der muss erst noch aushandeln, wer seine Leibwächter bis zu seinem letzten Atemzug bezahlen soll.
"Die Akte Lauterbach" ist jetzt locker wieder 20 Seiten dicker
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Oder die Russen nach dem Fall der Sowjetunion. In den 90 er Jahren erreichte die Sterblichkeit und der Alkoholismus ein nie gekanntes Ausmaß. Interessanterweise war das in Polen genau umgekehrt, da die Polen sich nie mit dem Sozialismus arrangiert hatten, sich nie den Glauben an Gott nehmen ließen und daher psychisch fast unbeschädigt das neue kapitalistische System mit Neugier und Freude annahmen. Es scheint also damit zusammenhängen, wie sehr man sich davor mit dem alten System identifiziert hatte. War der Identifikationsgrad hoch, dann verursacht der Zusammenbruch des Weltbildes größere psychische Schäden.
Die Russen können ja auch gar nicht anders, als von der Staatsmacht oder Oligarchen beherrscht zu werden. Selbst zur Industriellen Revolution mussten sie gezwungen werden, als es schon fast zu spät war. Die hängen ständig mit der breiten Masse der Weltgeschichte hinterher und müssen angetrieben werden, damit sie nicht schwer depressiv und versoffen werden. Abseits der Metropolen ist Russland ein bettelarmes Riesenreich und Vielvölkerstaat. Einen sich selbst antreibenden Mittelstand gab es dort nie. Der Geist dafür war nie vorhanden und wird es auch nie.
In den über vierzig Jahren, in denen ich an verantwortlicher Stelle in der Entwicklung techischer (elektronischer) Produkte gearbeitet habe, habe ich keinen einzigen Fall von geplanter Obsoleszenz erlebt.
Viele Fälle von Versäumnissen, Denkfehlern, Nachlässigkeiten, Missverständnissen und sonstigen menschlichen Fehlern, die passieren können, wenn viele Menschen an komplexen Prozessen arbeiten, habe ich miterlebt. Ja. Auch Konstruktionsfehler aus Versehen zuhauf.
Aber keinen einzigen Fall von geplanter, also angeordneter Obsolenz.
Das mag aber in Firmen, die dich als Berater angeheuert haben, durchaus vorgekommen sein. Deshalb mussten die dich ja anheuern, oder du warst sogar die Ursache für diese geplante Obsoleszenz.
Enormer Kostendruck "von oben" ist sehr oft die Ursache für zu preiswerte Konstruktionen oder preiswerte Komponenten und damit für vorzeitigen Verschleiss oder Ausfälle.
So herum ergibt es einen Sinn. Und die wahre Lachnumnmer hier bist in Wirklichkeit doch du. Wenn ich alleine nur schon an deinen gestrigen Blödsinn von den Stromzählern denke, die angeblich die Netzspannung nicht in die Verbrauchsberechnung miteinbeziehen sollen.
Was habe ich gestern gelacht, und viele andere Nutzer, die deinen Blödsinn gelesen haben, sicher auch.... :rofl:
https://www.youtube.com/watch?v=xaQy...DasInfoZentrum
wie war das doch gleich mit der Anfangs unkaputtbaren Glühlampe:?
https://gruener-journalismus.de/die-...werfindustrie/Zitat:
Welcher war der häufigste Fall geplanter Obsoleszenz, den Sie während Ihrer Aufklärungsarbeit beobachten konnten?
Einer der Fälle, den wir als erstes aufgedeckt haben, war der Elektrolyt-Kondensator. Er ist der Inbegriff des geplanten Verschleißes. Und er ist ein Grund dafür, dass es Repair Cafés gibt, denn eigentlich lässt er sich leicht reparieren. Aber Elektrolyt-Kondensatoren kann man in vielen Produkten finden und an fast allen zeigen, dass sie fehlplatziert sind. Würde man sie anders in den Geräten einbauen, könnten sie viel länger haltbar sein. Und das ist eben eine Schwachstelle, an der man erkennt: Der Hersteller tut dies entweder mit Absicht oder aus Blödheit. Beides sind keine guten Gründe.
Ich lese häufig, dass geplante Obsoleszenz nicht so einfach nachzuweisen ist?
Im Gegenteil, sie lässt sich extrem leicht nachweisen. Nicht ohne Grund ist sie schon ein ganzes Jahrhundert lang Diskussionsthema. Diskutieren wir hier seit über 100 Jahren über ein Thema, das es nicht gibt? Es gibt viele schöne Wörter dafür: Geplante Gebrauchsdauer bei den Ingenieuren, Kürzung der Wiederbeschaffungszyklen bei uns BWLern – das klingt auch hübsch. Ich gehe heute so weit, dass ich sage: Ich kann an 80% der Konsumgüter zeigen, wie sie unter sonst gleichen Kosten mit dreifacher Haltbarkeit hergestellt werden könnten. Der einfachste Beweis? Kabelbruch! Jeder Produktentwickler weiß: Wenn ich mein Kabel mit abrupten Übergängen von hart auf weich baue, muss es an dieser Stelle zum Bruch kommen. Wer das trotzdem so produziert, hat kein Qualitätsmanagement. Oder er gibt zu, ohne jede Not die Schwachstelle Kabelbruch erzeugt zu haben.
Dein Zurückgerudere kannst du dir jetzt auch sparen. Jetzt ist plötzlich die geplante Obsoleszenz Teil der Qualitätskontrolle. Dass ich nicht lache. Du warst die ganze Zeit Teil des Problems und siehst nicht über den Tellerrand hinaus, obwohl du es könntest. Diese frühere Verschwörungstheorie ist längst Verschwörungspraxis. Beschäftige dich einfach mit den nachgewiesenen Fällen, anstatt das Problem krampfhaft zu verdrängen. Und von deinem Impfglauben kann man dich auch nicht mehr wegbringen, um mal beim Thema zu bleiben. Du glaubst an die edlen Ziele der Pharmamafia. Und hör auf, allgemeine Missstände auf die persönliche Ebene zu schieben. Diese plumpen Anfängerfehler hast du immer noch nicht beseitigt. Wie lange willst du noch in die falsche Richtung denken? Glaubst du immer noch, man könnte Schmutz hier mit Reinlichkeit da beseitigen? Lachhaft.
Geplante Schwachstellen herauszufinden, ist ja nicht Teil der Qualitätskontrolle. Die haken da nur Checklisten ab, und wenn alles nach Plan eingebaut ist, geben die grünes Licht. Ein Paradebeispiel dafür, was passiert, wenn man zum Fachidioten verkommen ist. Denn, wenn man alles richtig macht, ist es völlig irrelevant, was danach mit dem Produkt passiert. Es war ja exakt so, wie es geplant wurde. Als Berater habe ich jeden Tag mit solchen Flachschüppen zu tun, und es sind meine härtesten Gegner, weil man da permanent auf Granit beißt. Diese Typen habe ich gefressen. Nennen sich Ingenieur, sind stolz wie Oskar, aber trotzdem dumm wie Brot.
bei meinen Tuner am Fernseher waren 12.000 Stunden eingestellt, nach 2,5 Jahren war der Bildschirm finster, da ich einen fähigen Reparateur erwischte hatte, habe ich jetzt 1Million Std.auf der Uhr :)) der hatte mir erzählt, das sich bei einer bestimmte Serie von Sony nach der Gewährleistung mit schöner Regelmässigkeit ein Kondensator oder so was verabschiedet hat