Hallo, asdf, ja so ist es, das sehe ich genau so.
http://www.politikforen.net/showthre...=1#post4536017
http://www.politikforen.net/showthre...=1#post4534289
Von G. P.: „Der König von Saudi-Arabien hat just zur gleichen Zeit, da er sich für die "Hilfe" für die "Revolutionäre" und "Freiheitskämpfer" in Libyen aussprach, seine Truppen zu einer Intervention im Nachbarstaat Bahrain in Marsch gesetzt, um die Proteste gegen den dortigen absolutistischen Machthaber Hamad bin Isa zu unterdrücken.“
Wenn es nach der "Afrikanischen Union" ginge, wäre der Krieg in Libyen zu Ende 30.03.2011:
Während die NATO-Luftangriffe in Libyen direkt in die Kämpfe am Boden zugunsten der ´Aufständischen` eingreifen und ihnen den Weg nach Tripolis freizubomben versuchen, hat die Afrikanische Union (AU) in der vergangenen Woche erneut versucht, eine sofortige Beendigung aller Kampfhandlungen und einen friedlichen Reformprozess in Libyen in Gang zu bringen.
Die Nachricht passte aber offensichtlich nicht in die Kriegspropaganda der NATO- Regierungen und der ihnen dienstleistenden Medien. Deshalb wurde sie in den meisten westlichen Massenmedien völlig unterschlagen oder bestenfalls am Rand erwähnt. Dabei bedeutet sie nichts weniger als die Mitteilung: dass der Krieg in Libyen mit seinen vielen militärischen und zivilen Toten und seinen schweren Zerstörungen schon seit Tagen zu Ende und durch Verhandlungen über eine friedliche Regelung ersetzt sein könnte.
Es ist bezeichnend für die Gaddafi-Gegner in Libyen, dass sie trotz einer an sie gerichteten Einladung der AU den Gesprächen in Addis Abeba fern geblieben sind. Ebenso bezeichnend ist, dass die westliche Militärallianz auf diese Initiative der Gemeinschaft der afrikanischen Staaten mit Nichtbeachtung reagiert hat. Dies bestätigt, dass das Ziel der Militärintervention in Libyen eben nicht nur der "Schutz der Zivilbevölkerung" vor kriegerischer Gewalt ist, wie es in der Resolution des UNO-Sicherheitsrates hieß. Es geht der Militärallianz von USA, NATO und EU nicht um eine Friedensregelung, sondern um einen mit Waffengewalt von außen durchgesetzten "Regimewechsel" zugunsten der "Rebellen".
http://www.kommunisten.de/index.php?...ales&Itemid=92
Hier im „Klassikerbibliothek der KPP“ kann man „Das Grüne Buch“ von Mu`ammar Al-Qadhafis selbst Nachlässen.
Die folgenden Schriften Mu`ammar Al-Qadhafis wurden verschiedenen Quellen entnommen. Um einen gewissen Standard für Qadhafi-Zitate zu halten und das Wiederauffinden von Textstellen zu erleichtern, wurden die Seitenzahlen der Originalquellen nach Möglichkeit in der Form |Seite| in den Text übernommen.
Al-Ghaddafi: „'Das Instrument des Regierens ist das politische Hauptproblem, vor dem menschliche Gemeinschaften stehen.' Selbst der Konflikt innerhalb der Familie ist, oftmals, das Ergebnis dieses Problems. 'Dieses Problem wurde besonders seit der Entstehung moderner Gesellschaften akut.' Die Völker stehen heute vor diesem ständigen Problem, und Gemeinschaften leiden unter den verschiedenen Risiken und ernsten Folgen, zu dem es führt. Sie haben es noch nicht geschafft, es endgültig und demokratisch zu lösen.“
http://kpp.aksios.de/klassiker/qadhafi/qo0001.htm
Es geht den Westen nicht um den Schutz der Bevölkerung, es geht dabei auch nicht nur um die reichen libyschen Ölvorräte und Sonnenenergie, die man da aufbauen kann. Es geht um die Beherrschung Libyens durch ein Regime, das der imperialistischen Nahost- und Mittelmeerpolitik von USA und EU als Stützpfeiler dient. Des halb versucht man mit lauter bösartigen schmusigen Lügen, Al-Gaddafi so zu verteufeln.
Freundschaft
Willi