Ich bin kein Soziologe und weiss nicht, was "junge Frauen" landesweit denken, aber ich bekomme nichts dergleichen mit. Ich habe nicht eine Freundin, die keine Kinder hat, und keine von denen ist verheiratet. Und was das Ficken angeht, bezweifle ich, dass die verkopften Muffelfressen-Weiber auch nur annähernd so viel Ficken wie das durchschnittliche eher stille Mädel hier. Ich war zwar zuletzt 2018 in der BRD, im Frühjahr und im Herbst, aber was da so herumläuft an ungelenken steifen Klappergestellen, ist ja wirklich grauenvoll. Ich meine, alleine schon rein äusserlich. Also Beine, Hüfte, vom Gesichtsausdruck mal ganz zu schweigen.
Argentinien hat ja m.W. auch bereits die Homoehe und ist auch eher ein Land der Europäer, wenn man einmal vom Nordwesten, die Gegend um Jujuy und Tucumán, absieht. In Peru gibt es laut der letzten Volkszählung nur 5,6 % "richtige" Weisse, der Rest sind Mestizen und Indios. Ich persönlich habe für mich hier nur die Erfahrung gemacht, dass ich mich lieber fernhalte von allem, was auch nur annähernd europäisch aussieht. Ich habe einen Ersatz für deren scheinheilige Mentalität gefunden und bin froh, wenn ich mit keinem von denen zu tun habe.
Ich kenne andere Länder in Südamerika kaum. Nur einen Tag Sao Paulo und einen Tag Santiago de Chile und eine Woche Osterinsel, was ja eigentlich schon wieder Polynesien ist. Aber ich habe schon keinerlei Bezug zu den Menschen in den "besseren" Distrikten von Lima, seit Corona auch nicht mehr beruflich, und wenn, dann höchstens online virtuell. Ich denke aber nicht, dass sich das europa-zentrierte Weltbild dieser kleinen Minderheit hier durchsetzen wird. Sie stellen zwar den Präsidenten wieder seit 2016, aber erstens heucheln auch diese vordergründig Nationalismus, Volksverbundenheit und Tahuantinsuyonismus (
https://de.wikipedia.org/wiki/Inkareich), und zweitens hat die offizielle Politik sowieso nicht allzu viel Macht hier.