Ne, ich will das nicht aus den Beiträgen extrahieren, sondern mal ne Auflistung, so in der Art:
1) Dingsbums
2) Bumsdings
usw.
Hab dafür meine Gründe.
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Nun denn, hier die strukturellen Gemeinsamkeiten zwischen dem Islam und einer von mir präferierten Zukunftsgesellschaft:
1. Autokratisch und hierarchisch
2. Gemeinwohl geht vor Eigennutz
3. Alle für Einen, Einer für alle
4. Straff organisierte gesellschaftliche Abläufe, von der einheitlichen Jugendorganisation über den Arbeits- bzw. Sozialdienst und den allgemeinen Wehrdient
5. Ideologische Erziehung auf ein elitäres Menschenbild hin
6. Vertrauen in den Staat und Achtung gegenüber seiner Organe
7. Tugenden wie Respekt, Benehmen, Achtung, Höflichkeit, Rücksichtnahme
8. Glauben an eine Idee, an Ideale und in eine gerechte Führung
9. Stärke und Abschreckung gegenüber potentiellen Feinden zeigen
10. Abkehr vom jüdischen Zins und einem ungezügelten Manchester-Kapitalismus
Der Islam ist tatsaechlich eine globalistische Ausbreitungsideologie, die mit Trug und Terror arbeitet. Fuer Voelker, Nationen und Staemme ist darin nicht wirklich Platz. Auch wenn sich die da ethnische Gegebenheiten als durchaus bestaendiger herausgestellt haben. Daher wohl auch die regionalen Auspraegungen des Islam. Ein Marrokaner und Indonesier sind da ja wohl auch nicht das Selbe.
Im Gegensatz dazu werden im Christentum Voelker (Ethnos) durchaus anerkannt und sogar als Ordnung in diesem Zeitalters angewiesen. Freilich hat man das theologischerseits in den Hauptstromkirchen nach und nach dekonstruiert und "Rassismus" bzw. "Nationalismus" sind wohl nach Meinung einiger Theologen die groessten Suenden ueberhaupt, vor allem wenn Weisse das machen. Dass diese Begriffe semantisch unehrlich von diesen Theologen verwendet werden, sei hier mal dahin gestellt. Das dekonstruierte Christentum wird nun eben durch ein Antichristentum schrittweise ersetzt freilich auch, um im Gleichschritt mit dem Zeitgeist zu schreiten.
Genau in diese Richtung soll die Entwicklung gehen. Wobei unter "Antichristentum" weder ein "Gegenchristentum" noch ein wertespezifisches Vakuum zu verstehen ist.
Ein dringend erforderlicher, neuer Zeitgeist bedingt auch neue Werte, die sich deutlich von einem christlich-humanistischen Wertekanon unterscheiden sollten.
Andere Zeiten, andere Sitten.
Religionen haben es da naturgemäß schwer, mit diesbezüglichen Entwicklungen mitzuhalten, sie werden vom Lauf der Dinge überholt, sind selbst inhaltlich überholt.
Das kann man unter Folklore verbuchen. Da der Islam keine Trennung von Staat und Religion kennt, kennt er eben auch keinen Staat bzw. alles ist Religion. In unserem Verständnis bilden sich Staaten entlang kultureller und ethnischer Grenzen. Wenn im Islam die Religion der Staat ist, dann gibt es logischerweise diese Grenzen nicht weil die Religion überall die selbe ist. Dann ist Marokko auch in Indonesien und umgekehrt.
Dass z.B. Konvertiten egal welcher Nationalität und Ethnie häufig arabische Namen annehmen und es diesbezüglich sogar islamische Regeln/Empfehlungen gibt wann dies zu tun sei, ist ein weiterer Beleg.
Nein. Es ist anders, weil ein modifiziertes Wahlsystem durchaus demokratisch wäre. Es wäre so eine Art Hybrid aus US-Wahlsystem (Stichwort Wahlmänner), die verantwortlich für die Zusammensetzung einer elitären Führungs-Oligarchie wäre. An der Spitze stünde vielleicht ein Triumvirat.
Aus soziologischer Perspektive sind an der Aufzählung gleich mehrere Stichpunkte problematisch.
Kann vertrauen in den Staat befohlen werden? Nein.
Wer bestimmt wann eine Führung(!?) gerecht ist? Und wie definiert sich da Gerechtigkeit?
Wer sind die potentiellen Feinde? Wer legt das fest?
Wie lassen sich Märkte unter Punkt 10 ausgestalten?
etc...
Nein, mein Guter, viele Punkte lassen sich nur in einer Diktatur verwirklichen und sind zudem Merkmale einer Diktatur.
Zum Beispiel diese Punkte: 4. Straff organisierte gesellschaftliche Abläufe, von der einheitlichen Jugendorganisation über den Arbeits- bzw. Sozialdienst und den allgemeinen Wehrdient
und weitere
Ideologische Erziehung auf ein elitäres Menschenbild hin, gefordertes bzw. angeordnetes Vertrauen in den Staat und Achtung gegenüber seiner Organe, angeordnete Tugenden wie Respekt, Benehmen, Achtung, Höflichkeit, Rücksichtnahme und ein angeordneter Glaube an eine Idee, an Ideale und in eine gerechte Führung.
Ich möchte nun nicht referieren, wer die sogenannten, verpflichtenden Werte festlegt und mit welchen Inhalten sie gefüllt werden, auch nicht, welche ideologische Erziehung bzw. Manipulation dazu gehört, auch nicht darüber, dass natürlich Kritik an den Werten, den Festlegern dieser Werte und an der "gerechten Führung" verboten sind und auch mit harten Konsequenzen bestraft werden und dass du dich somit ideologisch und praktisch ganz hart an Staaten wie Nordkorea mit seinem gerechten Führer bewegst. Das wäre zu ausführlich für dieses Forum. Und ich muss dir auch nicht sagen, dass selbst in Diktaturen gewählt wird und es sogar eine Wahlpflicht gibt.
Und ich muss dir auch nicht sagen, dass deine sogenannte Abkehr vom Zins auch ein Eingriff in die Marktwirtschaft wäre, heißt, dass du die Wirtschaft staatlich lenken möchtest, wie dies ideologische Staatsformen zu machen pflegen übrigens mit den immergleichen mageren Ergebnissen. Halal-Banking ist in diesem Bezug auch nicht hilfreich, denn die Zinsen werden nur anders verpackt und dieses Banksystem erlaubt infolgedessen auch mehr Mißbrauch, Schiebung, Scheingeschäfte, und wird für den Abnehmer dann noch teurer und vor allem unterliegt er einem ziemlichen willkürlichem System. Nicht zu empfehlen.