Hier einmal ein Auszug aus der "NZZ Digital":
"Günstlingswirtschaft von Chávez
1998 wurde der frühere Guerillakämpfer Hugo Chávez als Präsident gewählt. Unter dem Begriff «Sozialismus des 21. Jahrhunderts»
baute der Präsident die Wirtschaft des Landes radikal um. Er verstaatlichte Tausende von Unternehmen und nahm damit der Wirtschaft
die Grundlage, irgendetwas anderes als Öl zu produzieren. Durch die vielen Petrodollars konnte er einen Grossteil der armen Bevölkerung
hinter sich bringen. Ihnen und seinen Gefolgsleuten liess er jährlich 8 Mrd. $ zukommen.
Verfehlte Wirtschaftspolitik
Die Wirtschaftspolitik in Venezuela liest sich wie eine Anleitung zu einem Desaster. Durch den Mangel an Grundstoffen sinkt die Produktion
rapide. Hinzu kommt, dass die hohe Inflation zu Minusgeschäften führt – der Staat legt sehr niedrige Preise fest, etwa für Mehl und Milch,
die oft nicht einmal mehr die Produktionskosten decken."
So gesehen hat Hr. Chaves den wirtschaftlichen Niedergang eingeleitet und Hr. Maduro hat den Niedergang fast vollendet.