AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Parabellum
Bei uns dauerte der Ausgleich länger, weil direkt nach Kursk Offensiven der Sowjets folgten. Letzten Endes war Ende 1943 die dt. Panzerwaffe so stark wie nie zuvor. Und vor allen Dingen der sowj. Panzerwaffe wieder technisch überlegen. Kursk war also in keinster Weise eine "Entscheidungsschlacht", sie war bestenfalls ein größeres Scharmützel.
Kursk war die entscheidenste Schlacht des wk2.
Die Wehrmacht hätte den Nimbus zurück bekommen, zumindest im Sommer unbesiegbar zu sein.
Das hätte die deutschen Soldaten so sehr ermutigt, und die sowjetischen Soldaten so sehr entmutigt das das Kriegs entscheidend gewesen wäre.
Denn in Kursk zeigte beiden Seiten das beste was sie aufbieten konnten auf engsten Raum.
Es war die Entscheidungsschlacht wer wirklich der bessere ist.
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mabac
WIe ich bereits sagte, derart hohe Abschusszahlen bei extrem niedrigen eigenen Verlusten kamen je nach Verband punktuell vor. In der Gesamtstatistik betrachtet war das Verhältnis 250 gegen 1600 (mindestens !), also 1 zu 6-8. Da bezieht sich Töppel selbst in seinem Aufsatz in den VfZ auf den US-Historiker David Glantz ("The Battle of Kursk").
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herberger
Ribbentrop vor dem IMT
Hätten wir einen Krieg geplant dann hätten wir uns unlängst besser darauf vorbereitet, und hätten bereits 1939 die Kraft entwickelt, die wir später dann hatten.
So ein Quatsch.
Die Rüstungsindustrie die einen Weltkrieg versorgte wurde in Friedenszeiten aufgebaut.
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Lichtblau
So ein Quatsch.
Die Rüstungsindustrie die einen Weltkrieg versorgte wurde in Friedenszeiten aufgebaut.
Wenn wir einen Krieg geplant hätten, das ist die Kernaussage.
Die Wehrmacht war 1939 einfach lächerlich schwach, nur die Unfähigkeit der feindlichen militärischen Führer ließ sie stark erscheinen.
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Parabellum
WIe ich bereits sagte, derart hohe Abschusszahlen bei extrem niedrigen eigenen Verlusten kamen je nach Verband punktuell vor. In der Gesamtstatistik betrachtet war das Verhältnis 250 gegen 1600 (mindestens !), also 1 zu 6-8. Da bezieht sich Töppel selbst in seinem Aufsatz in den VfZ auf den US-Historiker David Glantz ("The Battle of Kursk").
Es geht um den 12. Juli 1943 bei Prochorowka und nicht darum, was sie bereits sagten.
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Die deutsche 7,5 cm Panzerkanone hatte bei einer Entfernung von 500 Meter eine Trefferquote von 100%!
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mabac
Es geht um den 12. Juli 1943 bei Prochorowka und nicht darum, was sie bereits sagten.
Siehe Beitrag #13043. Ich bestätige damit das was du bereits sagtest. Punktuelle hohe Abschussquoten mit minimalen Verlusten. Insgesamt auf alle Kampftage betrachtet Verluste im Verhältnis von mind. 1 zu 6, wobei das II. SS-Panzerkorps mit 33 Totalverlusten Anteil hatte.
33
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Lichtblau
So ein Quatsch.
Die Rüstungsindustrie die einen Weltkrieg versorgte wurde in Friedenszeiten aufgebaut.
Die deutsche Wirtschschaft lief bis 42 glaube noch im 1-Schicht Betrieb. Das war lange keine echte Kriegswirtschaft. Jetzt kann man sagen, die Strategie war ja auch auf Blitzkrieg ausgerichtet und dafür brauchte man keine vollumfassende Kriegswirtschaft. Aber kann man die ganze Welt mit Blitzen kriegen? Ich denke nicht.
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Valdyn
Die deutsche Wirtschschaft lief bis 42 glaube noch im 1-Schicht Betrieb. Das war lange keine echte Kriegswirtschaft. Jetzt kann man sagen, die Strategie war ja auch auf Blitzkrieg ausgerichtet und dafür brauchte man keine vollumfassende Kriegswirtschaft. Aber kann man die ganze Welt mit Blitzen kriegen? Ich denke nicht.
Im Dezember 1941 wurde beschlossen die deutsche Wirtschaft von Friedenswirtschaft auf Kriegswirtschaft umzustellen.
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Parabellum
Siehe Beitrag #13043. Ich bestätige damit das was du bereits sagtest. Punktuelle hohe Abschussquoten mit minimalen Verlusten. Insgesamt auf alle Kampftage betrachtet Verluste im Verhältnis von mind. 1 zu 6, wobei das II. SS-Panzerkorps mit 33 Totalverlusten Anteil hatte.
33
Es zeigt aber ziemlich deutlich den Ausbildungstand oder überhaupt die Befähigung der sowjetischen Panzerwaffe.
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Als sich am Morgen des 12. Juli 1943 die Masse der sowjetischen Panzer wie eine Lawine aus Stahl den Abhang von der Höhe 252,2 hinunterwälzte, stieß sie auf diesen viereinhalb Meter tiefen Graben. Das künstliche Hindernis war zwar auf den Karten des Kommandeurs Pawel Rotmistrow eingetragen – doch offenbar hatte er es ignoriert.
https://www.welt.de/geschichte/zweit...er-Panzer.html
Rotmistrow war Kommandeur der 5. Garde-Panzerarmee. Und die Iwans haben bis weit in die 70er Jahre nichts gelernt, wie die „Erfolge“ der Panzereinsätze der von ihnen geschulten und ausgebildeten arabischen und vietnamesischen Zöglinge gezeigt haben. Immerhin lehrte Rotmistrow nach 1945 an der sowjetischen Militärakademie.
Ich hatte Anfang der 90er auf dem Golan eine Führung von einem Veteranen, der an der Schlacht im Tal Tränen 1973 mit seinem Panzer dabei war. Ich hielt seine Schilderung damals für Übertreibung, bis ich mich danach darüber informierte. Sicher war es kein Vergleich mit Prochorowka, aber die von den Sowjets geschulten Syrer bekamen wie an der Ostfront die Sowjets mit ihren Panzerübermacht den Frack voll.