AW: Gaddafis Tod - Libyen danach!
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Klopperhorst
Du Kaspar hattest wohl auch nie eine Schlägerei. Dann wüsstest du, dass es unehrenhaft ist, wenn jemand dir feige aus dem Hinterhalt eine reinhaut, als dass er dir gegenübertritt.
Die grunlegenden Wahrheiten des Krieges lernt man eben nicht in der Theorie, sondern nur in der Praxis.
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Eine Schlägerei hat NICHTS, aber auch GAR NICHTS mit einem Krieg zu tun....
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dorbei
Was faselst du für einen Blödsinn?
Erstmal, die Willkür und die Korruption, die dort herrschten, waren nicht Folge von Gaddafis Politik, sondern schon immer im Volk inhärent! Das beweisen doch die Rebellen selbst seit Monaten mit ihrer Handlungsweise. Und natürlich gab es Institutionen. Die hießen da nur anders ("Volkskongresse"). Die Libyer lebten in einem Wohlfahrtsstaat mit kostenlosem Strom, Wasser, Bildung und Medizin für alle!
Nochmal: diese Revolution hat nichts mit Freiheit zu tun. Es ist ein Putsch von Islamisten, Monarchisten und Deserteuren aus den eigenen Reihen, die sich faulem, arbeitslosem Jugendpräkariat (die Leute, die man hierzulande als "Messer-Alis" und "Raser-Hassans" kennt, solche Leute gibt es in jedem Staat) und aus dem Knast befreiten Gangstern als "Turnschuharmee" bedienten damit diese fürs TV das "Volk" spielen sollten.
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dafür hat Gaddafi aber ausser ein paar Schwarzen wenig Gegenwehr auffahren können ! er hätte doch die Bevölkerung bewaffnen können dann würden sich die Kämpfe immer noch hinziehen etc etc. !
na ja alles nette Wünschbarkeiten leider ist es nicht so !
und ja die Albaner die 80% im Kosovo gestellt haben, haben sich gefreut das Usrael sie unterstützt hat und ja die absolute Mehrheit in Lybien freut sich das dieser Tyrann weg ist ! auch wenn man das gerne anders sehen möchte
man macht sich doch bloß lächerlich wenn man GAddafi hier als großen Heilsbringer des lybischen Volkes verkaufen will, die Mehrheit hat ihn gehasst abgrundtief - es war nur eine jahrzehntelange autoritäre Diktatur so wie in DDR !
das der Regimechange jetzt vielleicht nicht gerade zufällig kommt steht auf einem anderen Blatt und sollte einem zu denken geben wenn man an 89 denkt!
fragt die Lybier in eurer Umgebung und hört auf ins andere Extrem zu fallen und die politischen Realitäten zu verkennen. Usrael wusste ganz genau das GAddafi im Volk verhasst war und auch Assad wird bei 80% seiner sunnitischen Untertanen absolut verhasst sein auch wenn dort Christen und die schiitischen Gruppen um ihr Überleben kämpfen werden und die wissen das ! was den Kreig wahrscheinlich noch blutiger machen wird !
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GoodFellas
Richtig, aber andere geben nicht vor, super-anständig und moralisch überlegen zu sein. Das ist der springende Punkt dabei.
Jeder glaubt daran, dass er sich im Recht befindet. Und die Moral hat in einem Krieg nichts zu suchen.
Servus umananda
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umananda
Jetzt bleibe auf dem Teppich, bevor es peinlich wird.
Servus umananda
Die feigen Angriffe der Luftpiraten sind also nicht peinlich?
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LOL
Eine Schlägerei hat NICHTS, aber auch GAR NICHTS mit einem Krieg zu tun....
Doch, aber das verstehst du nicht, der sich wahrscheinlich niemals gekloppt hat.
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Klopperhorst
Die feigen Angriffe der Luftpiraten sind also nicht peinlich?
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Nein, weshalb auch? Es ist nun einmal die Kriegsführung der Nato .. das ist kein Geheimnis.
Servus umananda
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Klopperhorst
Du Kaspar hattest wohl auch nie eine Schlägerei. Dann wüsstest du, dass es unehrenhaft ist, wenn jemand dir feige aus dem Hinterhalt eine reinhaut, als dass er dir gegenübertritt.
Die grunlegenden Wahrheiten des Krieges lernt man eben nicht in der Theorie, sondern nur in der Praxis.
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Nur wenn man es wie Clausewitz hält. Ich halte Krieg nicht für einen erweiterten Zweikampf. Im Krieg geht es immer um Interessen, Land, Ressourcen, Politik. In einem Zweikampf um Prestige oder emotionale Aggression.
Kriege werden nicht geführt um Frauen zu beeindrucken, oder weil man zu viel getrunken hat und eine Meinungsverschiedenheit. Einen Zweikampf kann man ehrenvoll führen, einen Krieg eher weniger. Spätestens wenn es schlecht für eine Seite aussieht, wird es dreckig. Denn eine Kriegsniederlage heisst nicht selten das Ende eines Volkes oder tausende oder millionen Tote. Eine Schlägerei ist einfach nur eine Schlägerei, der Einsatz ist gering und die Folgen einer Niederlage höchstens fürs Ego schmerzlich.
Krieg ist schon immer etwas Schmutziges gewesen...
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umananda
Aber wer hat Homers Ilias wirklich gelesen?
Zu wenige.....Leider.
Aber ich frag mich schon lange und generell, wer hat überhaupt mal etwas derart Ursprüngliches wirklich gelesen...?
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Klopperhorst
Du Kaspar hattest wohl auch nie eine Schlägerei. Dann wüsstest du, dass es unehrenhaft ist, wenn jemand dir feige aus dem Hinterhalt eine reinhaut, als dass er dir gegenübertritt.
Die grunlegenden Wahrheiten des Krieges lernt man eben nicht in der Theorie, sondern nur in der Praxis.
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Ich hatte mehr als eine Schlägerei. Dabei ging es aber niemals ums Leben und schon gar nicht um das Leben meiner Familie, Freunde, Mitbevölkerung. Wenn Du deren Existenz ohne Not zu riskieren bereit wärest, um Deinen ganz persönlichen Ehrvorstellungen nachzugeben, dann wärest Du als Feldherr leider vollkommen unbrauchbar. Du solltest Dich auf Duelle beschränken.
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Parker
Mit dem "Rausziehen" hätte es sich auch erledigt mit "friedliche Bürger". Ansonsten sehe ich des Volkes Möglichkeiten eher begrenzt.
Eben, wer sagt denn dass die in Libyen alle friedlich waren. Genau das meine ich ja damit.