In 14 Meter Entfernung war die Neutronenstrahlung danach 480-mal höher als die zuvor gemessene Hintergrundstrahlung. Auch die Gammastrahlung sei mit 2,3 Mikrosievert pro Stunde 40-mal höher als üblich.
Das klingt in der Tat bedrohlich. Doch liegen diese Werte nach den Angaben, die das Bundesamt für Strahlenschutz (BFS)
auf seiner Internetseite macht , innerhalb der Grenzwerte. Greenpeace räumt das im Übrigen auch selbst ein. Der zulässige Grenzwert für Gammastrahlung durch den Castortransport beträgt
100 Mikrosievert pro Stunde bei zwei Meter Abstand zum Transportvehikel. Der Wert, den Greenpeace gemessen hat, liegt deutlich darunter.