AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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mabac
Nun, Röhm und Heines wurden erschossen, im Fall Heines war der Führer besonders über den mit Lippenstift beschmierten Lustknaben erzürnt. Erstaunlicherweise hat der der Führer das Treiben bis 1934 geduldet. Warum wohl?
Sinngemäße Redensart damals: Was passiert nur, wenn der Führer erst merkt, dass Göhring dick ist?! :crazy:
Die SA wurde entmachtet, weil der Kreis um Röhm sozialrevolutionär geprägt war. Diese Leute wollten wie die Strassers ein paar Jahre zuvor einen echten nationalen Sozialismus. Sie wollten die Eliten entrechten, das Kapital verstaatlichen und aus Wehrmacht und SA ein Volksheer schaffen. Das lief aber Hitlers Plänen zuwider, der die Industriellen für seine Aufrüstungspläne brauchte und die Wehrmachtsleitung nicht verprellen wollte. 1934 hätte eine sich gegen die Nazis auflehnende Wehrmacht Hitler immer noch gefährlich werden können.
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Demokrat
Sinngemäße Redensart damals: Was passiert nur, wenn der Führer erst merkt, dass Göhring dick ist?! :crazy:
Die SA wurde entmachtet, weil der Kreis um Röhm sozialrevolutionär geprägt war. Diese Leute wollten wie die Strassers ein paar Jahre zuvor einen echten nationalen Sozialismus. Sie wollten die Eliten entrechten, das Kapital verstaatlichen und aus Wehrmacht und SA ein Volksheer schaffen. Das lief aber Hitlers Plänen zuwider, der die Industriellen für seine Aufrüstungspläne brauchte und die Wehrmachtsleitung nicht verprellen wollte. 1934 hätte eine sich gegen die Nazis auflehnende Wehrmacht Hitler immer noch gefährlich werden können.
die Industriellen brauchten Hitler für ihre Aufrüstungspläne.
Umgedreht fits better to.reality
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Lichtblau
die Industriellen brauchten Hitler für ihre Aufrüstungspläne.
Umgedreht fits better to.reality
Die Industriellen wollten vor allem produzieren, Hitler wollte aufrüsten zum Krieg. Wobei manchem Industriellen die Aufrüstung politisch sicher auch entgegenkam.
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Demokrat
Die Industriellen wollten vor allem produzieren, Hitler wollte aufrüsten zum Krieg. Wobei manchem Industriellen die Aufrüstung politisch sicher auch entgegenkam.
Was wäre gewesen wenn die Industrie gesagt hätte wir bauen kein Kriegsmaterial?
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Lichtblau
Was wäre gewesen wenn die Industrie gesagt hätte wir bauen kein Kriegsmaterial?
In der Sowjetunion gehörten alle Fabriken dem Volk, und das Volk wollte Krieg und rüsten.
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Lichtblau
Was wäre gewesen wenn die Industrie gesagt hätte wir bauen kein Kriegsmaterial?
Das hätte die mal in der Sowjetunion sagen sollen...
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herberger
In der Sowjetunion gehörten alle Fabriken dem Volk, und das Volk wollte Krieg und rüsten.
Typisch für Bolschewisten, in der "Diasbora" als eisernen Pazifisten zersetzend aufzutreten und sobald sie an der Macht sind, den Militäretat vervielfachen...
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BrüggeGent
Solange viele "Experten" meinen, die deutsche Geschichte beginne 1914 und ende 1945...wird das nichts mit nüchterner historischer Bestandsaufnahme.Nenne einem "Rechten" irgendeine Jahreszahl...z.B.1257...wie kann er diese Zahl im "deutschen"Sinne einordnen ?
*lach*. Jede Silbe stimmt; D hast den Finger auf die nur zu offensichtliche Wunde gelegt.
Dieses Disinteresse ist aber ueberall der Fall: wenn man jung ist lernt man langweilige Geschichte nur um gute Noten bei Examen zu bekommen und schwupps ist alles vergessen, dann kommt die Aufbauphase beim Menschen und schwupps ist man 55 und fuer altes Zeug , was man sowieso nicht aendern kann und kein Geld bringt, war nie Zeit; im gegenteil, Zeitverschwendung. Das ist ueberall so. Erst wenn man ruhiger, bedachter und erfahrener und nicht mehr unter Zeit- und Tundruck ist, kann man sich den Blick nach hinten erlauben .... und dann versteht man vielleicht auch besser die politischen und geschichtlichen Zusammenhaenge. Denn im Grunde hat sich seit tausenden von Jahren das Grundbeduerfnis des Menschen NIE geaendert : Sicherheit. Nur das 'wie' passt sich den jeweiligen Erkenntnissen an.
Diese weitverbreitete Ignoranz in Geschichte kann unter Umstaenden gefaehrliche , sehr gefaehrliche Konsequenzen fuer Millionen Menschen in der Gegenwart als auch in der Zukunft mit sich bringen und zwar bei Politikern. Um nur ein krasses Beispiel zu nennen, in 1919 in Paris wurden etliche Geschichtswissenschaftler zu Rat gezogen um Entscheidungen einem geschichtlichen Verlauf anzupassen.
Ein Land geht unter anderem auch dann rapide den Bach runter wenn es unter dem Banner von 'Fortschritt' ignorant und arrogant die Lehren der Geschichte unbeachtet laesst. Wir koennen das z.Z. deutlich bei einigen Laendern beobachten.
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BrüggeGent
Überhaupt nicht.Bei so einer Zahl braucht er einen Eintrag bei wiki.
Das ist ueberall so. In der heutigen Insta-Welt erwartet man indiskriminierend alles was man ueber ein Thema wisssen will, in fuenf Minuten und max 4.000 Worten praesentiert zu bekommen. Diese 'curated' Wikishayce, wo jeder 'curated' Mist und Dreck reinkacken kann ,ist ein echter 'curated' Fluch for the body of knowledge fuer die Menschheit. Thanks God for Encyclopӕdie Britannica.
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BrüggeGent
Welcher "linke" Gutmensch kann ein positives Verhältnis zu seiner geographisch/historischen Heimat Deutschland entwickeln...wenn er gleich Systemkritik an sich formulieren "muß" ? Er ist daran gewöhnt,Deutschland nicht zu mögen.Eine verkorkste Situation...selbst gewollt...aber die vermeintlichen "Feinde" der Deutschen haben auch drei Meinungen bei zwei Personen.:cool:
Stimmt.
Ich darf in diesem Zusammenhang vielleicht darauf hinweisen, dass die gleiche Situation wie sie beim Thema 'DEU' besteht, sich auch beim 'Israel' wiederspiegelt: deren Geschichte fing auch nicht in 1967 an, sondern eine Menge Erdumlaeufe um die Sonne vorher.
Ditto Japan; Russia; China; G.B. etc
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Am 1.9. 1939 begann der deutsche Freiheitskampf gegen den Stellvertreter der Westmächte die Republik Polen, die seit ihrer Gründung 1919 alle Nachbarländer mit Krieg drohte, oder sogar auch überfallen hat. Der Führer wollte diese osteuropäische Eiterbeule entfernen, um allen Völkern in der Region ein friedliches Leben zu sichern.
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An extremist view on the details...