AW: der finanzielle Kollaps in Europa
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Lykurg
Du als "Sozialdemokrat" bist also für Hyperkapitalismus....verstehe. Passt ja zu euch. Außerdem ist ein deutscher Sozialismus kein Marxismus
Was ist denn ein deutscher Sozialismus?
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Lykurg
Ist aber notwendig und daran führt kein Weg vorbei. Ansonsten hast auch du keine Zukunft
Wieso sollte ich keine Zukunft haben?
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Alter Stubentiger
Wir haben derzeit einen Aktienboom. Ich persönlich denke allerdings dass dies derzeit zu Exzessen und Überbewertung vieler Werte verursacht. Da wird es in den nächsten 12 Monaten sicher eine Korrektur geben.
Milliarden Bürklammern zu exportieren heißt nicht gleich -Exportweltmeister = mega viel Kohle
Der meisten Deutschen investieren zwar, aber nur Kleckerbeträge. Wie mir ein Sparkassenangestellter mal erzählt hat, dass die meisten nicht mal 10000,-€ in Aktien investieren und selbst die Summe ist schon ziemlich hoch.
Wieso deiner Meinung nach sollen Aktien überbewertet sein ? Weil es ein paar möchtegern Analysten auf finanzen.net bzw. wallstreet-online erzählen ? Die haben ganz andere Interessen. Lebensmittel, Gas, Strom, Kraftstoffe, Mieten, alles wird teurer. Aber Anteilsscheine dieser Unternehmen die letztendlich durch Preissteigerungen mehr einnehmen, die sollen zu teuer sein ? Das passt einfach nicht. :nono:
Es gibt sicherlich Wertpapiere die zum jetzigen Zeitpunkt sehr teuer geworden sind, aber ein Aktionär sollte schon wissen, wann man etwas abstößt bzw. setzt Stop Loss.
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Mandarine
Milliarden von Bürklammern zu exportieren heißt nicht gleich -Exportweltmeister = mega viel Kohle
Der meisten Deutschen investieren zwar, aber nur Kleckerbeträge. Wie mir ein Sparkassenangestellter mal erzählt hat, dass die meisten nicht mal 10000,-€ in Aktien investieren und selbst die Summe ist schon ziemlich hoch.
Wieso deiner Meinung nach sollen Aktien überbewertet sein ? Weil es ein paar möchtegern Analysten auf finanzen.net bzw. wallstreet-online erzählen ? Die haben ganz andere Interessen. Lebensmittel, Gas, Strom, Kraftstoffe, Mieten, alles wird teurer. Aber Anteilsscheine dieser Unternehmen die letztendlich durch Preissteigerungen mehr einnehmen, die sollen zu teuer sein ? Das passt einfach nicht. :nono:
Es gibt sicherlich Wertpapiere die zum jetzigen Zeitpunkt sehr teuer geworden sind, aber ein Aktionär sollte schon wissen, wann man etwas abstößt bzw. setzt Stop Loss.
Es gibt derzeit einige Merkwürdigkeiten. Man denke nur an die Gamestop-Aktien. Auch rund um VW und Nokia hat sich einiges Untypisches ebgespielt was mich zu der Überzeugung führt dass derzeit zu viele Zocker unterwegs sind.
....und viele die nur relativ wenig investieren können einen bemerkenswerten Einfluss haben. Erst kürzlich haben sie einen Shortseller an den Rand des Ruins getrieben.
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Großmoff
Was ist denn ein deutscher Sozialismus?
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Sp...nd+Sozialismus
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Alter Stubentiger
Es gibt derzeit einige Merkwürdigkeiten. Man denke nur an die Gamestop-Aktien. Auch rund um VW und Nokia hat sich einiges Untypisches ebgespielt was mich zu der Überzeugung führt dass derzeit zu viele Zocker unterwegs sind.
....und viele die nur relativ wenig investieren können einen bemerkenswerten Einfluss haben. Erst kürzlich haben sie einen Shortseller an den Rand des Ruins getrieben.
Ich weiß was Du meinst. Allerdings sollte man sich nicht über Dinge Gedanken machen die zwar auftreten können, aber gewiss nicht auftreten dürfen. Was glaubst Du wohl was geschehen wird wenn die Börsen einbrechen ? Den Fehler habe ich anfangs sehr oft gemacht und verlor immer sehr viel Geld. Schwarzmalerei ob durch Foristen, Analysten, Medien .. somit habe ich nur den Broker reicher gemacht. Und die Aktien die ich schnell weg haben wollte, stehen inzwischen mit gut 30% höher da. Es waren alles Qualitätsaktien, keiner hätte sich getraut auf sinkende Kurse zu wetten. Sicherlich sollte man sich nicht auf Aktien stürzen, die erst während der Pandemie hochgeschossen sind. Man sollte die Aktie in Ruhe bewerten, Stop Loss setzten um im schlimmsten Fall nur ein wenig Lehrgeld zu verlieren. Wie viel Geld ich schon in Autos gesteckt habe, puhh.. wird mir ganz schlecht von. Heute fahre ich einen alten Kleinstwagen und investiere dafür ein wenig mehr in Aktien, Fonds, Gold, Krypto .. :)
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Gero
Wie? Ein Link eingestellt und das war es als Erklärung? Keine eigene Einlassung oder Idee?
Vor 100 Jahren abgefasste philosophische Abhandlungen reißen niemanden vom Hocker.
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Großmoff
Wie? Ein Link eingestellt und das war es als Erklärung? Keine eigene Einlassung oder Idee?
Vor 100 Jahren abgefasste philosophische Abhandlungen reißen niemanden vom Hocker.
Lies es doch erst Mal. Heute so aktuell wie damals.
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Gero
Lies es doch erst Mal. Heute so aktuell wie damals.
Nein Danke. Und zwar nicht weil ich seine Thesen für Nonsens halte, sondern weil ich ein Politikforum als Austausch von persönlichen Meinungen und Ansichten verstehe und nicht als literarischen Debattierclub.
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Gero
Die Aushöhlung des wirtschaftlichen Mittelstandes ist etwas, das bereits vor einem Jahrhundert von mehreren Denkern beobachtet wurde, so auch vom deutschen Ökonomen Gustav Ruhland (Mehrere seiner höchst lesenswerten Werke sind hier zu finden:
http://www.vergessene-buecher.de/system.html ) und vom deutschen Philosophen Oswald Spengler. Insbesondere Spengler beschreibt in seinen Werk "Jahre der Entscheidung" (Siehe:
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Sp...r+Entscheidung ) wie der Mittelstand zunehmend von zwei Seiten in die Zange genommen wird. Einerseits von unten durch Gewerkschaften und sozialistische Funktionäre die durch Forderung nach immer höheren Löhnen und immer kürzeren Arbeitszeiten seine wirtschaftliche Grundlage aushöhlen und andererseits von oben durch internationale Finanzmächte, welche die durch die Gewerkschaften verursachte finanzielle Notlage ausnutzen um die Industriellen von ihren Zuwendungen (Kredite/Ausverkauf) abhängig zu machen. Langfristig wird diese Entwicklung zu einer Situation führen in der es nur noch einige wenige transnationale Monopolkonzerne , in der Hand von Finanzhaien, auf der einen, und eine Masse von staatsabhängigen (BGE/Bargeldabschaffung) Konsumsklaven auf der anderen Seite gibt, aber kein unabhängiges, eigenverantwortliches Unternehmertum mehr. Seit der Vernichtung des "preußischen Sozialismus" durch den "angelsächsischen Freihandelsgeist" (Siehe hierzu "Preussentum und Sozialismus" von Oswald Spengler:
http://www.zeno.org/Philosophie/M/Sp...nd+Sozialismus ) gibt es weltweit auch keine Macht mehr die in der Lage wäre sich dieser Entwicklung entgegenzusetzen. Im Gegenteil. Alle internationalen Organisationen (EU, UN, OECD, Weltbank, usw.) fördern sie und arbeiten fieberhaft auf diesen Endzustand hin.
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Großmoff
Nein Danke. Und zwar nicht weil ich seine Thesen für Nonsens halte, sondern weil ich ein Politikforum als Austausch von persönlichen Meinungen und Ansichten verstehe und nicht als literarischen Debattierclub.
Hier grob aus einem anderen Strang. Kurz gesagt: Deutscher Sozialismus ist das Gegenstück zum englischen Freihändlertum.