AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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pixelschubser
Die alten Hydropneumaten sind nun in einem Alter, wo man entweder die Bauteile der Federung komplett austauschen muss, also Federkugeln, Hydrauliköl, sämtliche Schläuche und Verbindungen oder man rüstet sie auf konventionelle Fahrwerke um. Extrem aufwändig, denn die Hydraulik bedient auch die Bremse und die Lenkung. Das kann kaum noch eine Werkstatt….auch bei Citroen selber nicht. Die sind nur noch Baugruppenwechsler.
Das ist nix für mich. Hab außerdem schon Einiges aus der Ford Lifestyle Kollektion. Klamotten, Strandtücher, Kalender u.ä. Würde dann nicht mehr zusammen passen!
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Kreuzbube
Das ist nix für mich. Hab außerdem schon Einiges aus der Ford Lifestyle Kollektion. Klamotten, Strandtücher, Kalender u.ä. Würde dann nicht mehr zusammen passen!
Es sei dir gegönnt. So hat eben jeder seinen Faible.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Kreuzbube
Also macht auch keine Citroen-Werkstatt den Service bzw. Reparatur. Könnte bei Pannen - im Urlaub z.B. - problematisch werden. Daher neige ich eben zu Autos von der Stange. Mit etwas Stil; falls möglich!
Nicht nur bei Oldtimern, sondern auch sog. Youngtimern, also Autos mit einem Alter über 25, kommt man ohne eigene Schrauberkenntnisse nicht weit oder man müsste ständig horrende Abschlepp- und Werkstattkosten bezahlen.
Bei Citroên fährt man dann im Urlaub noch am besten nach Frankreich. Das ist nicht nur die Heimat von Citroên, sondern m.W. auch das Land, wo Youngtimer noch am meisten gepflegt werden. Frankreich ist das Land mit den ältesten Modellen auf den Schrottplätzen. In England hiess es immer auf den Schrottplätzen: "Dein Modell haben wir nicht mehr. Dein Auto ist zu alt."
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pixelschubser
Die alten Hydropneumaten sind nun in einem Alter, wo man entweder die Bauteile der Federung komplett austauschen muss, also Federkugeln, Hydrauliköl, sämtliche Schläuche und Verbindungen oder man rüstet sie auf konventionelle Fahrwerke um. Extrem aufwändig, denn die Hydraulik bedient auch die Bremse und die Lenkung. Das kann kaum noch eine Werkstatt….auch bei Citroen selber nicht. Die sind nur noch Baugruppenwechsler.
Wobei man Hydrauliköl natürlich immer literweise dabei haben sollte. War auch in England immer kein Problem, wenn da mal eine grüne Lache von einem halben Meter Durchmesser unter dem Auto war.
Wenn man einmal darauf achtet, dann sind auf jedem Parkplatz von Supermärkten usw. immer schwarzgraue Flecken dort, wo der Motor normalerweise ist. Ölverlust ist in England auch kein Negativkriterium bei der MOT (=TÜV).
Verbrauchte Federkugeln machen sich auch nur bei der Federung bemerkbar. Wird in England bei der MOT auch nicht geprüft, da die Prüfung nur im Stand erfolgt.
Das Einzige, was wirklich kritisch ist, sind die verzweigten Hydraulikschläuche, auch Spinne genannt. Da gibt es m.W. zwei. Die auch auch nur provisorisch zu flicken, ist m.W. kaum möglich. Das Wechseln ist auch schon kompliziert. Vor allen Dingen bei einer Panne auf der Strasse. Ausserdem sähe man danach aus wie Sau ...
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Rumpelstilz
Nicht nur bei Oldtimern, sondern auch sog. Youngtimern, also Autos mit einem Alter über 25, kommt man ohne eigene Schrauberkenntnisse nicht weit oder man müsste ständig horrende Abschlepp- und Werkstattkosten bezahlen.
Bei Citroên fährt man dann im Urlaub noch am besten nach Frankreich. Das ist nicht nur die Heimat von Citroên, sondern m.W. auch das Land, wo Youngtimer noch am meisten gepflegt werden. Frankreich ist das Land mit den ältesten Modellen auf den Schrottplätzen. In England hiess es immer auf den Schrottplätzen: "Dein Modell haben wir nicht mehr. Dein Auto ist zu alt."
Wobei man Hydrauliköl natürlich immer literweise dabei haben sollte. War auch in England immer kein Problem, wenn da mal eine grüne Lache von einem halben Meter Durchmesser unter dem Auto war.
Wenn einmal darauf achtet, dann sind auf jedem Parkplatz von Supermärkten usw. immer schwarzgraue Flecken dort, wo der Motor normalerweise ist. Ölverlust ist in England auch kein Negativkriterium bei der MOT (=TÜV).
Verbrauchte Federkugeln machen sich auch nur bei der Federung bemerkbar. Wird in England bei der MOT auch nicht geprüft, da die Prüfung nur im Stand erfolgt.
Das Einzige, was wirklich kritisch ist, sind die verzweigten Hydraulikschläuche, auch Spinne genannt. Da gibt es m.W. zwei. Die auch auch nur provisorisch zu flicken, ist m.W. kaum möglich. Das Wechseln ist auch schon kompliziert. Vor allen Dingen bei einer Panne auf der Strasse. Ausserdem sähe man danach aus wie Sau ...
Mir ist die Spinne beim XM auf der Bundesstrasse geplatzt, Motor lief und bis ich die Karre zum Stehen brachte, war das grüne Blut komplett über die Fahrbahn verteilt, die Karre lag aufm Bauch und weder Bremse noch Lenkung gingen mehr. Um die Ecke war son ATU, da hab ich mir ein paar Steckverbinder geholt und 4 Liter Hydrauliköl. Das hielt dann für die Fahrt nach Berlin zu meiner Hauswerkstatt. Da im Motorraum rumzuwerkeln ist echt ne Herausforderung, die mindesten 3 Hände mit 10 Fingern und 30 Gelenken braucht. Und ich hatte nur den 2.1 Turbodiesel. Beim V6 ist gar kein Platz für sone Aktionen.
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pixelschubser
Mir ist die Spinne beim XM auf der Bundesstrasse geplatzt, Motor lief und bis ich die Karre zum Stehen brachte, war das grüne Blut komplett über die Fahrbahn verteilt, die Karre lag aufm Bauch und weder Bremse noch Lenkung gingen mehr. Um die Ecke war son ATU, da hab ich mir ein paar Steckverbinder geholt und 4 Liter Hydrauliköl. Das hielt dann für die Fahrt nach Berlin zu meiner Hauswerkstatt. Da im Motorraum rumzuwerkeln ist echt ne Herausforderung, die mindesten 3 Hände mit 10 Fingern und 30 Gelenken braucht. Und ich hatte nur den 2.1 Turbodiesel. Beim V6 ist gar kein Platz für sone Aktionen.
In England hatte ich in der Garage eine Grube, aber selbst dann war es eine Herausforderung.
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Rumpelstilz
In England hatte ich in der Garage eine Grube, aber selbst dann war es eine Herausforderung.
Ne Grube hatte ich auch bei nem Kumpel. Da hab ich allerdings eher die „Knochen“ gecheckt und ein bissel Feintuning bei der Fahrzeughöhe gemacht. Beim BX konnte man damit echte Racestellungen basteln. Vorn etwas tiefer und hinten etwas hoch.
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Deutschmann
tztzztzzz...
Anstatt sinnlos mit dem Auto Energie zu verschwenden, kamen den ganzen Tag Freunde auf einen Drink rein.
Kurz gesagt - ich bin nahezu hackedicht. :D
Gut so, mit Grillgut?
Solare Eigenenergie ist keine Energieverschwendung, sondern nur Genuss pur!
Wir haben Heppenheim erkundet,
lohnt sich sehr!
https://politikforen-hpf.net/fotos/u...509_170326.jpg
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Heinrich_Kraemer
Das macht durchaus Sinn, zumal ja bald die gesamten Akkuzellen aus China kommen oder kamen. Was wäre naheliegender für China?! Ich denke aber auch, dass Tesla für den westlichen Markt eine entscheidende Rolle spielte. Der Apple der Emobiltaet. Firmengeschichte finde ich beachtlich. Gut gemacht.
Ich vermute aber dennoch ein weiteres Konjunkturprogramm für die Automobilindustrie in Europa. Ein aktuelles Nischenprodukt wird als allgemeine Zukunftstechnik propagiert, von Konzernen und Staat, subventioniert usw.
...wo ich Dir uneingeschränkt zustimme.
Im Grunde ist ein Tesla ein (maßlos:?) überteuertes, unausgereiftes Produkt - aber selbst dies verkauft Elon Musk noch als mobile Innovation - im Bezug auf Marketing, aber auch dem erkennen von Chancen, ähneln sich der Apple-Konzerne und der Tesla-Konzerrn doch extrem - im Guten wie im Schlechten.
Ich denke aber Europa (oder zumindest Deutschland) wird sich kein Konjunkturprogramm mehr leisten können - denn auch in Deutschland ist das Geld, selbst nach der von rot-grün gewollten Abschaffung der Schuldenbremse und den Marsch in den nächsten Schuldenstaat wie anno der 1970er Jahre, endlich un dDeutschland hat sich genug Baustellen aufgemacht um in naher Zukunft (selbst nach Abschaffgunder Schuldenbremse) nicht mehr zu wissen woher man das Geld organisieren soll.
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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antiseptisch
:fizeig:
Jetzt sind wir wieder bei dem Reflex: "Kein anderes Land ist mit Norwegen vergleichbar, weil ganz anderes Land". :haha:
Es gibt nun einmal Fakten, die kannst Du Dir vielleicht wegwünsche, deswegen bleiben diese Fakten immer noch Realität.
Die Gewinnung elektrischer Energie basiert - infolge der Lage und der daraus resulitierenden Möglichkeiten - auf Wasser, der mit Abstand emissionsärmsten Art Energie zu gewinnen (und zwar rund um die Uhr und nicht nur wenn gewisse Prämissen erfüllt sind) und da in Norwegen - weil das Siedlungsgebiet sich mehr oder minder auf die Küste bzw. kpstennahe Regionen reduziert - die darzustellende Infrastruktur im Bezug Netze und Verteilung des elektrischen Stroms relativ günstig darzustellen (und muss nicht wie in Deutschland den Strom hunderte von Kilometern kreuz und quer durch Land schicken, damit die Lichter nicht ausgehen) ist.
Wenn Du dann aber, infolge der topographischen Lage, ein nur sehr eingeschränktes Siedlungsgebiet hat und längere Strecken, infolge eines bei weitem nicht so dichten Straßennetzes wie Deutschland, eher mit dem Flieger (weil, übertriebenen formuliert, jedes Dorf seinen eigenen Flugplatz hat) dann spielt die Reichweite für die Masse der Nutzer eine sehr untergeordnete Rolle - da kommt es dann auf 50 Kilometer mehr oder weniger nicht an (selbst wenn man aber längere Strecken reisen möchte ist die dafür notwendige Ladeinfrastruktur infolge der kurzen Weg günstige dazustellen).
Wirst Du als Buchhalter natürlich nicht verstehen - die Zukunft und die Abbildung von Realitäten ist ja auch kein Themefeld welches Du beackerst und Ahnung hast - mach es also wie der Schuster....
AW: Der Abschied vom Auto fällt aus
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Olliver
Bist du wieder am NEUE STEUERN ERFINDEN?
Überlasse das dem Finanzministerium, die habe im Abzocken mehr Erfahrung! :haha:
Ich erfinde nix - ich skizziere zwingend notwendige Szenarien und die Notwendigkeiten, welche sich daraus ergeben. Diese Notwendigkeiten zu erkennen ist simpelste Mathematik auf Stufe Klasse 1 der Grundschule - wer allerdings in der Grundschule schon in der Klasse 1 das rechnen abgewählt hat wird dies natürlich nicht erkennen.