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Wahl in Moldawien: EU schnappt sich nächste Beute und bereitet blutige Provokationen vor
Bei der heutigen Parlamentswahl in Moldawien haben sich EU, NATO und prowestliche Kräfte mit Manipulation und dem willkürlichen Ausschluss von Oppositionsparteien den Sieg so gut wie gesichert. Unterdessen läuft in und um das südosteuropäische Land erkennbar die Vorbereitung für eine große Kriegsprovokation.
In Moldawien finden am heutigen Sonntag, dem 28. September 2025, Parlamentswahlen statt. Alles andere als ein Sieg der "proeuropäischen" Kräfte um die westlich orientierte Präsidentin Maia Sandu wird einem Wunder gleichkommen. Nicht weil die Moldawier so sehr in die EU und die NATO streben – im Gegenteil: die jüngsten Meinungsumfragen im Land zeigen erstmals eine absolute Mehrheit gegen einen Beitritt Moldawiens zur NATO –, sondern, weil die EU alles im Griff hat: mit "Soft Power", der Manipulation des demokratischen Prozesses, plumper Wahlfälschung und als ultima ratio auch blutigen Szenarien.
...Opposition von den Wahllisten ausgeschlossen
Prorussische Parteien wurden vorsorglich erst gar nicht zur Wahl zugelassen. Gleich vier Wahlblöcke traf der willkürliche Ausschluss dieses Mal – "Demokratie" mit Vorauswahl durch die Strippenzieher aus dem (westlichen) Hintergrund.
Die Unverfrorenheit, mit der die von Sandu kontrollierte Wahlkommission agierte, erinnert an Bananenrepubliken. Erst wurde die Partei ȘOR verboten, dann wurde die Registrierung des ersatzweise gegründeten Blocks Victorie ("Sieg") von der Zentralen Wahlkommission abgelehnt.
Anschließend wurde die Liberaldemokratische Partei der Republik Moldau (PLDM) von der Wahlkommission nicht zur Wahl zugelassen. Der Oberste Gerichtshof wies die Klage dagegen am 2. September ab. Der Parteivorsitzende Vlad Filat reichte eine Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ein, aber selbst wenn wir es dort mit ehrlichen und gerechten Richtern zu tun hätten, käme deren Entscheidung schätzungsweise im Jahr 2027. Für die diesjährigen Wahlen jedenfalls viel zu spät.
Und es kam noch unverfrorener: Zwei Tage vor der Wahl am 26. September wurden die beiden als "prorussisch" geltenden Parteien "Herz Moldaus" und "Moldova Mare" von der Wahl ausgeschlossen.
Das ist die Südostflanke der NATO.