... er wurde gestürzt vom Mob, Putschisten eben. Die Absetzung erfolgte nicht nach der ukrainischen Verfassung.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2...and-kompromiss
"Die Gewinner der Kiewer Auseinandersetzung begannen sofort mit umfangreichen politischen Reformen, welche weit über den im Abkommen festgelegten Rahmen hinausgingen. Zur gleichen Zeit aber ignorierten sie grundlegend den Willen von Millionen Bürgern der Süd-Ost-Ukraine. Nicht nur gegen das Abkommen vom 21. Februar verstießen sie mehrfach, sondern auch gegen die Verfassung aus dem Jahr 2004, welche am selben Tag durch das Parlament wieder eingeführt wurde.
Der fatalste Verstoß war, Präsident Viktor Janukowitsch aus dem Amt zu entfernen, ohne dass dieser zurückgetreten wäre oder es eine formale Amtsenthebungsklage gab. Sein Nachfolger Alexander Turtschinow hat zwar auf legitimem Wege und im Rahmen des Abkommens das Amt des Parlamentssprechers erlangt, aber die Vollmachten des Präsidenten des Landes zu übernehmen, dazu hatte er kein Recht."
Diese Tatsachen ignoriert der Westen.
Der Westen ignoriert auch die Meinung des Volkes.
Jasenuks Kasperletheater wird als rechtmäßige Regierung verkauft. Dabei handelt es sich um ein Putschistenparlament ohne Vollmachten.
Auch z.B. ein Assoziierungsabkommen mit der EU wäre eine Privatangelegenheit von Jasenuk und Co. - aber kein Volkswille.
Der legale Kompromiß, ausgehandelt von den Außenministern, mit vorgesehenen Wahlen im Mai, wurde vom Maidan Mob 24h später übergangen.
Dennoch tun man im Westen so, als hätte alles seine rechtsstaatliche Grundlage.
Was der Westen hier wieder veranstaltet spottet jeder internationalen Vereinbarung.
Hier werden auf dem Rücken des ukrainischen Volkes wieder Suppen des Eigeninteresses und des Kapitals gekocht. Was man auf legalem Wege nicht erreichen konnte versucht man mit Hilfe von Snipern und Faschisten durchzusetzen. Wir werden von heuchlerischem Dreck regiert. Das ist die bittere Wahrheit.
Das Putin sein legitimes Interesse, den Schutz der russischen Bevölkerung, durchsetzen kann, ist zu hoffen.