AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
https://youtu.be/YwhCV6aakLU
Deutscher Kriegsfilm von 1955
Noch nie sowas Geisteskrankes gesehen.
Was die labern und wie die sich benehmen ist völlig abartig und ohne Sinn.
Diese völlig sinnlosen abgehackten Dialoge.
Dieser völlig lächerliche Windsound.
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Lichtblau
Ein völlig zerstörtes Land schlägt die USA.
Das nenn ich ne Leistung.
Wie Koroljow die Sache angegangen ist das war schon genial, ein deutscher Techniker berichtet.
Der NKWD suchte systematisch nach Techniker die an der V2 arbeiteten, ich musste auch zum NKWD, ich versuchte meine Tätigkeit herunter zu spielen um nicht in die Sowjetunion zu müssen , aber sie sagten mir exakt was meine Tätigkeit bei der V2 war, sie wussten alles.
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Lichtblau
https://youtu.be/YwhCV6aakLU
Deutscher Kriegsfilm von 1955
Noch nie sowas Geisteskrankes gesehen.
Was die labern und wie die sich benehmen ist völlig abartig und ohne Sinn.
Diese völlig sinnlosen abgehackten Dialoge.
Dieser völlig lächerliche Windsound.
Viele Schauspieler waren selber in der Wehrmacht und die Filme waren erfolgreich, auch viele im Publikum waren Zeitzeugen.
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herberger
Wie Koroljow die Sache angegangen ist das war schon genial, ein deutscher Techniker berichtet.
Der NKWD suchte systematisch nach Techniker die an der V2 arbeiteten, ich musste auch zum NKWD, ich versuchte meine Tätigkeit herunter zu spielen um nicht in die Sowjetunion zu müssen , aber sie sagten mir exakt was meine Tätigkeit bei der V2 war, sie wussten alles.
Die sowjetischen Raketen waren Eigenentwicklungen.
Die V2 baute man nur nach um den Produktionsapparat für den Bau von Grossraketen zu schulen.
Es gab eh kaum deutsche Wissenschaftler, die waren alle im Westen.
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Lichtblau
Die sowjetischen Raketen waren Eigenentwicklungen.
Die V2 baute man nur nach um den Produktionsapparat für den Bau von Grossraketen zu schulen.
Es gab eh kaum deutsche Wissenschaftler, die waren alle im Westen.
Das ist Quark. Jeder Raketenantrieb ob in West oder Ost basierte auf den deutschen V 1 und V2 Raketen.
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Lichtblau
Die sowjetischen Raketen waren Eigenentwicklungen.
Die V2 baute man nur nach um den Produktionsapparat für den Bau von Grossraketen zu schulen.
Es gab eh kaum deutsche Wissenschaftler, die waren alle im Westen.
https://de.wikipedia.org/wiki/R-2_(Rakete)
Stimmt der einzige deutsche Wissenschaftler der ersten Reihe, der zu den Sowjets freiwillig ging war Helmut Gröttrup, er hatte Angst das die Amis ihn ohne seine Familie nach den USA deportieren.
Zitat:
Die R-2 (NATO-Codename SS-2 Sibling) war eine flüssigkeitsbetriebene sowjetische Kurzstreckenrakete, die in den späten 1940er Jahren entwickelt und in den frühen 1950er Jahren unter Leitung des Chefkonstrukteurs Sergei Pawlowitsch Koroljow gebaut wurde. Ihre Entwicklung basierte auf der deutschen A4 und nutzte Erkenntnisse, die beim Bau der sowjetischen R-1-Rakete, einer direkten Kopie der A4, gewonnen wurden. Sie hatte als erste ihrer Art einen vom Antrieb getrennten Gefechtskopf, der vor dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre vom Rumpf der Rakete gelöst wurde. Ihre Einschlagsgenauigkeit wurde durch ein Funklenksystem zur Seitenkorrektur auf einen Streukreisradius von 1250 m verbessert. Das Herzstück, der Raketenmotor RD-101 mit 340 kN Schub, wurde unter der Leitung von Walentin Gluschko auf Basis des nachgebauten A4-Triebwerks RD-100 für die R-1 entwickelt. Deutsche Spezialisten wie Helmut Gröttrup hatten mit dem Skizzenprojekt G-1 (R-10)[1] einen wichtigen Einfluss. Als Brennstoff diente Ethanol mit 8 % Wassergehalt und als Oxydator wurde weiterhin tiefgekühlter flüssiger Sauerstoff verwendet. Die Tanks wurden gegenüber der R-1 verlängert und der Brennstofftank wurde erstmals als tragendes Bauteil für die Rakete ausgeführt, wodurch sich die Reichweite der Rakete wesentlich erhöhte.
Sowjetisches RD 103 Raketentriebwerk, sieht aber dem V2 Triebwerk sehr ähnlich.
https://abload.de/img/rd-1033bjn1.jpg
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herberger
https://de.wikipedia.org/wiki/R-2_(Rakete)
Stimmt der einzige deutsche Wissenschaftler der ersten Reihe, der zu den Sowjets freiwillig ging war Helmut Gröttrup, er hatte Angst das die Amis ihn ohne seine Familie nach den USA deportieren.
Sowjetisches RD 103 Raketentriebwerk, sieht aber dem V2 Triebwerk sehr ähnlich.
Der Sputnik flog aber nicht mit dem Rd-103, sondern mit dem Rd-107.
https://de.wikipedia.org/wiki/RD-107
Sieht komplett anders aus.
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Sjard
Das ist Quark. Jeder Raketenantrieb ob in West oder Ost basierte auf den deutschen V 1 und V2 Raketen.
was heisst denn "basiert" genau?
was soll denn da übernommen worden sein?
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Lichtblau
Stimmt, die waren kleiner, und sind so in etwa auch heute noch im Einsatz, aber der Versuch mit vielen kleinen Triebwerken waren bei der Mondrakete N1 Ende Gelände, da waren die großen Triebwerke der Saturn V doch sicherer.
Ich denke mal die kleinen Triebwerke der R 7 waren auch eine Notlösung mangels Erfahrung mit großen Triebwerken aber trotzdem eine gute Lösung.
Zitat:
Das RD-100 (von russisch Реактйвный двигатель, „Reaktiwny Dwigatel“, auf Deutsch: „Reaktionsantrieb“; GRAU-Index 8D51[1]) ist ein Raketentriebwerk, das unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in der Sowjetunion produziert wurde. Es ist im Wesentlichen eine Kopie des deutschen A4-Raketenmotors. Die RD-100 war im Vergleich technisch einfacher, dafür aber robuster und zuverlässiger als das Vorbild.[2]
Die für die Entwicklung dieses Motors verantwortliche Person war Walentin Petrowitsch Gluschko, der von einem Team deutscher Ingenieure unterstützt wurde. Es war eine Herausforderung, mit den begrenzten Ressourcen, die in der Sowjetunion zur Verfügung standen, die für die Herstellung von etwas so Hochentwickeltem notwendigen industriellen Anforderungen zu reproduzieren. Da es keine Ausrüstung gab, musste alles von Grund auf neu konzipiert werden. Das Projekt wurde 1946 initiiert. Mitte 1947 war das erste RD-100 fertig. Der erste Testlauf fand im Mai 1948 statt.[3] Die mit diesem Triebwerk ausgestattete Rakete R-1 wurde 1950 in den regulären Dienst gestellt. Weiterentwicklungen waren die Aggregate RD-101 und RD-103.
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Lichtblau
Das ist teilweise richtig, aber der Kalte Krieg hat als Antriebskraft ausgereicht.
Ausserdem gabs in der SU und den anderen Ländern vor und im Krieg auch eine völlig eigene Raketenentwicklung.
Ja, die SU ist ja auch für technische Innovation bekannt, du Witzbold. Ohne deutsche Wissenschaftler wäre da für Jahre gar nichts nennenswertes passiert, Die Sowjetunion war noch auf dem Stand der frühen 30er Jahre, bevor sie in großen Mengen deutsche Forschungsergebnisse und Wissenschaftler erbeutet hat, und ohne die V2 wäre wahrscheinlich der strategische Wert von Raketen lange nicht oder auch gar nicht erkannt worden. Die USA hatten zwar ein paar eigene Raketenprogramme, auch schon vor 1941, sahen aber auch die strategische Bedeutung erst mal nicht, hätten also ohne weitere Anreize die Unsummen nicht investiert, die das Space Race dann verschlang.
Was Deutschland gefehlt hat, war ein wirksamer Gefechtskopf für die V2. Aber okay, die Amerikaner brauchten noch 10 Jahre, bevor sie eine Atombombe so weit in Ausmaßen und Gewicht reduziert hatten, dass man sie auf eine Rakete schrauben konnte. Trotzdem erkannten Leute wie Ed Teller noch zu Kriegszeiten, welches Potenzial in der Kombination von Raketentechnik und Kernwaffen steckte, und die Sowjets saßen indirekt mit am Tisch, sie hatten ihre Spione überall im Manhatten-Projekt. Für ein, zwei Tonnen Sprengstoff alleine hätte sich die Entwicklung von Raketen nicht gelohnt, mit Blick auf das Vernichtungspotenzial von Kernwaffen aber sehr wohl.
Der kalte Krieg hätte natürlich so oder so Mittel freigesetzt, das stimmt. Aber die hätten ebenso in die Entwicklung von Bombern und anderen, konventionellen "Liefersystemen" für Waffen gehen können. Die Rakete war auch hier ein Gamechanger, sie machte dem langjährigen Konzept von "schneller und höher" für Bomber ein Ende und schickten damit Entwürfe wie die B-70 in den vorzeitigen Ruhestand. Ohne die V2 und Waffen wie die Wasserfall wäre es dazu nicht oder erst bedeutend später gekommen.