AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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mabac
Vollkommen richtig geschlussfolgert! Nur ist man als Anhänger der Präventivkriegsthese der Meinung, die Sowjets wären 1942 in der Lage gewesen, Europa zu überrollen. Die Sowjets brauchten ewig und drei Tage, dazu die Hilfe der Amis, um das angeschlagene Deutschland kirre zu machen. Ein völlig intaktes Reich hätte in der Defensive den Roten gezeigt, wo der Hammer hängt. Im Verhältnis zu Hitler war Stalin kein Idiot, der sein Reich keinesfalls so einem Abenteuer ausgesetzt hätte.
Hallo? Die Sowjets hatten 35'000 Panzer, die Wehrmacht "nur" 5'000.
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DonauDude
Hallo? Die Sowjets hatten 35'000 Panzer, die Wehrmacht "nur" 5'000.
Erstmal zu den Friedensangeboten, die wurden im Oktober abgelehnt. Der Winterkrieg begann im November, GB und F konnten keine effektive Hilfe leisten, weil sie militärisch gebunden waren. Ein Seitenwechsel hätte dem Reich bedeutend grösseren diplomatischen Spielraum verschafft.
Deutschland wäre mit der Panzerübermacht spielend fertig geworden, auch allein, mit Luftüberlegenheit hätten die Stukas die Russenpanzer geknackt wie Nüsse. Abgesehen davon hätte Deutschland die Koalitionspartner gehabt, die Stalin später hatte.
Vielleicht hätte man auch das Judenproblem zivilisierter angehen müssen. Man hätte auch Judentruppen aufstellen können, so wie es Trenck mit den Zigeunern tat, die er für seine Panduren rekrutierte.
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Miwori
Ich bin ja der Ansicht, dass die Truppenansammlungen vor allem der Absicherung der Massendeportationen dienten, die im Mai/Juni 1941 überall vom Baltikum bis Bessarabien anrollten. um die Sowjetmacht in den zuvor eroberten Gebieten endgültig durchzusetzen.
Für einen richtigen Krieg gegen Deutschland und seine Verbündeten hätten diese Sowjetarmeen noch mindestens bis 1942 gebraucht, um Training, Bewaffnung, Munition und Ausrüstung auf einen Stand zu bringen, der sie nicht abkacken ließe wie 1939/40 gegen Finnland.
War das die Version die die Sowjetunion auf deutsche Anfragen lieferte ? Weshalb wurde denn ein Großteil der sowjetischen Luftstreitkräfte
in Grenznähe konzentriert ? Deportationen auf dem Luftweg wären wohl doch etwas zu kostspielig gewesen.
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mabac
...Im Verhältnis zu Hitler war Stalin kein Idiot, der sein Reich keinesfalls so einem Abenteuer ausgesetzt hätte.
Der Mann war ein Idiot, weil man die Geschichte ignorierte. Wie Angela Merkel, am Schluss: Schwer Dement, zitternde Hände, die man festhalten musse
Hitler war ein gebrochener Mann
Nach dem Besuch von Goebbels kam die Einladung nach Berlin. Zuerst in das Gästehaus des Reichsjugendführers Axmann und am 19. März dann in die Reichskanzlei. Die Gruppe trat in einem Hof an, erinnert sich Hübner. Dann kam Hitler und hat jeden begrüßt. "Nach meiner Meldung hat er mir die Wange gestreichelt und hat so ungefähr gesagt: 'Brav, mein Junge'." Dann ist er wieder gegangen mit seinem Schäferhund, so Hübner weiter. Während der Begegnung habe er überhaupt nicht nachdenken können, dafür sei er zu aufgeregt gewesen. Später erkannte er, dass Hitler ein "gebrochener Mann" gewesen, das habe man gesehen. Er habe nur gedacht, "unser Adolf ist ein alter Mann geworden".
https://www.stern.de/panorama/wissen...--9226634.html
Heute hat Deutschland, noch Dümmere in der Regierung, denn damals hatte man noch fähige Institutionen. Heute hat Deutschland nur noch Idioten überall
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mabac
Stalin vs Trotzki wäre im Zusammenhang einmal eine Diskussion wert. Stalins Doktrin vom „Sozialismus in einem Land“ lässt für mich den Export des Bolschewismus, also einen unprovozierten Angriff auf Deutschland bzw. ganz Europa als fragwürdig erscheinen. Die Ergebnisse der WK II waren eine Geschenk des Schicksals bzw. eines unsinnigen deutschen Führers.
Zwischen Stalin und Trotzki gab es verschiedene Meinungen wie man die Weltrevolution durchführen sollte. Trotzkis Weg war die Unterwanderung der Staaten und wenn die Zeit kommt den Staat übernehmen, diese Praxis wurde die ganzen 20er Jahre durchgeführt ohne einen Erfolg.
Stalins Weg zur Weltrevolution war mit einer großen Armee mit einen Schlag den Westen zu erobern, die Bolschewiken waren fest der Meinung die Völker im Westen werden sich der "Roten Befreiungsarmee" anschließen bei ihrem Marsch nach Westen.
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mabac
Stalin vs Trotzki wäre im Zusammenhang einmal eine Diskussion wert. Stalins Doktrin vom „Sozialismus in einem Land“ lässt für mich den Export des Bolschewismus, also einen unprovozierten Angriff auf Deutschland bzw. ganz Europa als fragwürdig erscheinen. Die Ergebnisse der WK II waren eine Geschenk des Schicksals bzw. eines unsinnigen deutschen Führers.
Entweder total bescheuert oder eine Marionette der Angelsachsen.
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Miwori
Ich bin ja der Ansicht, dass die Truppenansammlungen vor allem der Absicherung der Massendeportationen dienten, die im Mai/Juni 1941 überall vom Baltikum bis Bessarabien anrollten. um die Sowjetmacht in den zuvor eroberten Gebieten endgültig durchzusetzen.
Für einen richtigen Krieg gegen Deutschland und seine Verbündeten hätten diese Sowjetarmeen noch mindestens bis 1942 gebraucht, um Training, Bewaffnung, Munition und Ausrüstung auf einen Stand zu bringen, der sie nicht abkacken ließe wie 1939/40 gegen Finnland.
Richtig. Aber hier sind alle fest davon überzeugt, dass Genosse Adolf die SU überfallen musste!
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Bestimmt kommt nachher wieder so ein Volltrottel, der den Link zu „der Krieg der viele Väter hatte“ postet.
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HerrMayer
Bestimmt kommt nachher wieder so ein Volltrottel, der den Link zu „der Krieg der viele Väter hatte“ postet.
Die Grundlage dieses Buches sind die Dokumente aus dem Weißbuch des Auswärtigen Amtes wo man die erbeuteten polnischen und französischen Dokumente veröffentlichte. Da hat man sich das dann nach 1945 sehr einfach gemacht, alle Dokumente die nicht passten wurden als Nazi Fälschungen verunglimpft, denn nach dem Krieg wusste ja jedes Kind die Nazis haben nur gelogen.
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Miwori
Ich bin ja der Ansicht, dass die Truppenansammlungen vor allem der Absicherung der Massendeportationen dienten, die im Mai/Juni 1941 überall vom Baltikum bis Bessarabien anrollten. um die Sowjetmacht in den zuvor eroberten Gebieten endgültig durchzusetzen.
Für einen richtigen Krieg gegen Deutschland und seine Verbündeten hätten diese Sowjetarmeen noch mindestens bis 1942 gebraucht, um Training, Bewaffnung, Munition und Ausrüstung auf einen Stand zu bringen, der sie nicht abkacken ließe wie 1939/40 gegen Finnland.
Das ist ja das Geschmeidige an der Präventivkriegsthese: Es reicht die feste Überzeugung, daß der hinterhältige Russe auf jeden Fall angreifen würde, ob nun 1941, 1943 oder hundert Jahre später. Dem kam das Reich zuvor und es hätte auch alles famos geklappt, wenn nicht Verräter in Generalität und Offizierskorps dem genialen Feldherrn aus Braunau ständig in den Rücken gefallen wären. So die Legende.