Die Sowjetunion lehnte auch den Begriff des jüd. Holocaust ab, für die Sowjets. waren es sowj. Opfer und nichts weiter.
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wie der echte Kommunismus funktioniert, hätten sie beweisen können, leider war das nichts für sie mit ihrer Hände Arbeit Landarbeit oder Rohstoffe abzubauen
https://de.wikipedia.org/wiki/Birobidschan
Der Slansky-Prozeß war Ende '52, Stalin starb Anfang '53. Schwer vorstellbar, daß die israelischen Stalinisten ihrem Führer die Sympathie so schnell entzogen haben sollen. Im Gegenteil halten die meisten Ideologen noch an ihrem Idol fest, wenn die Risse schon nicht mehr zu übersehen sind. Verschleierten Antisemitismus gab's in dieser Zeit nebenbei auch in den USA, dort als unamerikanische, kommunistische Bedrohung verbrämt. Der Stalinsche Antizionismus stand, so gesehen, nicht isoliert. Der offene deutsche Antisemitismus stellte sich nachträglich, mit den Strategien der anderen verglichen, wieder mal als besonders dämlich heraus.
Die Sowjetunion saß übrigens selbst zwischen den Stühlen, einerseits die starke Linke in Israel, andererseits der wachsende sowjetische Einfluß auf die jungen arabischen Nationalstaaten. Kein Wunder, daß sich die Herren Auserwählten dann den USA zuwandten, dazu kam: der kapitalistische jüdische Geist hatte spätestens in den 60ern das Interesse am Sozialismus verloren - und das weltweit.
Omg :)
WikiZitat:
m Zweiten Weltkrieg war sie führendes Mitglied des Jüdischen Antifaschistischen Komitees, nach dessen Auflösung 1948 war sie wieder dem Industrieministerium zugeordnet. Zu dieser Zeit zog sie Stalins Ungnade auf sich, die auf drei Vorfälle zurückgeführt wird, nämlich ihre Teilnahme an einer Feier in der Moskauer Synagoge im Jahr 1945, ihre Anwesenheit an der Trauerfeier für den (auf Stalins Befehl ermordeten) jüdischen Schauspieler Solomon Michoels und ihr Zusammentreffen mit der ersten israelischen Botschafterin in der Sowjetunion, Golda Meir, mit der sie sich auf Jiddisch unterhielt. Am 29. Januar 1949 wurde Polina Schemtschuschina verhaftet, wegen fortgesetzten Kontakts zu jüdischen Nationalisten angeklagt und am 29. Dezember 1949 zu fünf Jahren Verbannung in Kustanai verurteilt.
Man hat in Israel durchaus wahrgenommen, was in der Sowjetunion vor sich ging.
Es hielt sich deshalb hartnäckig das Gerücht, der jüdische Rachegott hätte bei Stalins Ableben mittels seiner jüdischen Ärzte nachgeholfen.
Wie gesagt, aller enttäuschenden Wahrnahme steht der Beharrungswille entgegen, besonders bei fanatisierten Hebräern.Zitat:
Wiki
Man hat in Israel durchaus wahrgenommen, was in der Sowjetunion vor sich ging.
Trauerkundgebungen gab es im ganzen Ostblock, selbst in der DDR. Dass alle MAPAM Funktionäre an den den Trauerkundgebungen teilnahmen, nun dem steht entgegen, dass sich Mordechai Oren und sein Bruder seit 1951 bei den Tschechoslowaken in Haft befanden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mordechai_OrenZitat:
Oren gehörte 1948 zu den Gründern der linkssozialistischen Partei Mapam, die für eine außenpolitische Orientierung Israels an der Sowjetunion eintrat. Im selben Jahr wurde er Mitglied im Jüdischen Weltkongress (WJC). Als Journalist arbeitete Oren für die linke Zeitung Al HaMischmar, die HaSchomer HaTzair und Mapam nahestand, 1950 wurde er einer der beiden Herausgeber der Zeitung.
Als Repräsentant von Mapam nahm er im November 1951 an der Konferenz des Weltgewerkschaftsbunds in Ost-Berlin teil. Als er anschließend nach Prag reiste, wurde er ebenso wie sein Cousin, der israelische Handelsattaché Shimon Orenstein, als angeblicher Spion verhaftet. Sie mussten im Slánský-Prozess aussagen,…