Da stimme ich Dir unumwunden zu. Aber mach das mal den Politikern in Berlin klar.
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Die Kurden wehren sich gegen die FSA.
http://english.ahram.org.eg/NewsCont...hern-Syri.aspx
The casualties included four Kurdish fighters, a local Kurdish official, and 24 members of the Islamist Al-Nusra Front and Gharba al-Sham rebel battalions.
The Kurdish fighters are members of the People's Defence Units, the armed wing of the Democratic Union Party (PYD) which is linked to Turkey's rebel Kurdistan Workers' Party (PKK).
Activists in Ras al-Ain, located in the largely Kurdish province of Hasakeh, said that 35 Kurds were taken prisoner by the Gharba al-Sham and Al-Nusra Front, while 11 insurgents were captured.
A Ras al-Ain activist, who gave his name only as Hevidar, told AFP that tension has been high between rebels and the PYD since the insurgents took the town last week.
The clashes on Monday erupted after a Kurdish demonstration, which demanded that all rebels not from the town leave, was met with refusal.
Syria's civil war, which activists say has killed more than 39,000 people, began as an anti-regime uprising in March last year but morphed into a conflict pitting mainly Sunni rebels against Assad's regime dominated by his minority Alawite sect, an offshoot of Shiite Islam.
In Ras al Ain, gab es heftige Kämpfe zwischen Rebellen und kurdischen freheitkämpfer, Assad ist nocht mal gestürzt und da verscherzen es sich die Rebellen mit den Kurden.
laut kurdischen Angaben wurden 24 Rebellen getötet.
Ich hoffe dass man dieses geschwür aus den kurdischen regionen heraushalten kann.
Die Rebellen sind über die Türkei in die Stadt eingedrungen und halten es seit Tagen besetzt, jetzt reicht es anscheinend, die haben keine Unterstüzuung in der Bevölkerung und das kriegen sie zu spüren, ich hoffe die werden ganz vertrieben.
verantwortungsloses Verhalten der Bundesregierung im Syrien-Konflikt
http://julius-hensel.com/wp-content/...en-300x181.jpgerschienen bei einartysken
von Freidenker-Verband
Petition an den Deutschen Bundestag:
Verantwortungsloses Verhalten der Bundesregierung im Syrien-Konflikt
Eine Petition an den Deutschen Bundestag unter der laufenden Nummer 37867, die sich gegen das verantwortungslose Verhalten der Bundesregierung im gegenwärtigen Syrienkonflikt richtet, kann demnächst online unterstützt werden, sobald sie auf dem „Petitionsforum“ des Deutschen Bundestags veröffentlich wird. Sobald die Veröffentlichung erfolgt ist, werden die Initiatoren zur Online-Unterstützung aufrufen. Die aktuell zur Unterstützung eingereichten Petitionen finden sich unter folgender Webadresse: https://epetitionen.bundestag.de/epe...ml#pagerbottom
I
Die Petition hat folgenden Wortlaut:
„Wir erheben Beschwerde dagegen, dass der Bundesminister des Äußeren und andere Bundesbehörden sich unter Bruch des Völkerrechts und des Deutschen Grundgesetzes in die inneren Angelegenheiten der Arabischen Republik Syrien einmischen, insbesondere durch die Unterstützung interner wie externer Feinde der rechtmäßigen syrischen Regierung, einschließlich bewaffneter Gruppen.
Zum Sachverhalt weisen wir darauf hin,
- dass ein Spionageschiff der Bundesmarine vor der syrischen Küste mit Hilfe akustischer und optischer Sensoren Informationen sammelt, die an die bewaffneten Gruppen weitergegeben werden;
- dass Saudi-Arabien und Katar, die bewaffnete Gruppen nach Syrien entsenden, als regionale Militärmächte durch Lieferung deutscher Panzer gestärkt werden;
- dass der Türkei, von der aus die bewaffneten Gruppen ungehindert nach Syrien einfallen, offiziell Anerkennung und Solidarität zugesichert wird;
- dass die nach eigener Auskunft überwiegend aus dem Budget des Kanzleramts finanzierte Stiftung Wissenschaft und Politik Vertreter syrischer Oppositionsgruppen nach Berlin eingeladen hat, um über „die Zeit nach Assad“ zu beraten.
- dass die Bundesregierung andere Regierungen zu wirtschaftlichen Sanktionen gegen Syrien drängt, um das syrische Volk in seiner Widerstandskraft gegen die Aggression zu schwächen und zur Revolte gegen die Regierung zu bewegen;
- dass sich die deutsche Diplomatie offen weigert, gemeinsam mit den Sicherheitsratsmitgliedern Russland und China und anderen Ländern auf eine Lösung des inneren Konflikts durch beiderseitigen (!) Gewaltverzicht und politische Verständigung hinzuwirken.
Diese Handlungen von Bundesbehörden
- stellen in ihrer Gesamtheit eine völkerrechtliche Aggression dar. Denn nach der Aggressionsdefinition der Resolution der UN-Generalversammlung vom 14. Dezember 1974 ist nicht nur „das Entsenden bewaffneter Banden, Gruppen, Freischärler oder Söldner durch einen Staat oder in seinem Namen“ als eine völkerrechtliche Aggression zu bewerten, sondern auch eine „wesentliche Beteiligung“, wie sie sich aus dem gekennzeichneten Sachverhalt ergibt;
- sie verstoßen daher gegen das Aggressionsverbot (Art. 2 Abs. 4 UN-Charta) und gegen die Pflicht zu friedlicher Konfliktlösung (Art. 2 Abs. 3 UN-Charta). Sie zeugen von offener Missachtung des Prinzips der souveränen Gleichheit der Staaten (Art. 2 Abs. 1 UN-Charta) und des Verbots der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates (Art. 2 Abs. 7 UN-Charta).
- sie unterminieren somit völkerrechtliche Grundnormen, die nach Art. 25 GG zu den „allgemeinen Regeln des Völkerrechts“ gehören und „Bestandteil des Bundesrechtes“ sind. Das heißt: „Sie gehen den Gesetzen vor und erzeugen Rechte und Pflichten unmittelbar für die Bewohner des Bundesgebietes“;
- sie missachten schließlich auch das fundamentale Bedürfnis des deutschen Volkes, in Frieden und Sicherheit zu leben, das darin zum Ausdruck kommt, dass Artikel 26, Abs. 1 GG bestimmt: “Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.”
Die Petition ist eine Initiative des Deutschen Freidenker-Verbands und des Frankfurter Solidaritätskomitees für Syrien. Sie wurde am 15. November 2012 von Sebastian Bahlo eingereicht. Er ist Referent des Vorstands des Deutschen Freidenker-Verbands für internationale Fragen und Solidarität. Bahlo ist außerdem neben Salim Tas, dem Vorsitzenden der Alawitischen Jugend in Deutschland, einer der beiden Sprecher des Frankfurter Solidaritätskomitees für Syrien. Das Solidaritätskomitee organisierte am 1. September 2012 in Frankfurt am Main eine große Demonstration gegen die aggressive äußere Einmischung in Syrien. Es beteiligten sich bis zu 3000 Menschen unterschiedlichster politischer, weltanschaulicher oder religiöser Überzeugungen.
WEITERLESEN bei einartysken
http://julius-hensel.com/2012/11/ver...rien-konflikt/
Die Patriots und Erdogans rhetorischer Aktionismus
Kurzstreckenraketen kann das Patriot-System nicht abwehren – Mittelstreckenraketen aus Syrien auf die Türkei sind allerdings kaum zu erwarten. Beobachter vermuten einen ganz anderen Hintergrund....
Die Frage ist nun: Wozu braucht die Türkei diese Raketen?
Sie braucht sie überhaupt nicht, sagt Gareth Jenkins, einer der besten Kenner des türkischen Militärs. "Die Patriot-Raketen dienen dazu, Raketen und Flugzeuge abzuschießen", sagt er. Es gebe aber kaum ein denkbares Szenario, das zum Einsatz von syrischen Raketen oder Flugzeugen gegen die Türkei führen könnte.
Zwar wird im Grenzgebiet heftig gekämpft, und es ist durchaus vorstellbar, dass sich die eine oder andere Kurzstreckenrakete, wie beispielsweise solche, die die Hamas derzeit gegen Israel verwendet, auf türkisches Gebiet verirrt. Aber zur Abwehr solcher Raketen sind die Patriots nicht wirklich geeignet....*
reines politisches Gehabe. "Die Türkei möchte die Lage in Syrien als dramatisch und dringend schildern, und auch zeigen, dass Ankara die Dynamik bestimmt. All das geht schlecht, wenn die ganze Zeit auf dem Boden nicht wirklich viel passiert." Die Nato werde dem türkischen Wunsch vor allem deswegen nachkommen, weil es aus politischen und vertraglichen Gründen kaum anders geht – aber nicht, weil das Bündnis einen tatsächlichen Bedarf sieht.
Ein denkbarer Hintergedanke in Ankara könnte der Wunsch sein, den Syrien-Konflikt zu internationalisieren, die Nato in Kampfhandlungen hineinzuziehen. Offenbar ist man sich im Bündnis dieses Aspekts bewusst; Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sagte denn auch pointiert, die Aufstellung solcher Raketen würde ausschließlich dazu dienen, türkisches Staatsgebiet zu verteidigen.
Mit anderen Worten, kein Abschuss etwa von Flugzeugen über syrischem Staatsgebiet. Die Stationierung soll nicht als ein Schritt zur Errichtung einer Flugverbotszone über einem Teil Syriens gesehen werden....*
In Brüssel sprachen die 27 Außenminister der EU ihr Vertrauen gegenüber dem erst kürzlich in Doha neu geformten Oppositionsbündnis aus. In einem offiziellen Statement am Ende der monatlichen EU-Sitzung wurde die Nationale Koalition als "legitimer Repräsentant der Aspirationen des syrischen Volkes" bezeichnet....
Mit einer diplomatischen Anerkennung, die Frankreich und die Staaten des Golfkooperationsrates bereits vollzogen haben, ist das jedoch nicht zu verwechseln...
http://de.nachrichten.yahoo.com/erdo...072421136.html
*Also weder gegen Mörsergranaten noch gegen Kurzstreckenraketen sind die Patriots nützlich! :haha:
**Wer das glaubt wird selig!
So extrem ist es zum Glück noch nicht. Wobei ich die Betonung auf das Wort "noch" lege. Mit dem "auf deutsche Bürger schießen", sehe ich ein wenig differenzierter. Da hierbei einige Faktoren mit hineinspielen. Zwar halte ich es für durchaus möglich, das es solche Soldaten bei der Bw jetzt schon gibt. Aber mir fehlen da noch einige Daten. Außerdem darf man nicht vergessen das z.B. 1848 faktisch keinerlei Ausländer in den deutsche Armeen waren und diese trotzdem auf die deutschen Revolutionäre. Ähnlich in Chile unter Pinochet. da war es sogar eine reine Wehrpflichtarmee. Wie auch in anderen Staaten der Welt. Ich denke, man kann das nicht unbedingt an der Wehrform und an dem Prozentsatz von Ausländern in einer Armee festmachen.