Richtig! Dennoch ist die Frage, was ist Ursache und was Folge. Wer speist das über Millionen Jahre von CO2 in C reduzierte Gas innert der letzten 100 Jahre in die Atmosphäre ein? Das Erdklima oder der Mensch?
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Ein paar richtige Vulkanausbrüche, und man kann das ganze Gefasel vom CO2 vergessen.
Pflanzen. Und vor allem das Phytoplankton in den Gewässern.
Der CO2-Anteil war in der Erdgeschichte schon viel höher als heute. Damals lag er so bei etwa 1.500 ppm, heute bei gerade mal rund 380 ppm.
Ein Spurengas mit einem Anteil an der Atmosphäre von gerade mal 380 ppm, also 0,038 Prozent, kann nicht die Strahlungsbilanz der Erde beeinflussen. Unmöglich.
Weil alle Einflussgrößen seit Jahrmillionen eiern.
Die Sonnenstrahlung (Sonnenflecken) eiert, die Erd-Rotationsachse eiert, die Mondumlaufbahn eiert, die Coriolis-Kraft eiert, das tiefozeanische weltumspannende Ausgleichsströmungssystem eiert (Stichwort: El Nino), die Wasserdampfdichte eiert, das Magnetfeld der Erde eiert, die Vulkantätigkeit der Erde eiert, alles eiert.
Und nun bringen wir die vielen schwankenden (eiernden...) Einflussgrößen in Deckung zueinander - und was erhalten wir: Chaotische Schwankungen.
Die Wetter- und Klimafuzzis sind ja nicht mal in der Lage, trotz ihrer gigantischen Superrechner das Wetter für den kommenden Samstag vorauszusagen, geschweige denn die globale Durchschnittstemperatur im Jahre 2118.
Alles reine Kaffeesatzleserei.
Seit Jahrzehnten ist gar nichts passiert.
Wir haben im Moment einen Sommer, wie ich ihn schon Mitte des vorigen Jahrhunderts erlebt habe.
Damals war es eine solche Affenhitze, dass sogar die Asphaltmischung auf den Straßen flüssig wurde und wir vom Barfußlaufen Teerflecken an den Füßen hatten (die Muttern dann mit einem mit Benzin getränkten Läppchen wieder entfernen musste).
Der wahre Grund, dass derzeit alle wegen der Hitze stöhnen, ist ganz einfach zu erklären. Wir sind verweichlicht worden.
Dazu kommt die Tiefenpsychologie. Wenn die Idioten im TV von morgens bis abends ununterbrochen nur noch von der großen Hitze schwadronieren und ständig gefilmte Szenen aus Schwimmbädern und Eisdielen senden, leiden wir letztendlich auch scheinbar (nicht anscheinend...) unter dieser eingebildeten Hitze.
Klimawandel würde bedeuten, wenn es hier im Schnitt 10 Grad wärmer wäre, wir also Palmen und Krokodile hätten.
Kapiert endlich, dass die Erwärmung lediglich auf der Nordhalbkugel stattfindet, und besonder am Polarkreis.
Der Grund ist total einfach.
Das leichtere Süsswasser des abschmelzenden Polareises würgt die natürlichen Wärmeströmungen ab, was zur Verschiebung von Tief- und Hochdruckgebieten führt (mangelnder Druckgegensatz).
So rückt das Azorenhoch viel weiter nach Norden.
Flux haben wir die Wärmeschaufel von subtropischer Luft in den Norden, was den Effekt katalysiert.
Es ist ein Zyklus, der sich zwagsläufig umkehrt, weil es wieder zu härteren Wintern kommen wird, weil eben dieselben Hochdruckgebiete im Winter die Tiefausläufer abhalten.
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