Ach was?
Hat Deine Behandlung nicht angeschlagen?
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Nein, nicht nur "die Russen", auch "Ukrainer, Kasachen, Georgier usw." - alle "Sowjetsoldaten" haben die vormalige DDR (dann Deutschland) verlassen.
- und das war keine Entscheidung der damaligen RSFSR, sondern der "Staats- und Parteiführung" der UdSSR !!!
und die war 1989 nicht mehr bereit, ihre Panzer gegen die die Bevölkerung in den sog. "sozialistischen Ländern" einzusetzen - und da haben zuerst die Polen, dann die Tschechen und Slowaken, dann die "Bürger der DDR" die Gelegenheit ergriffen.
Die Bodenschätze sind "Segen und Fluch" zugleich.Zitat:
Zitat von Ossi
Auch die Hoffnungen auf "Entwicklung durch die Sanktionen" sind trügerisch - die Sowjetunion war auch die meiste Zeit "sanktioniert" und ist trotzdem "gesmtwirtschaftlich" nicht viel weiter aufgestiegen.Zitat:
Und im produzierenden Bereich sind die Russen im Vormarsch, auch angetrieben durch die dummen Sanktionen des "Westen" und hier wird sich die Situation Dank Wirtschaftsbündnisse schnell weiter ändern.
Das "rohstoffarme" Deutschland (~ 83 Mio Einwohner) - ebenfalls durch den Krieg zerstört - steht 2023 bei weit geringerer Bevölkerung an dritter Stelle aller Volkswirtschaften (hinter USA und China), die "rohstoffreiche" Russische Föderation (145,4 Mio Einwohner) an elfter Stelle - noch hinter Kanada (39,3 Mio Einwohner)!
- ob "Sanktionen", "Sanktiönchen" oder "keine Sanktionen" spielt dabei kaum eine Rolle - die bewirken sowieso fast nichts, sind hin wie her vorwiegend für die innenpolitische Propaganda (und schaden allenfalls der eigenen Wirtschaft)
Richtig, eben deswegen werden Stromerzeuger nach Bedarf zu- oder abgeschaltet. Selbiges gestaltet sich bei Wind- und Solarstromanlagen besonders einfach. Darüber hinaus können die Spannung und die Frequenz nur durch eine flexible Anpassung an die Last konstant gehalten werden.
Wir sollten uns von der Vorstellung lösen, dass man „gesellschaftliches Wohlergehen“ oder auch „individuelles Wohlergehen“ ausschließlich materialistisch zu definieren hat. Der Zugang der Ukraine zur Gemeinschaft der Völker Europas ist unabhängig vom materiellen Kostenfaktor mit Sicherheit ein Gewinn, der - mit einer gewissen Zeitverzögerung - auch „Erlöse“ generieren wird. Diese Erlöse sind sowohl materiell als auch ideell zu betrachten.
Mit gewissem Erstaunen stelle ich fest, dass es gerade unsere sozialistisch geprägten Volksgenossen sind, die inzwischen ausschließlich von materiellen Erwägungen geleitet werden, was deren politischen Ansichten betrifft.
Russland würde billige Rohstoffe liefern und darf deshalb politisch agieren, wie es will? Merkwürdig ist dann allerdings, dass man den USA als Gegenleistung für den Schutz Europas - adäquat zu den potentiellen Rohstoffen Russlands - dieses Recht nicht einräumt …
Dieser Vergleich ist bewusst zynisch gemeint!
Es geht nicht um die jeweiligen Gesellschaften und ob die totalitär oder demokratisch sind,
sondern um das Handeln der Länder/Grossmächte international.
Das es unterschiedlich ist, in den jeweiligen Ländern zu leben, Ja, das ist so.
Willst Du anderen Ländern vorschreiben, wie diese sich zu organisieren haben?
DAS wäre doch Aufgabe der dortigen Bevölkerung und nicht "Aussenstehender"!
NUR, egal wie sich die Gesellschaft in einer Grossmacht organisiert hat,
das internationale Verhalten der Grossmächte ist gleich.
Und wenn man da Standards ansetzt, dann gelten die für alle Grossmächte oder für Keine.
Den ersten Satz solltest Du mal Denen sagen, welche nicht Deinen Lebesstandard haben,
sondern mit weit weniger auskommen müssen. Die werden Dir ganz sicher "was husten".
Wenn Dir Dein Einkommen genügt, OK, schön für Dich, aber Millionen, welche weit weniger
haben, betrachten dies anders und nicht umsonst versuchen ständig selbst volkswirtschaftlich total
unbedarfte Politiker über Verteilungsmechanismen DIESEN Leuten mehr zukommen zu lassen.
Die Welt ist eben immer materialistisch, weil die Masse der Menschen so ist.
DAS lässt sich auch politisch nicht ändern.