AW: Volkswagen erwägt Werkschliessungen in DE
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MABF
Richtig. Für Versagen gibt es Boni und Abfindungen.
Das stimmt zwar, aber es gibt auch genug Versager, die ohne Boni und Abfindungen rausfliegen. Von denen hört man nur nichts. Ich habe schon den einen oder anderen Geschäftsführer erlebt, der von sich aus die Brocken hinschmiss, denn auch die sind nicht ohne Ende belastbar.
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Xarrion
Tja, die Kunden wollen eben Autos mit richtigen Motoren.
E-Schüsseln sind nicht gefragt.
Die Industrie hat nun die Wahl, entweder die vom Kunden gewünschten Fahrzeuge zu liefern, oder in die Insolvenz zu schliddern.
Oder eben die Politik zwingt die Leute zu E. Ohne jedoch entsprechende Stromkapazitäten bieten zu können.
Und China?
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"In Europa ist das Schicksal des Verbrenners besiegelt. Nicht so in China: Das Reich der Mitte setzt weiter auf Verbrennungsmotoren",
https://www.zeit.de/2024/11/china-ve...-autoindustrie
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SprecherZwo
Mit den vielen Arabern in Deutschland? Denk mal scharf darüber nach.
Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken. Wo ist der Vorteil für Israel, wenn sich Unterstützer in Gegner verwandeln?
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antiseptisch
Was redest du denn da? VW hatte in 1970 schon angefangen an e-Antriebskonzepten zu forschen, hat es jahrelang vor sich hindümpeln lassen, kam trotz zweier Ölkrisen nicht in die Potte, und stellte die Forschung zwischen 1994 und 2010 komplett ein! Dazu hatte sie keiner gezwungen! Wieso muss Deutschland bei neuen Technologien immer von außen angeschubst werden, und bleibt seit Jahrzehnten in der Grundlagenforschung stecken, weil sie glauben, sich zu Tode testen zu müssen! Du bist doch selber Teil des Problems. Wer immer nur testet und es nie zur Marktreife bringt, macht sich mitschuldig am Untergang des ganzen Landes! :watschn:
Ich soll Teil des Problems der deutschen Automobilindustrie sein?
Du kannst echt nicht mehr alle Latten am Zaun haben! :vogel:
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Chronos
Ich soll Teil des Problems der deutschen Automobilindustrie sein?
Du kannst echt nicht mehr alle Latten am Zaun haben! :vogel:
Du tickst exakt genauso wie die Typen, die das Land vor die Wand gefahren haben, denn du würdest dich auch zu Tode testen, ohne mal wirklich was bahnbrechendes neues zur Marktreife zu bringen.
Ich selbst sehe die Betonköpfe jeden Tag, die so verbissen allein schon gegen die Digitalisierung kämpfen. Der Deutsche will das alles nicht. Allein schon der Spruch: "Bleib so wie du bist" soll gut gemeint sein, dabei ist es nur eine Drohung gegen jede Art von Veränderung. Der Deutsche strebt sich mit Händen und Füßen dagegen. Und du auch.
"Das Volk hat dieses Schicksal selbst gewählt" (aus: "Der Untergang")
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pixelschubser
Ich wäre dafür, dass Richter vom Volk gewählt werden und nicht vom Staat/einzelnen Politikern eingesetzt. Kiek dir den Harbarth an…
Für Preußen gehören Richter zur Obrigkeit, und die wählt man nicht, sondern die hat man zu ertragen. Freiheit kann man keinem beibringen. Wer mit preußischer Geisteshaltung aufwächst, muss Freiheit wohl als Bedrohung empfinden. Richter zu wählen, würde eine komplett andere Geisteshaltung erfordern. Der Deutsche sieht sich selbst doch gar nicht als staatstragend, wie z.B. Briten oder Franzosen. Der Deutsche ist ein Untertan, und das kann man ihm mit keiner Macht der Welt austreiben. Auch wenn das kein Einziger zugeben würde, aber man muss sie nur lange genug beobachten, dann sieht man es.
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Xarrion
Tja, die Kunden wollen eben Autos mit richtigen Motoren.
E-Schüsseln sind nicht gefragt.
Die Industrie hat nun die Wahl, entweder die vom Kunden gewünschten Fahrzeuge zu liefern, oder in die Insolvenz zu schliddern.
Wo steht denn, dass nicht beides in die Insolvenz führt? Wer sagt denn, dass die deutsche Autoindustrie nur mit Verbrennern überleben wird? Bei VW geht es seit 2018 nur noch abwärts. Da wäre vielleicht noch Zeit gewesen, das Ruder rumzureißen, aber mit Verbrennern kann man eben auch keinen Blumentopf mehr gewinnen, da der Wind jetzt aus einer anderen Richtung weht.
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Grün wirkt:
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„Bei vielen Auto-Zulieferern sieht das anders aus. Hier ist der Druck noch viel größer und ich erwarte starken Beschäftigungsabbau und viele Schließungen, gerade bei kleineren Firmen. Die Großen geben den Druck weiter nach unten und das werden viele kleinere Zulieferer leider nicht überleben.“
Grün gewählt, Job weg. Vor allem im Ländle, wo sehr viele grün wählen :gp:
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Hier, ein interessanter Kommentar:
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Die Politik ist schuld. Immer wieder höre ich das! Wie kann dann Tesla in Deutschland das Model Y bauen? Es ist das meistverkaufteste Auto der Welt! Warum kann das kein deutscher Hersteller? Warum nicht? Ganz einfach: den Trend verschlafen und Gewinnmitnahmen beim Verbrenner gemacht. Der Verbrenner ist nicht verboten! Doch die Technologie hat sich geändert! Die Welt will keine Verbrenner mehr haben. Ganz einfach! Was kann da die Politik dafür? Lächerlich, finde ich das. Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen. Ganz einfach! So erging es Nokia und Kodak. Spätestens 2014 hätte man erkennen können und müssen, dass das E-Auto einfach BESSER ist! Warum das so ist, will ich hier nicht erläutern. Ein gutes Management hätte rechtzeitig umgeschwenkt und ganz einfach...das was Tesla damals machte, einfach nur kopieren und besser machen müssen! Die Gewinnmitnahmen am Chinesischen Markt haben die Manager arrogant und überheblich reagieren lassen und weiter diese Verbrenner bauen lassen. War klar, dass das so kommen musste! Tesla schafft es in DEUTSCHLAND Autos zu bauen. Erfolgreich. Also. Bitte erklären Sie mir, wieso das geht? Wenn ihre Argumente zutreffen sollten, wieso kann dann Tesla in Brandenburg Autos bauen, die gekauft werden. Es wäre sooo einfach gewesen! Aber nein. Wir wissen es besser und die Öllobby hat es geschafft, das Ganze noch bis dato hinauszuzögern. Jetzt sind wir an dem Punkt, dass die Karre in den Dreck gefahren ist und wir nicht mehr rauskommen. Ganz einfach. Es war abzusehen!
Von da:
https://www.youtube.com/watch?v=DSef5555g3o
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Olivia Scholz sagte einschleimend, die Angestellten bei VW sollten nicht für die Fehlentscheidungen des Managements büßen müssen oder so ähnlich. Das stimmt natürlich, und sie HABEN sicher Scheiße gebaut und sind immer schnell dabei, mehr Arbeit auf weniger Schultern zu verlagern oder sich dumpend ins Ausland zu stehlen, nicht aber schnell dabei, Dividenden zu kürzen oder ihre eigenen dicken Gehälter. Doch kam ich nicht hinzuzufügen umhin, daß gewisse dem Land sehenden Auges schadende politische Fehlentscheidungen einer gewissen Bundesregierung mit einem gewissen rückgratlosen und US-hörigen Kanzler bez. Rußland und Ukraine - unter hysterischem Gekreische nach noch mehr der Union - selbst verschuldet haben, daß die Energiepreise derart explodiert sind und die Inflation generell. ;-/
Ich komme darüber hinaus nicht hinzuzufügen umhin, daß bereits desaströse politische Fehlentscheidungen tief in der Vergangenheit unter Gerhartz Schredder und Nachfolgerin zu diesem Punkt geführt haben. Fehler, die man lernresistent bereits zu wiederholen im Begriff ist. Denn wenn man durch dreist niedrige Schonvermögen immer wieder für Massenenteignungen sorgt sowie durch exzessiven, überdies GG-widrigen Sanktionsterror einerseits für ausufernde Armut durch eben Sanktionen bis weit unter das Existenzminimum, andererseits durch durch diese kurzsichtige neoliberale Fehlpolitik gefördertes breites Dumpingjobbertum, so muß man sich nicht wundern, wenn es im Inland immer weniger kaufkräftige wie auch -willige Kunden gibt, die der Wirtschaft ihren Scheiß noch abkaufen. Erstrecht nicht bei solch realitätsfernen Preisen, wie sie die Firmen oft für Neuwagen verlangen und teils selbst Gebrauchte. Das gilt ganz besonders für E-Autos, die auch so überteuert bleiben, solange das kein Massenprodukt wird, wozu es zum einen die entsprechende Infrastruktur braucht und zum anderen keinen jämmerlichen Eiertanz in der Politik irgendwo zwischen Förderung und Rückfall ins Verbrennerzeitalter.
Nun hat sich die deutsche Wirtschaft und hat sich systemisches Politgesocks a la KED-Parteienkartell vielleicht gedacht, scheiß doch auf die Binnenkaufkraft; wir setzen ganz auf Exporte. Dabei vergessen sie aber, daß fast überall auf der Welt dieser neoliberale Sollen-es-doch-die-anderen-richten-Irrglaube - übrigens auch bez. Umweltschutz - angewandt wurde und es mit der in diesem oberflächlichen Konsumsystem unabdingbaren Massenkaufkraft entsprechend nahezu überall gleich mies aussieht. Gefällestatistiken bieten adäquat Auskunft darüber. Man könnte auch einfach sagen: Das System nähert sich dem von mir schon lange prognostizierten Ende der Fahnenstange; Monopoly-Partie wieder mal am Ende. ;-) Und das fällt dieser schwachsinnigen angebotsorientierten Wirtschaft mit all ihrem Wachstumswahn und der maßlosen Ressourcenverschwendung jetzt auf die Füße. Es können eben nicht immer weiter Autos rausgehauen werden, wenn die überhaupt nicht mehr zu verkaufen sind. Die stapeln sich irgendwann bis zum Mond. Sorry, VW-Mitarbeiter, so sieht die bittere Realität aus. Ihr werdet ausgemustert wie ein alter VW. Und gewiß so mancher von euch hat ja vielleicht auch in der Vergangenheit selbstgerecht am Stammtisch über Arbeitslose gehetzt und motiviert Hartz-Parteien gewählt, sich der "Mein Arbeitsplatz ist sicher"-Illusion hingebend. Und hat sich, wie der Mob auch jetzt wieder, für mehr Sanktionsterror ausgesprochen, zu dumm, zu kapieren, daß erhöhter Druck auf entrechtete Arbeitslose exakt zugleich den Druck auf die Arbeitnehmer erhöht. Nun geht ihr vielleicht selbst bald mal durch die Bürgergeld-Schule; kann wohl nicht schaden. ;-/ Und die Krise wird nicht auf VW beschränkt bleiben, auch nicht auf Deutschland...