilung und Auftretenshäufigkeit von Zecken und von diesen übertragenen Erkrankungen (Borreliose, FSME) als Surrogatparameter für den Klimawandel". Und dann beantragst Du da idealerweise gleich 10 Mio. Euro, weil Du nur so 3 Mio. Euro Fördermittel kriegst, nicht?
PSCH
Ich könnte Dir zwar auch unter vier Augen sagen, dass das alles Bullshit-Forschung ist, aber PSCHT! ..... das will keiner hören! Immerhin hatten wir eine Bundesplagiatsministerin, die für solche total notwendige Klimaforschung Abermillionen u.a. an's CDU-sauertöpfische IASS gebröselt hat!
Und wer gut schmiert, der immer gut fährt .... oder forscht .... oder wie jetzt?!!
@Entfernungsmesser
Ich bin persönlich ein Fan von dem Dickschädel hier namens Jakob Siebenpfeiffer
-> http://www.demokratiegeschichte.eu/index.php?id=169
Wenn sich seine Rede am Hambacher Schloss 1832 anhört (das war eines der ersten Volksfeste in Deutschland, die damals gegründet wurden, um legal politische Reden gegen die Obrigkeit halten zu dürfen, was leider heutzutage wie in München zu einer legalen Besäufnisveranstaltung verkommen ist), dann muss man sich mal in Ruhe überlegen, was die nachfolgenden fast 200 Jahre aus seiner Denke gemacht haben (man reflektiere über das fett Hervorgehobene und denke darüber im heutigen Zeitkontext nach).
Der Gedanke des heutigen Festes und der Aufruf (vom 20. April) zur Feier desselben haben so mancherlei und seltsame Auslegungen erfahren, daß es Pflicht scheint für denjenigen, von welchem die Idee und der Aufruf ausgegangen, sich über die Bedeutung zu erklären, die er damit verknüpft, wobei indeß Jedermann frei bleibt, sie nach seiner Weise zu deuten und auszubilden. Die Schmähungen des Amtseifers muß man der zärtlichen Besorgniß für bestehende Institutionen verzeihen; die einzige Antwort sei: unsere würdevolle Haltung.
Aber indem ich mich anschicke, von der Idee dieses Festes zu reden, such' ich, von deren Unermeßlichkeit durchdrungen, vergebens den rechten Ausdruck für die Bilder, die schon bei
einer andern Feier (am 29. Januar) vor meiner Seele standen, und die in stets lichterer Klarheit hervordringen aus den Tiefen der Zukunft.
Ich werde kurz seyn, am Tage, wo Aller Herzen voll sind; ich werde schlicht seyn, denn ich rede zu Allen; ich werde wahr seyn, nur für die Wahrheit ist dieser Redestuhl errichtet. Wer reden will in dieser kreisenden Zeit der Völkergeburt, der rede frei und offen wie des Himmels Sonne frisch hineinleuchtet in die sündenvolle Nacht. Diener der Gewalt mögen im Finstern schleichen oder am hellen Tage die vielfarbige Larve der Heuchelei und Lüge vornehmen; der Patriot, wer sein Vaterland liebt und die Freiheit liebt, wer die Menschenwürde trägt im Busen, der tritt in seiner eigensten Gestalt auf: er kann irren, aber nimmermehr sich und Andere belügen; nicht Jene Selbstsucht wird ihn beherrschen, die in verschleierter Halbheit sich für jeden Ausgang des großen Kampfes das Löse- und Bindemittel retten will, nicht jene Selbstsucht, die die bessere
Ueberzeugung an die Furcht verräth oder um schnöden Gewinn tauscht, nicht jene Selbstsucht, die, wie das Gift der Cholera, die Lippen in stotternden Krampf setzt und den Pulsschlag des
Herzens tödtend erstarrt; sondern der Gottesfunke der Menschheit möge sein Gemüth bewegen, seine Zunge begeistern, der Gottesfunke der Liebe zum Vaterland, zur Freiheit."
Anmerkung: Das Wörtchen "Vaterland" lässt heute sofort "NAZI!" erschallen. Damals gab's aber noch gar keine Bundesrepublik Deutschland und selbst der Kriegskanzler Bismarck tobte noch als Jungspund in Preussen herum, weil 1870/71 fast 40 Jahre in der Zukunft lag.
----> see next post
@Entfernungsmesser
Jakob Siebenpfeiffer meinte:
Vaterland - Freiheit - ja! ein freies deutsches Vaterland - dies der Sinn des heutigen Festes, dies die Worte, deren Donnerschall durch alle deutschen Gemarken drang, den Verräthern
der deutschen Nationalsache die Knochen erschütternd, die Patrioten aber anfeuernd und stählend zur Ausdauer im heiligen Kampfe, „im Kampf zur Abschüttelung innerer und äußerer Gewalt: Der Deutschen Mai - Wonnemonat nannten unsere Väter den Mai, wonniglich schmeichelt er den Sinnen, mit Wonne kirrt er das Herz, mit Wonnebildern umgaukelt er die
Phantasie. Mit Blüten sahn wir Baum und Strauch geschmückt, ein Düftemeer wird bald umfluthen die zahllose Weingelände: reiche Fruchtbarkeit wird der Erndtemonat bringen, wenn
kein Spätfrost tödtet, kein Hagel zerschlägt, kein Sturm zerknickt. Auch der Völker Leben hat seine Maitage, die wiederzukehren pflegen in jedem politischen Umschwung, der mit frischer
Jugendlichkeit alle Nerven und Adern uns durchzuckt: wohl den Völker, wenn die belebende Sonne der Vaterlandsliebe die edleren Blüten befruchtet, wenn nicht der Winterfrost der
Selbstsucht sie tödtet, nicht der Sturm despotischer Gewalt sie vernichtet! Auch die Völker haben ihre Maitage, wo die blütenumkränzte Hoffnung erwacht, wo die patriotische Phantasie mit
rosenfarbenen Gesichten spielt. Auch die Völker haben ihren Erndtemonat, und der Baum ihres Lebens umhängt sich mit köstlichen Früchten, dem Segen des Wohlstandes und dem Ruhme der
Geschichte, wenn er wurzelt in der Liebe zum Vaterland, wenn er von treuen Bürgerhänden gepflegt und gehegt wird.
Für unser Deutschland war ein solcher Mai aufgegangen, mit brausender Jugendkraft stürzte das deutsche Volk in den Kampf, zu erringen die Freiheit, zu erringen ein Vaterland; aber
die edelste Blüte des Siegs ward zernagt vom Wurm fürstlich-aristokratischer Selbstsucht, die heilige Saat, von edlem Bürgerblute gedüngt, ward zertreten vom eisernen Fuß der Despoten.Nun ist er wiedergekehrt der herrliche Völker-Mai, er steht vor Aller Augen, das Haupt umkränzt mit den Kränzen der Hoffnung: frisch will der Völkerbaum grünen und blühen, und mit reicherFrucht sich beladen. Aber noch stehen wir sinnend und zaudernd; noch ist ihm nicht Aller Liebegeweiht, Aller pflegende Sorgfalt; noch schmachten die Wurzeln auf dürrem Gestein, dürftig benetzt von den Thränen der Märtyrer, die in Verbannung leben, in Kerkern seufzen, oder dem Vaterlande den letzten Gruß zuwinkten von dem Schaffot.
Klar soweit? ;-)
Die Bürgerlichen kann kein Linker aufhalten. No way! Ohne unser Denken gäbe es heute noch den Kurzschwanz Adolf oder die Flachpfeife Stalin. Es sind unsere jung gebliebenen Ur-Ur-Großväter und -mütter, die uns den richtigen demokratischen Weg weisen in der Zeit, in der die geistige Merkel-Sonne tief steht und deshalb sogar Schäuble-Zwerge lange Schatten werfen!
Insofern immer 'ne Handbreit Lehm unter der Panzerkette, Alder!
In den sog. "Qualitätsmedien" wird es dann heißen, das "Wetter" sei dran schuld. Wirste sehen. Dass die Klimaforschung Bullshit-Forschung ist, ist nichts neues. Hans von Stoch nannte sie bereits "postnormale Wissenschaft". Man kann sie auch "Auftragswissenschaft" nennen. Denn echte Wissenschaft sollte eigentlich objektiv, nachvollziehbar, falsifizierbar und ergebnisoffen sein und ihre Erkenntnisse durch den wissenschaftlichen (logischen) Beweis erbringen. In "postnormalen Wissenschaft" oder "Auftragswissenschaft" steht das Ergebnis dagegen schon vorher (vom Auftraggeber) fest, und die Aufgabe der Wissenschaft soll es dann sein, dieses von vornherein feststehende Ergebnis zu "beweisen". Irgendwie. das muss dann allerdings auch nicht mehr logisch sein (und kann es letztlich auch nicht). In der Klimadiskussion - bei der der Staat offenbar der Auftraggeber (und seinerseits wiederum quasi im Auftrag der "Klimalobbyisten" steht) ist, soll die sog. "Wissenschaft" nichts weiter sein, als Anwalt einer pol. Agenda. Es geht nämlich gar nicht um Wissenschaft (also um "Wissen schaffen", weil das angeblich wissensch. Ergebnis bereits feststeht), sondern um Geld, Macht, Einfluss (inkl. mehr Bürokratie) und Märkte, wie es die letzten Klimakonferenzen zeigte.
Siehe hier: http://mehr-freiheit.blogspot.de/201...regierung.html
Oder hier: http://www.propagandafront.de/194420...en-werden.html
Oder hier: http://www.eike-klima-energie.eu/cli...g-beschlossen/
Natürlich wird das dann eine Weltregierung sein, die von niemanden gewählt wird. Ohne jegliche demokratische Legitimation.