AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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herberger
Auch dieses Datum der 29.07. kann man nicht als "von langer Hand" geplant bezeichnen.
Geht so. Ein Jahr Vorbereitungszeit ist schon ziemlich lang, wenn man bedenkt wie kurzentschlossen man Jugoslawien und Griechenland angegriffen hat.
Auch der Angriff gegen BeNeLux und Frankreich hatte weniger Vorbereitungszeit in Anspruch genommen.
Auf jeden Fall klingt die Story vom kurzfristig entschiedenen "Gegenangriff", der einer Invasion zuvor kommen sollte, ziemlich hanebüchen. Insbesondere, wenn man bedenkt dass Hitler und Konsorten mit Russland bzw. den Ostgebieten viele Pläne hatten, die weit über einen "Entlastungsangriff" hinaus gingen.
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Es gab im 3. Reich 1944/45 keinen allgemeinen Befehl Akten zu vernichten, höchstens gab es lokale Aktenvernichtung kurz vor einem Rückzug. Es gab schon gar keinen Befehl, Akten als Beweise zu vernichten.
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Politikqualle
.. du schreibst nur dummes Zeug , lern mal erst Geschichte , du blamierst dich hier nur noch ...
:auro:
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.. lern mal erst etwas über Sorge ..
Stalin hat Richard Sorges Info aus Tokio ignoriert, aufgrund des Briefes, den Hitler ihm Mitte Mai 1941 geschrieben hat, und in dem er ihm mitteilt dass es gegen England geht und Stalin sich keine Sorgen wegen etwaiger Provokationen "pflichtvergessener Generäle" machen soll. Damit wurde die Reaktion Stalins getestet. Handelt Stalin friedlich oder setzt er seine Angriffsvorbereitungen fort?
Stalin setzte seine Angriffsvorbereitungen fort, wie wir aus Dokumenten wissen.
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DonauDude
Stalin setzte seine Angriffsvorbereitungen fort, wie wir aus Dokumenten wissen.
:vogel: .. du bist dumm und hast keine Ahnung ..
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DonauDude
:auro:
Stalin hat Richard Sorges Info aus Tokio ignoriert, aufgrund des Briefes, den Hitler ihm Mitte Mai 1941 geschrieben hat, und in dem er ihm mitteilt dass es gegen England geht und Stalin sich keine Sorgen wegen etwaiger Provokationen "pflichtvergessener Generäle" machen soll. Damit wurde die Reaktion Stalins getestet. Handelt Stalin friedlich oder setzt er seine Angriffsvorbereitungen fort?
Stalin setzte seine Angriffsvorbereitungen fort, wie wir aus Dokumenten wissen.
Richard Sorge wurde auf dem XX Parteitag 1956 in Moskau zum Helden der Sowjetunion gemacht, man hätte das und vieles mehr mit Vorsicht nehmen sollen, denn der Parteitag lief unter den Motto "Stalin war an allem Schuld oder auch "Wir waren es nicht, Stalin war es"!
Auf diesen Parteitag wurden auf alte Lügen neue Lügen aufgepackt.
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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herberger
Irgendwie wollten alle Feinde des Deutschen Reiches auf Kosten anderer Krieg führen. England und Frankreich auf Kosten der Polen, die Sowjetunion etwas variabel entweder auf Kosten Deutschlands oder Frankreich und England. Italien wollte auf Kosten Deutschlands Krieg führen. Die USA wollten auf Kosten aller Krieg führen. Bei diesem Spiel war der Hauptverlierer die Sowjetunion und dann folgte Polen und Frankreich, England kam mit einem blauen Auge da von. Das einzige Land das unbeschadet aus diesem Krieg kam waren die USA!
Hauptverlierer Sowjetunion?
Und wo steht da Deutschland in Deinem Loser-Ranking?
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Registrierter
Hauptverlierer Sowjetunion?
Und wo steht da Deutschland in Deinem Loser-Ranking?
Nirgends, es geht nur um die Motive der Feinde des Deutschen Reiches. Ab 1943 natürlich auch Italien.
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Niemand hatte damals die rettende Idee, wie man aus der Kriegsfalle, die England und Frankreich gestellt hatten, wieder rauskommt. Man hätte die Aggressoren London und Paris ausbooten können, wenn man in Polen in allen umstrittenen Gebieten Plebiszite durchgeführt hätte. Das hätte auf Lokalebene durchgeführt werden müssen, so dass jeder einzelne Ort korrekt zugeordnet wird, und nicht so grobschlächtig wie das 1920 in Ostoberschlesien, Nordschleswig und Südostpreußen durchgeführt wurde. Alle noch lebenden Bewohner, die 1920 in diesen Orten lebten, wären 1939 oder 1940 wahlberechtigt gewesen.
Um dem ganzen Legitimität in den Augen der Weltöffentlichkeit zu geben, hätte man neutrale Parteien wie Belgien, Niederlande, Schweiz, Schweden, Ungarn, Rumänien, Jugoslawien als Organisatoren der polnischen Lokalreferenden zu Rate ziehen sollen. Nach Referendum ziehen sich Deutschland und UdSSR auf die korrekten Grenzen zurück, und die polnische Frage ist gelöst.
Damit haben England und Frankreich keinen Vorwand mehr für Krieg, und so eine Vorgehensweise gibt damit gleich einen guten Präzedenzfall für ähnliche Konflikte in anderen Ländern..
Hätte man solche Referenden vor März 1940 beenden können von der Logistik her?
Oder wenn Stalin gegen Referenden gewesen wäre, hätte Deutschland das nur in der eigenen polnischen Besatzungszone machen können und sich anschließend zurückziehen. Die Westmächte hätten nach so einem Schachzug nicht mehr ihren Angriffskrieg gegen Deutschland rechtfertigen können.
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Man hätte bei der Errichtung des Protektorats von Böhmen und Mähren im März 1939 anders vorgehen sollen, um das Gesicht Chamberlains in den Augen der Presseschmierer zu wahren.
Zum Beispiel so: Kein Protektorat, sondern ganz normal Tschechische Republik mit derselben Flagge und stattdessen "zeitweilig stationierte deutsche Truppen", um sowohl Bürgerkrieg als auch eine mögliche Zusammenarbeit zwischen Tschechen und UdSSR zu verhindern. Damit hätte Chamberlain das Gesicht gewahrt und hätte nicht dumm dagestanden. Dazu noch ein Wirtschaftsvertrag zu einer Zollunion oder Währungsunion. Fertig ist die Laube.
Gab es damals solche Ideen noch nicht? Offenbar nicht, denn sonst hätte man das gemacht. Das sieht ja schließlich viel hypscher aus in den Augen der Weltöffentlichkeit.
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Die Schritte des "neutralen" Amerika:
September 1940: Die Lieferung von 50 Zerstörern an England.
März 1941: Kriegsmaterialliferant über das Pacht- und Leihgesetz.
Januar-März 1941: Amerikanisch-britische Stabsbesprechung zur Kriegs-
Vorbereitung unter Verheimlichung gegenüber dem Kongress.
April 1941 : Einrichtung "neutraler Patrouillen" zur Meldung deutscher Kriegsschiffe.
Einsatz amerikanischer Arbeiter in Nordirland zum Bau von Marinestützpunkten.
Juli 1941: Besetzung Islands.
September 1941: Schießbefehl auf deutsche U-Boote. Bewaffnung von Handelsschiffen und
deren Einsatz im Kriegsgebiet. Einfrieren japanischer Gelder - Handelsblockade
gegen Japan. Embargo für fast alle wichtigen Rohstoffe gegen Japan.
November 1941: Ultimatum an Japan, sich aus Indochina und China zurückzuziehen.
Diese Punkte fassen ganz gut die Vorgeschichte zum japanischen Kriegseintritt gegen die USA sowie die deutsche
Kriegserklärung an die USA vom 07.12.1941 zusammen. Aber bis heute werden diese Tatsachen von den BRD-Medien
weiterhin ignoriert.