Ich ergänze: Und Deutschland kriegt im Gegenzug die Ostgebiete zurück
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Ich ergänze: Und Deutschland kriegt im Gegenzug die Ostgebiete zurück
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Ukraine Kolonie?
NEIN, die Ukraien war Teil Russlands!
siehe Wiki russisches Kaiserreich
"
Territorien
Zusätzlich zu dem Gebiet der heutigen Russischen Föderation[6] umfasste das Reich in Europa die Ostseegouvernements Estland, Livland und Kurland, Kongresspolen, Litauen, den größten Teil der Ukraine, Belarus, Moldau und Finnland (als Großfürstentum Finnland).
In Asien südlich des Kaukasus gehörten das heutige Armenien, Aserbaidschan und Georgien zum Reich. Ebenfalls umfasste das Gebiet die Provinzen Ardahan, Artvin, Iğdır und Kars der heutigen Türkei. In Zentralasien gehörten das Generalgouvernement Turkestan und die Vasallenstaaten Emirat Buchara und Khanat Chiwa zum russischen Staat. Sie umfassten das Territorium der modernen Staaten Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan. Bis 1867 wurde Alaska als russische Kolonie angesehen. Von 1797 bis 1818 (mit Unterbrechung von 1807 bis 1813) gehörte die Herrschaft Jever als Exklave zu Russland. "
Das es ein Fehler war, haben die Russen ja anerkannt:
"Denn damals, so ihre Lesart, hätten sich die West-Allierten die russische Zustimmung zum Projekt Deutsche Einheit quasi erschlichen. Mit einer mündlichen Zusicherung: Die Nato werde ohne Zustimmung des Kreml um keinen Zoll in den Osten vordringen. Wladimir Polenow war 1990 Teilnehmer bei den Verhandlungen und sagt heute: "Es war ein Fehler, dass man diese Zusicherungen gegenüber der Sowjetunion, dass die Nato im Osten nicht erweitert wird, nicht schriftlich festgehalten hat. Das war ein sehr großer Fehler. Jetzt müssen wir die Suppe auslöffeln und mit den Folgen dieses Fehlers leben.""
https://www.mdr.de/geschichte/zeitge...putin-100.html
Doch, vorher waren mündliche Zusagen eingehalten worden, siehe Kuba und zeitversetzt Türkei.
Deswegen war es ja offensichtlich nicht wichtig, sowas festzuhalten, zumal die Zusage öffentlich geschah.
Du bist ja großzügig im Verteilen! - über die Köpfe der Betroffenen hinweg!
Doch wenn du schon 1654 als Datum nimmst, dann sieh dir doch auch mal eine Karte von der Zeit an!
und gib die danach eroberten und annektierten Gebiete auch zurück!
Russland hatte keine Verbindung zum Schwarzen Meer, "Neurussland" mit "Donbass" und Krim waren noch nicht erobert.
https://upload.wikimedia.org/wikiped...of_Ukraine.PNG
Doch wenn du die Annektionen der Usurpatorin Katharina II. (eigentlich Sophie Auguste Friederike, "Zarin" 1762-1796 ) "Russland" zuschlagen willst, dann wäre auch Polen von der Landkarte zu streichen.
Was du Lenin 1922 und Chrustschow 1954 als "Geschenke" anlasten willst, wäre wegen 1654 irrelevant, das ginge an tatarische Khanate, die mit den Osmanen verbunden waren - also heute "türkisch" wäre.
Zudem, deine Ausdrucksweise mal wörtlich genommen:"Geschenkt bleibt geschenkt, wiederholen ist gestohlen!"
>> Grünes Gebiet kann Ungarn und Polen wiederhaben <<
Was meinst du, wie viele Ungarn und Polen heute überhaupt noch in dem "grünen Gebiet" leben und wie viele "Groß- und KleinRUSSEN" dort leben?!
JEDE Grenzverschiebung bringt nur neues Leid und neues Unrecht!
Was wäre denn, wenn die "Westverschiebung Polens" rückgängig gemacht würde? dann wäre Polen zwar flächenmäßig wieder größer, ... ?
- oder gar die Grenzen wieder auf den Stand von vor 1914 gebracht würden ????
Würdest du auch ganz Sibirien an die echten Sibirjaken "zurückgeben", denn alles östlich der Wolga. insbesondere östlich vom Ural ist doch erst von den "Moskowitern" erobert und annektiert worden !!!
:bomb: :krieger:
Es hat keine "russische Zustimmung" gegeben, sie war auch garnicht gefragt und nicht nötig
Für wie doof haltet ihr die damaligen sowjetischen Politiker, Diplomaten und Unterhändler ?
Internationale Abkommen sind schon lange kein "Oldenburgischer Pferdemarkt"!
Wenn mündliche Aussagen im TV (von nicht mal dazu autorisierten Personen) mit "es besteht nicht die Absicht" verbindlich sein sollten - wozu wurde dann überhaupt der "2+4-Vertrag" abgeschlossen, unterschrieben und ratifiziert ???
Im Februar 1990 bestand auch wirklich keine Absicht, irgend einen osteuropäischen Staat in die NATO aufzunehmen, kein einziger hatte einen Aufnahmeantrag gestellt.
(genau das hatte ich dieser Tage schon zitiert!)Zitat:
Wladimir Polenow war 1990 Teilnehmer bei den Verhandlungen und sagt heute: "Es war ein Fehler, dass man diese Zusicherungen gegenüber der Sowjetunion, dass die Nato im Osten nicht erweitert wird, nicht schriftlich festgehalten hat. Das war ein sehr großer Fehler. Jetzt müssen wir die Suppe auslöffeln und mit den Folgen dieses Fehlers leben.
Er hat den Fehler eingesehen und die Erkenntnis gezogen "... und mit den Folgen dieses Fehlers leben"
Der Fehler lag doch vor allem bei den Sowjets, die sich nicht vorstellen konnte, dass sich "ihr" Warschauer Pakt und sogar die Sowjetunion auflösen würden.
DAS war doch der grundlegende Fehler, der zur "größten geopolitischen Katastrophe des Jahrhunderts" führte.
ohne Auflösung des "Ostblocks" und der Sowjetunion gäbe es kein Land in Osteuropa, das einen Aufnahmeantrag in die NATO und/oder die EU gestellt hätte.
Was wir von Aussagen im TV über "Absichten" zu halten haben, wissen wir doch:
° "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen"
° der antifaschistische Schutzwall / die Mauer "... wird in 50 oder 100 Jahren noch bestehen bleiben ..." (19.1.'89)
- noch im selben Jahr bestanden "... die Gründe für ihre Errichtung ..." offensichtlich nicht mehr.
So schnell können sich gesprochene Absichten und Gründe ändern.
Inzwischen kann man sich ja auch nicht mal mehr auf abgeschlossene, unterschriebene, ratifizierte und bei der UNO hinterlegte Verträge verlassen ...
Eher bleibende Schäden durch meine jüngste Tochter ,der Superlateinerin.
Sehr oft hat sie damit bei Behördenbriefen die Mitarbeiter dort etwas geärgert.
Einst hat sie für mich mal eine Replik auf eine Unterlassungserklärung des Präsidenten einer Anwaltslkammer verfasst.
Da hat sie ihn nicht nur auf die juristischen Unzulänglichkeiten seines Schreibens hingewiesen,sondern den Text auch noch mit schelmischen Lateinausdrücken gewürzt.
Darauf hetzte der Mann mir eine der renomiertesten Anwaltskanzeleien der Stadt auf den Hals,was letztlich krachend für die Kammer gescheitert ist.
Zu einigen Kommentaren mal in Anlehnung an Schopenhauer.
Zur angeborenen Eitelkeit gesellt sich bei den Meisten Geschwätzigkeit und angeborene Unredlichkeit.
Sie reden ,ehe sie gedacht haben,und wenn sie auch hinterher merken ,dass ihre Behauptung falsch ist und sie unrecht haben ; so soll es doch scheinen ,als wäre es umgekehrt.
Das Interesse für die Wahrheit,welches wohl meistens bei Aufstellung des vermeintlich wahren Satzes das einzige Motiv gewesen,weicht jetzt dem ganzen Interesse der Eitelkeit.
Wahr sol falsch und falsch wahr scheinen.
Sehr oft erliegen viele Menschen einem petitio principii.
Diese Katharina war wohl auch nicht so ganz wahrheitsliebend...
https://recentr.com/2022/04/15/moska...ur-kiewer-rus/