AW: Dresden: Die Zahl der Todesopfer wird noch weiter heruntergelogen
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Entfernungsmesser
Du solltest Dir wirklich mal einige Fakten zum Bombenkrieg antun. Es würde Deine Glaubwürdigkeit enorm steigern. Einfach Knoopsche Thesen nachplappern bringt keine Punkte.
Dazu brauche ich keine Knoopschen Fakten, die Reden der Naziführung reichen völlig aus!
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Salazar
Hierzu auch dieses Zitat:
„Wenn die Alliierten mir ein einziges Mal entgegengekommen wären, hätte ich das Volk hinter mich gebracht, ja, noch heute könnte ich es hinter mich bringen. Aber sie haben mir nichts gegeben und die geringfügigen Konzessionen, die sie gemacht haben, sind immer zu spät gekommen. So bleibt uns nichts anderes als die brutale Gewalt.
Die Zugeständnisse, die die Alliierten Stresemann verweigerten, haben sie dann Adolf Hitler gewährt. Das soll Zufall sein?
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Der Gelehrte
Du hast meine Einlassung nicht verstanden. Sie richtete sich sowohl in die eine wie auch die andere Richtung.
Da die Ansprüche der einen Seite mehr als übererfüllt worden sind, die der anderen sogar noch auf ihre rechtliche Anerkennung warten, ist Deine Einlassung ziemlich pharisäerhaft.
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Wahabiten Fan
Dazu brauche ich keine Knoopschen Fakten, die Reden der Naziführung reichen völlig aus!
Ich beschäftige mich mit diesem Thema schon seit 30 Jahren. Also halte die Bälle flach. Auf GB sind im gesamten Krieg soviel Bomben gefallen, wie auf Berlin in einer einzigen Nacht.
Deine Unwissenheit wird durch Großmäuligkeit gepaart mit der Nazikeule nicht unbedingt glaubwürdiger.
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Der Gelehrte
Ich bin mir nicht sicher, ob wir uns mit dieser ideologisch aufgeladenen Art und Weise der Annäherung an die fürchterlichen Vorgänge einen Gefallen tun. Wir sollten vielleicht davon weg, die Toten zu instrumentalisieren. Nicht zur einen Seite als "Opfer des Bombenholocaust", die man heute noch den Alliierten (btw, wem eigentlich noch? Von den damals Verantwortlichen lebt doch eh niemand mehr) unter die Nase reiben möchte; nicht zur anderen Seite, daß "nur" 25.000 Tote schon nicht so schlimm gewesen seien.
Der Respekt vor dem vielfachen Leid dieser Toten sollte uns an ihren Gräbern - seien diese real oder nur im Gedenken vorhanden - schweigend verharren lassen. Und uns Nachgeborene mit der schlichten Erkenntnis versorgen, es nie wieder soweit kommen zu lassen.
Ich bin überzeugt davon, daß viele Deutsche sehr wohl einverstanden wären, die fortwährende Aufarbeitung zu beenden. Was die Debatte jedoch immer wieder erneut anfacht, ist der penetrante, tagtägliche Hinweis auf den Holo zum einen, und das erniedrigende konsequente Totschweigen deutschen Leids zum anderen.
Wir werden als Nazis diffamiert, nur weil wir unseren Toten Respekt zollen möchten und uns dafür einsetzen, daß ihnen ihre Würde zurückgegeben wird. Daß das entsprechende Emotionen freisetzt, ist ein Zeichen gesunden Empfindens, aber auch Ausdruck eines wiedererwachenden Selbstbewußtseins. Aber gerade letzteres löst größte Unruhe bei all jenen aus, denen daran gelegen ist, uns nach Kräften "unten" zu halten.
Was wären wir für ein Volk, wenn wir jede Verbindung zu unserer eigenen Vergangenheit und zu unseren Vorfahren aufgäben? Dann hätten wir es wahrlich verdient, angespuckt und verachtet zu werden.
Wir müssen uns nicht Tag für Tag vorbeten, daß es nie wieder "soweit" kommen darf. Denn wenn es wieder soweit käme, dann wären daran nur unsere Regierigen schuld, aber nicht wir als Volk. Das war damals auch nicht anders. Das Volk will niemals Krieg. Folglich kann es auch nicht schuldig sein.
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Entfernungsmesser
Ich beschäftige mich mit diesem Thema schon seit 30 Jahren. Also halte die Bälle flach. Auf GB sind im gesamten Krieg soviel Bomben gefallen, wie auf Berlin in einer einzigen Nacht.
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Jetzt musst du mir nur noch sagen, was das mit meiner Aussage, daß die Nazis mit dem Terror gegen die Zivilbevölkerung begonnen haben, zu tun hat.
Ansonsten stimmt deine Aussage. Leider hast du allerdings vergessen, dazu zu sagen, dass die Nazis zwar mehr wollten, aber nicht mehr konnten!
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ErhardWittek
Wir werden als Nazis diffamiert, nur weil wir unseren Toten Respekt zollen möchten und uns dafür einsetzen, daß ihnen ihre Würde zurückgegeben wird. n.
Oh Gott! Jetzt wirds unerträglich. Aber nur zu Erinnerung: Ihr seit wieviele?
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Wahabiten Fan
Na schau an! Der Krieg war spätestens nach Stalingrad entschieden! Und es wäre die Pflcht der Wehrmachtführung gewesen dem Spuk ein Ende zu machen!
So wie es die Pflicht der alliierten Generäle war, mit so wenig wie möglich Risiko für ihre eigenen Soldaten die Sache zu beenden.
Ich selber bin in Magdeburg geboren, habe die Fotos oft genug gesehen und die Erzählungen von meinen Großeltern oft genug gehört.
Im Norden der Stadt gab es eine Rüstungsfabrik. Die wurde bei den ersten Bombenabwürfen 1944 gezielt zerstört. Was danach 1945 folgte, waren Flächenbombardements mit der Absicht die komplette Stadt auszulöschen.
Inwiefern die Vernichtung der Zivilbevölkerung die eigenen Soldaten schützt erschließt sich mir nicht.
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Dr.Zuckerbrot
Ich weiß. Wollte man Dich beim Wort nehmen, schlüge man Dir den Schädel ein und schriebe auf Deinen Grabstein : "Das war gar nicht richtig verboten"
Das ist aber richtig verboten: :]
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ErhardWittek
Wie an folgendem Beispiel ersichtlich?
Jetzt musst du nur noch den Zusammenhang zwischen Dresden und Bankenkrise erklaeren. :rolleyes: