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Drei Jahre nach dem Anschlag auf dem Berliner Breitscheidplatz wollen Hinterbliebene die Sicherheitsbehörden auf Schadenersatz verklagen.
Ihr Anwalt wirft dem Bundeskriminalamt nach rbb-Informationen vor, es habe damals "völlig versagt". Hinweise auf die Gefährlichkeit des späteren Attentäters Amri seien von den Behörden nicht ernstgenommen worden.
Das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt soll schon im Februar Informationen über Amris Anschlags-Absicht nach Berlin geliefert haben. Das BKA habe diese Informationen aus der islamistischen Szene aber als wenig glaubwürdig eingeschätzt. Zuerst hatte der "Kölner Stadt-Anzeiger" darüber berichtet.
Bei dem Anschlag im Dezember 2016 wurden zwölf Menschen getötet.
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Main: Sie machen für vieles ja eben die muslimischen Organisationen verantwortlich, die Sie als zum Teil islamistisch beschreiben. Da schreiben Sie dann wörtlich: „Fatalerweise sind diese Organisationen auf lokaler oder auf Bundesebene oft genug Partner des Staates und anderer zivilgesellschaftlicher Einrichtungen.“ Wie erklären Sie sich den Schmusekurs, der in Teilen der Kirchen zu beobachten ist?
Schröter: Ja, ich habe zwei Erklärungen. Das eine ist, dass man möglicherweise angesichts des eigenen Bedeutungsverlustes, dass man da die Muslime dringend braucht oder glaubt zu brauchen, um einen religiösen Block zu stärken. Es gibt auch solche Aussagen, die darauf hindeuten, dass man sagt, Hauptsache religiös. Jeder Religiöse, egal welcher Religionsangehörigkeit, ist einem immer noch lieber als ein säkularer Mensch.
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Berlin und Brandenburg verbuchen weiter einen Bevölkerungszuwachs.
Das geht aus den Statistischen Jahrbüchern beider Länder hervor. Demnach lebten in Berlin Ende 2018 mehr als 3,6 Millionen Menschen, 0,9 Prozent mehr als im Jahr davor. In Brandenburg stieg die Zahl um 0,3 Prozent auf mehr als 2,5 Millionen.
Während Berlin vor allem durch ausländische Zuwanderer wächst, profitiert Brandenburg vornehmlich vom Zuzug aus Berlin.
Im laufenden Jahr hat sich das Bevölkerungswachstum in Berlin deutlich abgeschwächt. Während in den vergangenen fünf Jahren im Jahresdurchschnitt etwa 48.000 Einwohner hinzukamen, waren es in den ersten acht Monaten 2019 nur noch 7.000.
Berlin wächst - aber in Marzahn und Hellersdorf gibt es kaum noch freie Lücken - aber Berlin hat viele Lücken und Freiflächen - nur nicht in den östlichen Stadtbezirken - sondern ganz woanders. Ich würde den Politikern raten, mal öfter mit Bahn und Bus zu fahren - damit ihnen das Gefühl für Berlin wächst und sie mehr sehen, als wenn sie sich mit dem Auto durch die Lande kutschen lassen.