AW: Trump wird wohl im Amt bleiben. Der Spiegel
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Affenpriester
Die Demokraten bekleckern sich derzeit echt nicht mit Ruhm. Man könnte die doch nur noch aus Mitleid wählen. Da thront der Trump im Weißen Haus und die kriegen ihn da nicht raus ... der twittert einfach munter weiter. Wenn ich mir anschaue, wen die Demokraten ins Rennen schicken, dann weiß ich heute schon, wer die nächsten vier Jahre im Weißen Haus sitzt und twittert.
Ihre Wählerschaft ist einfach zu gespalten. Man hat die wohlhabenden Progressives, die Salon-Sozialisten, und die Einwanderer mit im Boot. Leider hat man die Mehrheit der Männer, und grosse Teile der Bevölkerung zwischen den Küsten verloren. Die Identitätspolitik frisst ihre Kinder.
Das Problem ist zudem, dass den Demokraten nur Transferzahlungen einfallen, wenn die Mittelschicht einen vernünftigen Arbeitsplatz will. Ebenso wird vielen Leuten klar, dass der universitäre-finanzielle Komplex die Millennials abgezogt hat. Für die tolle Bildung dürfen sie einen Arbeitsplatz behalten, für den man diese Bildung nicht braucht.
Ebenso ist ihnen klar, dass diese Bildung nichts mehr wert ist, wenn sie jedem nachgeschmissen wird, oder das die bisherige Erfahrung mit den staatlichen Krankenversicherungswesen nicht so toll war.
Trump hat auf viele der derzeit ein Fragen auch keine Antworten, und die derzeitige Finanzpolitik der USA ist eine Katastrophe. Seine Steuerpolitik hat zwar die Wirtschaft belebt, aber nicht die gewünschten Mehreinnahmen gebracht. Aber wenn man sich die Vorschläge von Wären oder Sanders ansieht, dann ist es noch immer besser als ein wirtschaftlicher Selbstmord.
AW: Trump wird wohl im Amt bleiben.
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Trantor
... Bei der Türkei ist das nicht so, die sind nicht stärker als wir weder militärisch noch wirtschaftlich, dort besteht kein Grund besonders nachtzugeben dort könnten wir unsere Interessen wesentlich besser durchsetzen.
Dass die Türkei wirtschaftlich auf dem Zahnfleisch kriecht, sehe ich auch so. Militärisch können wir uns allerdings zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit denen messen.
AW: Trump wird wohl im Amt bleiben.
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Arndt
Dass die Türkei wirtschaftlich auf dem Zahnfleisch kriecht, sehe ich auch so. Militärisch können wir uns allerdings zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mit denen messen.
ja leider....Buntewehr, aber dafür ja mit Kindergartenplätzen lol.........aber zumindest wäre es theoretisch möglich wenn man denn nur wollen würde...gegen so Grossmächte allerdings braucht man es gar nicht erst versuchen anzustinken....
AW: Trump wird wohl im Amt bleiben.
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Hank Rearden
Und was hat jetzt das "Klimaabkommen" mit sauberer Luft zu tun?
CO2 ist unsichtbar, ungiftig und geruchlos, verschmutzt die Atmosphäre also überhaupt nicht!
Also hat er schlicht und ergreifend recht!
Nicht nur das. Ohne CO2 geht auf diesem Planeten gar nichts. Bei all dieser pseudoreligiösen Fixierung auf eine nach oben offene Reduzierung dieses Gases wird anscheinend gar nicht darüber nachgedacht, wie wenig CO2 der Planet Erde verträgt!
AW: Trump wird wohl im Amt bleiben.
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Trantor
ja leider....Buntewehr, aber dafür ja mit Kindergartenplätzen lol.........aber zumindest wäre es theoretisch möglich wenn man denn nur wollen würde...gegen so Grossmächte allerdings braucht man es gar nicht erst versuchen anzustinken....
Der nächste Konflikt wird zwischen Griechenland und der Türkei losgehen...Streit um Erdöl und den Festlandssockel.
AW: Trump wird wohl im Amt bleiben.
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BrüggeGent
Der nächste Konflikt wird zwischen Griechenland und der Türkei losgehen...Streit um Erdöl und den Festlandssockel.
Griechenland vs Türkei - Dauerbrenner seit Menschengedenken.....
Ansonsten Türkei vs Syrien, Türkei vs die Kurden, Türkei vs Zypern...Türkei vs Putin, Türkei vs Iran.....Erdogan trumpft auf...im Prinzip macht er wirklich nicht soviel anders als Trump oder Putin...nur vergisst er da etwas die Leistungsfähigkeit seines Landes.......
AW: Trump wird wohl im Amt bleiben. Der Spiegel
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Haspelbein
Ihre Wählerschaft ist einfach zu gespalten. Man hat die wohlhabenden Progressives, die Salon-Sozialisten, und die Einwanderer mit im Boot. Leider hat man die Mehrheit der Männer, und grosse Teile der Bevölkerung zwischen den Küsten verloren. Die Identitätspolitik frisst ihre Kinder.
Das Problem ist zudem, dass den Demokraten nur Transferzahlungen einfallen, wenn die Mittelschicht einen vernünftigen Arbeitsplatz will. Ebenso wird vielen Leuten klar, dass der universitäre-finanzielle Komplex die Millennials abgezogt hat. Für die tolle Bildung dürfen sie einen Arbeitsplatz behalten, für den man diese Bildung nicht braucht.
Ebenso ist ihnen klar, dass diese Bildung nichts mehr wert ist, wenn sie jedem nachgeschmissen wird, oder das die bisherige Erfahrung mit den staatlichen Krankenversicherungswesen nicht so toll war.
Trump hat auf viele der derzeit ein Fragen auch keine Antworten, und die derzeitige Finanzpolitik der USA ist eine Katastrophe. Seine Steuerpolitik hat zwar die Wirtschaft belebt, aber nicht die gewünschten Mehreinnahmen gebracht. Aber wenn man sich die Vorschläge von Wären oder Sanders ansieht, dann ist es noch immer besser als ein wirtschaftlicher Selbstmord.
An dieser Stelle versagt die Demokratie gewissermaßen. Ein weitgehend ausgeglichener Haushalt würde in diesem Fall Einsparungen erfordern. Ein Kandidat mit diesen Ambitionen hat allerdings nur geringe Chancen, gewählt zu werden.
Obwohl der Bundeshaushalt weitaus weniger Defizite aufweist, sorgen einige besondere Faktoren für ein ungerechtfertigt positives Bild. Ein bedeutender Aspekt, der heute wieder einmal offensichtlich wurde, ist das künstlich niedrige Zinsniveau. Heute wurden zwei Bundesanleihen, indiziert zur Inflation (vergleichbar mit TIPS), versteigert. Die 15J.-Laufzeit wurde zu einer Durchschnittsrendite von -1,41%, die 30J-Laufzeit zu -1,24%, platziert.
Im Gegensatz dazu bestehen in US-Staatsanleihen noch einige Altlasten aus den achtziger Jahren mit 7+% Kupons. Diese kosten bekanntlich solange 7+%, wie sie ausstehen. Unabhängig davon, was der aktuelle Marktzins ist.
AW: Trump wird wohl im Amt bleiben. Der Spiegel
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Leibniz
An dieser Stelle versagt die Demokratie gewissermaßen. Ein weitgehend ausgeglichener Haushalt würde in diesem Fall Einsparungen erfordern. Ein Kandidat mit diesen Ambitionen hat allerdings nur geringe Chancen, gewählt zu werden.
Man kann sagen, dass sich Demokratien nur in einer Krise reformieren lassen.
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Obwohl der Bundeshaushalt weitaus weniger Defizite aufweist, sorgen einige besondere Faktoren für ein ungerechtfertigt positives Bild. Ein bedeutender Aspekt, der heute wieder einmal offensichtlich wurde, ist das künstlich niedrige Zinsniveau. Heute wurden zwei Bundesanleihen, indiziert zur Inflation (vergleichbar mit TIPS), versteigert. Die 15J.-Laufzeit wurde zu einer Durchschnittsrendite von -1,41%, die 30J-Laufzeit zu -1,24%, platziert.
Im Gegensatz dazu bestehen in US-Staatsanleihen noch einige Altlasten aus den achtziger Jahren mit 7+% Kupons. Diese kosten bekanntlich solange 7+%, wie sie ausstehen. Unabhängig davon, was der aktuelle Marktzins ist.
Das ist definitiv so, die niedrigen bzw. negativen Zinsen machen Staaten die Refinanzierung deutlich einfacher. Ich glaube nicht einmal, dass Südeuropa eine Abkehr von dieser Politik aushielte. Aber es gibt eben auch die Flucht in Immobilien und anderen Anlageformen, die diese Politik langfristig beschränken.
AW: Trump wird wohl im Amt bleiben.
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Filofax
Am Ende sind die Amis die in wählen und es sind amerikanische Interessen, die er vertritt.
Ist doch kein Problem dass er Nord Stream nicht so toll findet, es ist UNSER Problem wenn wir als Deutsche nicht selbstbewusst sind und unsere EIGENEN Interessen durchsetzen.
Beifall. Trump ist und bleibt Präsident der USA und als solcher setzt er natürlich amerikanische Interessen durch.
Außerdem mag er weder Schwule, Kommunisten oder Emanzen. Kurzum, er ist noch ein richtiger Kerl. Leider müssen wir wohl noch lange auf so jemanden warten.
Herr Höcke käme dem wohl ziemlich nahe, aber leider mag das BRD-Volk ja lieber Öko-Schwuchteln oder durchgeknallte Weiber.
AW: Trump wird wohl im Amt bleiben. Der Spiegel
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Haspelbein
Man kann sagen, dass sich Demokratien nur in einer Krise reformieren lassen.
So ist es. Die Frage ist allerdings, wie diese konkrete Krise aussehen müsste.
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Haspelbein
Das ist definitiv so, die niedrigen bzw. negativen Zinsen machen Staaten die Refinanzierung deutlich einfacher. Ich glaube nicht einmal, dass Südeuropa eine Abkehr von dieser Politik aushielte. Aber es gibt eben auch die Flucht in Immobilien und anderen Anlageformen, die diese Politik langfristig beschränken.
Davon ist auszugehen. Ich denke auch nicht, dass diese künstlichen Niedrigzinsen das Problem lösen.