AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!
In was für einer kranken Welt leben wir, wo ein Staatsoberhaupt, der seinem Volk Strom, Wasser, Medizin und Bildung kostenlos zur Verfügung stellt, als "Tyrann" bezeichnet wird, während ein sog. "Demokrat" Angriffskriege mit tausenden Opfern in der ganzen Welt führt und dafür auch noch den Friedensnobelpreis bekommt?
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FranzKonz
Moment mal. Die Nato hatte dort nichts verloren, das ist eine Sauerei. Erschwerend kommt dazu, daß es eine ausgesprochen dumme Sauerei war. Was aber alles nichts daran ändert, daß ich Gaddafi als Person keine Träne nachweine und keinerlei Verständnis für den hierzuforum veranstalteten Heldenkult habe.
Den Heldenkult hat der Westen geschaffen, bzw. seine Rattentruppen. Deine unsaubere Argumentation lese ich auch ständig bei Efna, da wird einem Land und einem Mann großes Unrecht zuteil und einziger Kommentar ist, man "weine eh keine Träne nach". Was seid ihr bloß für Leute, Mensch....:rolleyes:
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FranzKonz
Moment mal. Die Nato hatte dort nichts verloren, das ist eine Sauerei. Erschwerend kommt dazu, daß es eine ausgesprochen dumme Sauerei war. Was aber alles nichts daran ändert, daß ich Gaddafi als Person keine Träne nachweine und keinerlei Verständnis für den hierzuforum veranstalteten Heldenkult habe.
Keiner muß Gaddafi nachweinen, nur vielleicht daran denken, daß die uns genauso umnieten und zusammenbomben werden wie es gerade in Libyen läuft.
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Quo vadis
Hast wohl 7 Monate barbarischen Angriffskrieg verpaßt? Die "westl. Wertegemeinschaft" hat sich Gaddafi 2011 als Zielscheibe ausgesucht und nicht Steiner, dorbei oder ich als Dauertagesthema im HPF ! Das dürfte wohl auch bei dir angekommen sein, oder?
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Quo vadis
Den Heldenkult hat der Westen geschaffen, bzw. seine Rattentruppen. Deine unsaubere Argumentation lese ich auch ständig bei Efna, da wird einem Land und einem Mann großes Unrecht zuteil und einziger Kommentar ist, man "weine eh keine Träne nach". Was seid ihr bloß für Leute, Mensch....:rolleyes:
Nimm ein wenig Gas weg. Was den Nato-Einsatz betrifft sind wir auf einem Nenner. Es geht lediglich um die Person Gaddafi. Ich weine ihm keine Träne nach, und wenn die Amis ihren Bush lynchen würden oder wir unser Merkel, wäre das auch in Ordnung.
Genauso sah ich das übrigens im Irak. Ich vergieße sicher keine Träne um Saddam Hussein, aber der Blutzoll, den sein Volk für Öl und den Profit amerikanischer Rüstungskonzerne bezahlt haben, steht auf einem ganz anderen Blatt.
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Brutus
Keiner muß Gaddafi nachweinen, nur vielleicht daran denken, daß die uns genauso umnieten und zusammenbomben werden wie es gerade in Libyen läuft.
Keine Sorge, ich kenne die Baulücken in meiner Heimatstadt noch. Dort gab es keine Rüstungsindustrie wie in Coventry, da war nur gerade mal das Wetter günstig.
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GoodFellas
Na dann machen wir eine Revolution. Wir schleifen die Minister durch die Strassen und führen wieder die Nürnberger Gesetze von 1935 ein. Wenn das Volk sich erhebt und es so wünscht, dann geht es nicht ohne die politische Klasse zu ermorden oder wie?
Lassen wir mal meinen Geschichtsunterricht aussen vor, kein Grund sich hier so aufzuspielen.
Deine Haltung ist nicht nur zynisch, sie ist scheinheilig.
Also alle die die Erschiessung Gaddafi's als Verbrechen sehen, sind Gutmenschen? Nein, Gutmenschen sind diejenigen, die glauben, das alles sei Wunsch des libyschen Volkes.
Also war der Krieg und alle seine Folgen ein Akt der Menschlichkeit? Oder zumindest eine völkische Evolution? War es im Namen der Menschenrechte, auf die wir uns so gern berufen?
War es im Namen der Freiheit? Wessen Freiheit, wer profitiert von den Zuständen dort?
Das Land geht den Bach runter, wenn du also sagst, dass nichts dagegen spricht, okay.
Gaddafi hätte nie einen fairen Prozess bekommen und auch darum geht es nicht. Es geht um den Lynchmob.
Die tausenden Opfer gehen ja kaum auf Gaddafis Rechnung, sondern auf die Rechnung der Rebellen. Wenn sich in Deutschland die Autonomen formieren und das Land anzünden würden, dann kannst du der Regierung ja auch schlecht vorwerfen, dass sie militärisch gegen diese Horde vorgeht.
Eigenes Volk hin oder her. Eine Regierung hat Schaden vom Volk und dem Land abzuwenden und gegen alle Feinde zu kämpfen, gegen innere und äussere.
Gaddafi hätte also zurücktreten sollen und dabei zusehen, wie das Land den Islamisten in die Hände fällt?
Okay, wenn das deine Meinung ist, dann ist das in Ordnung. Ich denke da anders.
Liest du Beiträge eigentlich durch bevor du antwortest oder hast du generell kognitive Probleme?
Oder bist du Anhänger linksgrüner destruktiver Diskussionskultur, die Antworten insinuierend derart zu gestalten daß dem Gegenüber völlig andere Argumente unterstellt werden als er darlegte?
Für dich nochmal in leicht verständlicher Rütlisprache:
1. Gaddafi war ein Despot, ein Arschloch sondersgleichen, durch Putsch an die Macht gelangt, direkt persönlich verantwortlich für nicht näher bezifferbare Opfer im Inland wie Ausland.
2. Aus 1. folgt, er hat das Ende reichlich verdient das er fand.
3. Theoretisch hätten die Libyer jedes Recht gehabt das zu tun, aber sie waren es nicht. Es waren von uns bezahlte und ausgerüstete islamfundamentalistische Mörderbanden. Ich legte meine Position auf Seiten Gaddafis in diesem Zusammenhang in praktisch jedem Post dar. Nicht weil er ein Staatsoberhaupt oder so ein netter Kerl war, sondern das geringere Übel. Für uns. Der einzige Punkt der zählt.
Es ist bezeichnend daß du diesen Standpunkt bisher nicht erkanntest, während meiner Schulzeit bezeichnete man deine Einlassungen als "Thema verfehlt, setzen, sechs."
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FranzKonz
Nimm ein wenig Gas weg. Was den Nato-Einsatz betrifft sind wir auf einem Nenner. Es geht lediglich um die Person Gaddafi. Ich weine ihm keine Träne nach, und wenn die Amis ihren Bush lynchen würden oder wir unser Merkel, wäre das auch in Ordnung.
Genauso sah ich das übrigens im Irak. Ich vergieße sicher keine Träne um Saddam Hussein, aber der Blutzoll, den sein Volk für Öl und den Profit amerikanischer Rüstungskonzerne bezahlt haben, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Korrekt. Das ist genau der Punkt. Wobei das Öl nicht im Vordergrund steht. Das hätten wir für einen Bruchteil der Kosten bekommen hätten wir es einfach weiter gekauft.
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FranzKonz
Moment mal. Die Nato hatte dort nichts verloren, das ist eine Sauerei. Erschwerend kommt dazu, daß es eine ausgesprochen dumme Sauerei war. Was aber alles nichts daran ändert, daß ich Gaddafi als Person keine Träne nachweine und keinerlei Verständnis für den hierzuforum veranstalteten Heldenkult habe.
Mich beschleicht der Verdacht, wäre Kohl in Maastricht nicht umgefallen und hätte die D-Mark geopfert, würden wir Bilder wie die aus Libyen vielleicht vor unserer Haustür beobachten können.
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dorbei
In was für einer kranken Welt leben wir, wo ein Staatsoberhaupt, der seinem Volk Strom, Wasser, Medizin und Bildung kostenlos zur Verfügung stellt, als "Tyrann" bezeichnet wird, während ein sog. "Demokrat" Angriffskriege mit tausenden Opfern in der ganzen Welt führt und dafür auch noch den Friedensnobelpreis bekommt?
Hach, welch ein selbstloses Staatsoberhaupt. Es fütterte sein Volk. So wie Wulff uns füttert, oder? Welche Märchenbücher liest du denn sonst so abends?
Wie kann man eine derart krude Weltsicht entwickeln? Staatsoberhäupter sind generell Schmarotzer auf Kosten der Völker, in aller Regel zu dämlich eine einzige Mark selbst durch ehrliche Arbeit zu verdienen. Sie haben an sich die Aufgabe vergleichbar einer Hausverwaltung. Sie sind bestellt Gemeinschaftsaufgaben zu erledigen da ihre Auftraggeber mit Arbeit ausgelastet sind. Maßen sie sich Herrschaftsansprüche an sind sie zu entfernen. Geht das nicht auf zivilisiertem Weg ist jedes andere Mittel legitim.
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FranzKonz
Nimm ein wenig Gas weg. Was den Nato-Einsatz betrifft sind wir auf einem Nenner. Es geht lediglich um die Person Gaddafi. Ich weine ihm keine Träne nach, und wenn die Amis ihren Bush lynchen würden oder wir unser Merkel, wäre das auch in Ordnung.
Genauso sah ich das übrigens im Irak. Ich vergieße sicher keine Träne um Saddam Hussein, aber der Blutzoll, den sein Volk für Öl und den Profit amerikanischer Rüstungskonzerne bezahlt haben, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Der Vergleich mit Bush, Merkel- geschenkt. Und was Gaddafi betrifft, so würde der ohne Eingriff noch heute regieren. Er hatte eben keinen Badeunfall wie Duisenberg, oder Herzanfall wie Milosevic, sondern der weg zu seinem Ende wurde von außen bestellt.