Ironie AN:
Ja, da sieht man, dass ein WK viel effektiver wäre.
Ironie AUS
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Onkel Wordarg legt nach und das Paul-Ehrlich-Instut kommt dabei nicht so gut weg
Zitat:
Deutschland
Kritik an COVID-19-Impfungen
Dr. Wodarg über COVID-19-Impfstoff: Paul-Ehrlich-Institut waren schwere Nebenwirkungen bekannt
Von Susanne Ausic17. März 2021
Am 16. März wurde die Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff in Deutschland gestoppt. Schon zuvor hagelte es Kritik an den nur bedingt zugelassenen COVID-19-Impfstoffen. Auch Dr. Wolfgang Wodarg hatte mehrfach vor der Anwendung gewarnt.
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Bereits am 7. März hatte sich der Arzt an das Paul-Ehrlich-Institut und das österreichische Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen BASG gewandt. Er führte die Beispiele einer 49-jährigen Frau an, die nach einer AstraZeneca-Impfung in Folge schwerer Gerinnungsstörungen gestorben ist sowie einer 35-Jährigen, die an einer Lungenembolie litt, an.
Der Internist für Pneumologie warf die Frage auf, wie es sein kann, dass die vorgenannten Behörden nichts von den bereits veröffentlichten Studien, bei denen mögliche Thrombosen als Nebenwirkungen beschrieben wurden, wissen. Wenn ein derartiges Risiko veröffentlicht wurde, müsse die Behörde erklären, warum sie darin keine Gefahr sehe.
Auf diese Erklärung warte ich noch“, so der Mediziner.
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Wodarg fürchtet schwere Verläufe nach Impfung
Wodarg kritisierte in einem Gespräch mit dem Journalisten Boris Reitschuster, dass die COVID-19-Impfungen in den Impfzentren stattfinden und die Hausärzte damit quasi außen vor gelassen wurden. „Wenn man einen Impftermin hat, […] ist man froh, dass man einen Impftermin hat.“ Dann geht man dorthin und wird geimpft, beschreibt Wodarg. Anders sei es bei einem Hausarzt. Nach der Beratung käme auch eine Impfung beim nächsten Hausarzt-Termin in Betracht. „Das ist eine völlig andere Situation.“
Nach Einschätzung des Mediziners besteht die Gefahr, dass während der nächsten Grippewelle bei den Geimpften schwere Verläufe auftreten.
„Unser Körper wird vorbereitet auf diese Spikes. Wenn die mal kommen, dann ist Alarm“, erklärt Wodarg die Wirkung der neuartigen Corona-Impfung, nachdem er im Interview ausführlich dargestellt hat, wie die Zellen im menschlichen Körper auf unterschiedlichen Ebenen miteinander kommunizieren.
Doch im Gegenzug zu den herkömmlichen Impfungen werden nun keine Teile von Viren geimpft, sondern diese würden vom Körper selbst hergestellt werden. Es werde im Prinzip eine Anleitung mit der Impfung übermittelt, wie der Körper diese Teile bauen kann.
Wir werden also gentechnisch verändert“, stellt Wodarg klar.
Die Folgen sind gravierend: Bei einer echten Infektion wird „irgendwo im Körper“ auf die Infektion reagiert. „Man hat festgestellt, dass diese Spikeproteine besonders zu Missverständnissen führen – mehr als andere Antigene“, so Wodarg. Die Spikeproteine verwirren einen Teil der Abwehrzellen, die sogenannten Makrophagen, von denen es zwei Gruppen gibt: Eine, die gegen die Infektion ankämpft, und die andere, die den Kampf beendet und die Entzündung stoppt.
Nach einer Impfung kann der Körper laut Wodarg entgegen dem sonst üblichen Modus die Entzündung nicht stoppen und es kommt zu einem Zytokinsturm. Zytokine sind die Befehle, die die Zellen miteinander austauschen, damit sie in Bewegung kommen und etwas tun. Bei einem Zytokinsturm gebe es „Riesen-Alarm“, dem keiner Einhalt gebiete und das führe zum Lungenversagen. Das könne dazu führen, dass nach einer Infektion mit Coronaviren, die nach einer COVID-19-Impfung auftritt und bei der die Viren in die Lunge gelangen, eine „unheimliche Entzündung“ stattfindet.
Normalerweise macht der Mensch jedes Jahr eine Coronainfektion mit, denn Coronaviren seien bei jeder Grippe mit 10 bis 15 Prozent oder mehr dabei, erklärt Wodarg weiter. Diese Infektion finde immer im Rachen und in der Nase, also den Atemwegen statt. Das zeige sich dann als Schnupfen oder Heiserkeit, manche Menschen würden die Infektion nicht bemerken.
Die Immunität besteht somit nicht im Blut, sondern „oben, wo die Atemwege anfangen – dort werden sie schon abgewehrt“. Nur bei schwereren Verläufen, wenn die Menschen geschwächt sind und die Viren tiefer vordringen, könne man später im Blut Antikörper messen.
Bei der Impfung werden diese Antikörper künstlich hergestellt. Damit wird der normale Infektionsweg umgangen. „Wenn wir das in den Muskel spritzen, geht es ins Blut“, schildert der Mediziner, und dann verteile es sich im Körper.
Wodarg spricht von drei Phänomenen, die Risiken bergen und die bekannt sind: „Das eine ist vom Paul-Ehrlich-Institut selbst veröffentlicht und erforscht worden, eine andere Studie ist von einer chinesischen Arbeitsgruppe im September vorigen Jahres veröffentlicht worden und das, was ich jetzt eben erzählt habe, diese immunologische Reaktion. Das ist die, die schon lange bekannt ist.“ Diese sei seit 2003/2004 bis 2019 erforscht. Die bekannteste Studie zu Letzterem sei mit Affen durchgeführt worden, bei denen schwerste Lungenschäden aufgetreten sind.
Dass das Paul-Ehrlich-Institut bislang diese Studien außer Acht gelassen hat, kann der Facharzt für innere Medizin nicht verstehen. Er verlangt neben den Antworten auf seine Fragen auch die Vorlage der Studien, die das Institut zur Begründung der Unbedenklichkeit der Impfstoffe heranzieht.