Ganz genau!
Druckbare Version
Einer meiner Ost-Helden ist angestellt bei einer Rolladenfirma. Normaler Handwerker also. Zusätzlich hat er ein Gewerbe angemeldet und vom Arbeitgeber absegnen lassen als ... Rolladenbauer. Man nennt das heute "Spezialist für Beschattungsanlagen".
Er arbeit ganz normal seine 38 Stundenwoche und wenn andere dann sich auf dem Sofa einen runterholen ist er schon bei seinen Privatkunden und baut z.B. eine Pergola mit programmierter Beschattung.
Ein anderer fährt Fern-LKW für Danzer. Zuverlässig wie kein Wessi es jemals war. Unfallfrei, pünktlich, soweit die Verkehrslage das ermöglicht.
Wieder eine andere ist kaufmännische Leiterin in einem Sozialdienst. Die rechte Hand der Chefin. ist die Chefin nicht da merkt das niemand. Ist sie nicht da, bricht alles zusammen. Deswegen nur Kurzurlaube, maximal 10 Tage, meistens nur eine Woche und grundsätzliche Urlaubssperre vom 24. eines Monats bis zum 5. des Folgemonats. Den Job hatte früher eine Wessitorte. Die war nicht schlecht, aber vergleichsweise eben nicht so gut und vor allem auch nicht so schlau. Die konnte gar nicht so schnell durchblicken wie sie rausgemobbed wurde. Die Ossis sind in Richtung Kollegialität und Anstand immer noch deutlich unterentwickelt.
Schon, aber die extreme Rücksichtslosigkeit ist durchaus ein Ost-Merkmal. Ich sag ja, erfolgreich sind die Ostler, die das westdeutsche System korrekt analysieren konnten und sich entsprechend verhalten. Die unglaubliche Dreistigkeit haben sie noch zusätzlich in die Prozesse eingebracht.
ich musste leider einst meine Ex-Freundin aus der Beziehung mobben ("Drum prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was bess'res findet"). Das war nicht schön von mir und für sie, aber ein Unglück kommt selten allein. Kurz darauf wurde sie von einer wirklich oberdreisten Ostberlinerin denunziert und diffamiert, mit Lügen und Heucheleien aus ihrem Job gejagt, den Madam Ost dann selbst übernahm. Da hat mir meine Ex echt mal leid getan. Funfact: Zufällig haben sich die Ost-Madam und meine jetzige Frau kennen- und hassen gelernt. Aber meine Frau ist dann doch von echtem unterfränkischem Landkaliber, die hinterließ auf dem Schlachtfeld des Zickenkriegs eine in Tränen aufgelöste Ossinista. Cewl! Heil Unterfranken!
Jetzt übertreib mal nicht. ich fröne meinem FC Bayern durchschnittlich 2 Stunden pro Woche. Ich finde, das kann schon noch angehen. Meine liebenswerte Ehefrau hatte mir sogar ein Jahresabo für DZone geschenkt. Das habe ich jetzt schweren Herzens gekündigt. Unverschämt teuer, Saubande! Meine Liebe zum FC Bayern gehört zu meinem lustigen Dasein. Das HPF kostet mich deutlich mehr Zeit, gehört aber auch zu meinem Dasein. Essen&Trinken sind meine Lieblingsbeschäftigung, denen ich zuverlässig neben Fußball und HPF nachgehe. Ein bisschen Sex so hie und da gehört auch zu meinem Dasein, und leider gehören neuerdings auch Arztbesuche zu meinem Dasein. DAS ist wirklich öde.