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Maitre
Diese Systeme sind beide Mist gewesen. Die DDR hat, initiiert von ihrer Politkaste, den Fortschritt weitestgehend verschlafen und die BRD hat den ihren in die Welt verschleudert. Das sind beides untaugliche Ansätze gewesen. Der chinesische Ansatz taugt aber auch nicht für uns.
Was nicht mal von den Deutschen wahrgenommen wird ist die absolute Besonderheit Deutschlands. "Ein einig Volk von Brüdern" gibt es nämlich nicht. Deutschland ist unter dem Deckanstrich "Bundesrepublik" schon immer ein Vielvölkerstaat gewesen, der nur das Glück hatte, nicht religiös so zerrissen zu sein, wie z.B. das alte Jugoslawien. Der Islam hat noch nie zu Deutschland gehört (und gehört auch immer noch nicht zu Deutschland), und das Judentum hält sich bedeckt (nunja, klar, warum). Dennoch gibt es quer und längs durch Deutschland erhebliche kulturelle Unterschiede und erhebliche Animositäten. Es ist schon ein kleines Wunder, dass Deutschland, zumal auch noch nach der Wiedervereinigung, so halbwegs als gesamtstaatliches Gebilde funktioniert. Bewährte Konzepte aus anderen Staaten sind nicht so leicht in Deutschland umzusetzen. Zu klug für den kommunistischen Ansatz, zu wenig gescheit für den kapitalistischen. Zu freiheitlich für den chinesischen. Zu bildungsorientiert für den Us-amerikanischen.
Und jetzt?
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Chronos
Himmel hilf! Was für ein schwachsinniges Geschwafel!
Du hast nicht mal den Sinn und den Nutzen von Präventionsmaßnahmen begriffen.
Nein, sobald sich jemand ans Steuer eines Autos setzt, ist er nicht automatisch ein potentielle Gefährder. Schließlich hat derjenige eine Prüfung abgelegt, die ihm zum Führen eines Kraftfahrzeugs befähigt.
Deshalb hatte ich ja - deine mühsame Ausrede voraus ahnend - von einer defekten Bremsanlage geschrieben, die als tatsächliche Gefährdung der Allgemeinheit eingestuft wird und die zwangsläufige Stilllegung des Autos nach sich zieht, auch wenn es noch zu keinem Unfall gekommen ist. Das nennt man Prophylaxe.
Stell dir doch ganz einfach vor, ein wirklich gefährliches Virus - beispielsweise Ebola - hätte sich ausgebreitet. Dann wären Leute, die sich nicht an die vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen hielten, dadurch Gefährder der Allgemeinheit.
Dass man zu Beginn das Corona-Virus als gefährlicher einstufte, als es sich im weiteren Verlauf dann herausstellte, kann man ja durchaus als Fehleinschätzung bezeichnen.
Das hat aber überhaupt nichts damit zu tun, dass man zu Beginn von einer Gefährdung der Allgemeinheit ausging, die auf jeden zutraf, der sich nicht an die eingeführten Maßnahmen hielt.
Ganz einfache Logik, aber für ganz schlicht gestrickte Hamburger wohl etwas zu komplex...
Ein gesunder Mensch ist kein defektes Auto und übersteht zu 99,6 % das Virus ohne jegliche Folgen.
Ebola oder ein wirklich letales Virus kann sich so nicht ausbreiten, da es den Wirt zu schnell tötet und sich selbst der Grundlage beraubt.
Was für ein Grundwissen hast du überhaupt? Ich vermute keines.
Meine Katze ist gegenm Corona Viren geimpft....diese Viren waren immer schon bekannt.
Aus einem Schnupfenvirus wird auch nach einer künstlichen Modifikation wie in China niemals ein Killervirus.
Bakthi. Wodarg und andere Experten hatten von Anfang an darauf hingewiesen.
Menschen wie dir ist es also zu verdanken, dass wir heute in dieser Lage sind...gläubig der Tagesschau folgend und der Masse hinterher laufend.
Noch einmal...einen gesunden menschen mit einem defekten Auto zu vergleichen ist einfach nur schwachsinnig....
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dscheipi
ich hoffe sehr, dass die verantwortlichen noch der irdischen gerichtbarkeit zugeführt werden können.
wenn nicht, muss es eine geben nach unserer zeit.
den ganzen planeten in so einer weise in den würgegriff zu nehmen, ist an destruktiver eneregie absolut einzigartig.
ich verfluche sie alle, täglich mehrmals.
Verstehe ich.
(Seit ca. 2 Jahren ist Curacao unser Ziel. Nachdem alles Andere ins Wasser fiel).
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Swesda
Was nicht mal von den Deutschen wahrgenommen wird ist die absolute Besonderheit Deutschlands. "Ein einig Volk von Brüdern" gibt es nämlich nicht. Deutschland ist unter dem Deckanstrich "Bundesrepublik" schon immer ein Vielvölkerstaat gewesen, der nur das Glück hatte, nicht religiös so zerrissen zu sein, wie z.B. das alte Jugoslawien. Der Islam hat noch nie zu Deutschland gehört (und gehört auch immer noch nicht zu Deutschland), und das Judentum hält sich bedeckt (nunja, klar, warum). Dennoch gibt es quer und längs durch Deutschland erhebliche kulturelle Unterschiede und erhebliche Animositäten. Es ist schon ein kleines Wunder, dass Deutschland, zumal auch noch nach der Wiedervereinigung, so halbwegs als gesamtstaatliches Gebilde funktioniert. Bewährte Konzepte aus anderen Staaten sind nicht so leicht in Deutschland umzusetzen. Zu klug für den kommunistischen Ansatz, zu wenig gescheit für den kapitalistischen. Zu freiheitlich für den chinesischen.
Und jetzt?
Hmm, ich kann da nicht gut mitreden. Ich liebe die Vielfalt unserer Stämme und insbesondere derer Dialekte. Aber ja, es ist nicht einfach. Gerade wir haben ja so einige Konzepte durchprobiert und so richtig toll war keines von denen. Vielleicht sollten wir erst einmal wieder lernen, zu unserer Identität bzw. auch Identitäten zu stehen und dann mal weitersehen.
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Schopenhauer
Verstehe ich.
(Seit ca. 2 Jahren ist Curacao unser Ziel. Nachdem alles Andere ins Wasser fiel).
ich bin auch 1,5 jahre "im verzug"...will/wollte in den osten, viell. haut das noch hin.
übrigens: sven, der mediziner will auch nach curacao. schon gäbs bekanntschaften :)
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Maitre
Hmm, ich kann da nicht gut mitreden. Ich liebe die Vielfalt unserer Stämme und insbesondere derer Dialekte. Aber ja, es ist nicht einfach. Gerade wir haben ja so einige Konzepte durchprobiert und so richtig toll war keines von denen. Vielleicht sollten wir erst einmal wieder lernen, zu unserer Identität bzw. auch Identitäten zu stehen und dann mal weitersehen.
ich liebe sie auch, wirklich. ich liebe das bayerische idiom, und eine dieser überaus attraktiven Sächsinnen kann mich mit ihrem Dialekt auch nicht schrecken. Im Moment gehe ich im Fränkischen auf, habe aber auch das Hessische im Ohr. Rheinländisch ist mir noch sehr fremd. wohingegen der vornehm näselnde Hamburger Dialekt irgendwie wieder sympathisch ist. Das Berlinerische ist kurz gesagt einfach <knorke>. Ist schon gut so, nur sollte man sich wirklich insgesamt bewusst sein, dass Deutschland nicht funktioniert, wenn jedes der Bundesländer sein eigenes Süppchen kocht.
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Schwabenpower
Was hast Du daran nicht verstanden?
Warum sollte ich mir die Mühe machen, zu übersetzen?
Das Problem ist einfach, dass derEinstellende....schönes Wort....selbst nicht den Inhalt seines Links begriffen hat.
Er glaubt dann, weil es dort mit unbekannten Vokabeln zugeht, dass die Teilnehmer vor Ehrfurcht erstarren.
Wenn man sich die Mühe der Übersetzung macht, steht dort meist etwas ganz anderes
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Swesda
Tut mir leid wenn du solche Schwierigkeiten mit unserer Sprache hast.
Selbstverständlich ist es für die betroffenen Ungeimpften eine Ausgangssperre, wenn sie nicht das Haus verlassen dürfen. Da sind wir uns völlig einig. Für die Geimpften gibt es diese Ausgangssperre hingegen nicht. Ok soweit?
Also besteht insgesamt in Stuttgart keine (allgemeine) Ausgangssperre sondern eine Ausgangsbeschränkung. Das Ausgangsverbot gilt nicht allgemein ("Ausgangssperre") sondern ist beschränkt auf die Ungeimpften ("Ausgangsbeschränkung"). Nun verstanden?
Die Stuttgarter Zeitung formuliert es deswegen auch ganz richtig:
In der Landeshauptstadt gilt ab Mitternacht eine Ausgangssperre für Menschen, die nicht geimpft und nicht genesen sind. Das teilte das Rathaus am Samstagabend mit.
Und wer hat dem widersprochen?
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hamburger
Das Problem ist einfach, dass derEinstellende....schönes Wort....selbst nicht den Inhalt seines Links begriffen hat.
Er glaubt dann, weil es dort mit unbekannten Vokabeln zugeht, dass die Teilnehmer vor Ehrfurcht erstarren.
Wenn man sich die Mühe der Übersetzung macht, steht dort meist etwas ganz anderes
Genau das ist der Punkt
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Swesda
ich liebe sie auch, wirklich. ich liebe das bayerische idiom, und eine dieser überaus attraktiven Sächsinnen kann mich mit ihrem Dialekt auch nicht schrecken. Im Moment gehe ich im Fränkischen auf, habe aber auch das Hessische im Ohr. Rheinländisch ist mir noch sehr fremd. wohingegen der vornehm näselnde Hamburger Dialekt irgendwie wieder sympathisch ist. Das Berlinerische ist kurz gesagt einfach <knorke>. Ist schon gut so, nur sollte man sich wirklich insgesamt bewusst sein, dass Deutschland nicht funktioniert, wenn jedes der Bundesländer sein eigenes Süppchen kocht.
Mein Lieblingsdialekt ist der, dessen letzte native Sprecher leider gerade aussterben: Ostpreußisch.
Dieser teils ausartende Föderalismus ist aber wirklich ein Problem. In der Soffjetzone konntest du mit deinen Kindern mitten im Schuljahr von Rostock nach Dresden ziehen und sie hätten sofort wieder den Anschluss in der Schule gefunden.