Das ist wie ein "strenger Vater (oder Mutter). Viele brauchen das Gefühl, jemanden über sich zu haben.
Wehe, Andere glauben nicht daran. Dann gibt es Strafen!
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Also ich behaupte, das Rationale im Glauben zu erkennen. Den Wunsch nach einer sinnhaften Ordnung fürs Leben. Die eigene Positionierung in einer hierarchischen Struktur. Das Bedürfnis nach Führung. Gerecht. Unangreifbar. Unantastbar. Zeitlos. Das geht nur über eine göttliche Ebene, zumindest das weiß der Mensch. Und der Mensch wollte schon immer, was nicht ist...
Muslimische "Karteileichen" geraten als erste unter massiven Druck, nicht zuletzt Dank "unserer" Politikschranzen
die islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen einführen wollen, was es den fremdorganisierten örtlichen islamischen Gemeinden sehr erleichtert diese aufzuspüren, wenn deren Kinder diesen Unterricht vielleicht nicht besuchen oder in ihm durch Nonkonformität auffallen.
Genau. Aber macht es den strengen Vater (Mutter) dadurch wahr? Das Gefühl und den Glauben kann und darf man ja haben, aber sollte man so leben, dass man alle zwingt an diese Vorstellung zu glauben? Dieses Recht hat derjenige eben nicht. Oder zu behaupten, sein Glaube sei der einzig wahre. Wie kann es Glaube und wahr sein? Glaube ist ja nicht beweisbar.
Genausogut könnte man an rosa Einhörner glauben und alle anderen verstoßen die dies nicht tun. Absurd.
Auch ich war aufsässig. Aber ich lasse mich überzeugen. Eine grundsätzliche Renitenz ist mir wesensfremd.
Moslems und Anwärter auf den muslimischen Glauben ließen sich überzeugen, lassen sich auch weiterhin überzeugen.
Es wäre für eine Gesellschaft ein Leichtes, dieses umzusetzen. Der Einzelne vermag es nicht.
Natürlich. Das ist eine Möglichkeit. Es passt aber nicht zum ‚Gesamtpaket‘. Er ist von der ‚richtigen‘ Herkunft, niemand hat jemals ein Buch wie den Koran verfasst, er hat alles richtig vorhergesagt..... Und zusätzlich passt es zu der Botschaft.
Er hat auch Fehler gemacht; und wurde, kann man nachlesen, im Koran dafür getadelt. Bspw. sass er mal in einer Besprechung und ein alter Mann kam, um ein Almosen zu erbetteln. Dem hat er einen Einlauf verpasst und ihn dann weggeschickt. Dafür wurde er zurechtgewiesen. Und natürlich hat er auch die Höhen und Tiefen des Ehelebens durch :) Ist alles überliefert. Das einzige, was er nie falsch gemacht hat, ist ein widerspruchsloses Lehren über den Tawhid und den Iman an Allah.
Die Schlachten waren zum einen gar nicht so gross, zum anderen haben sich die Mekkaner verschätzt. Die dachten, nachdem sie ihn nach Medina verkagt haben, dass das Thema erledigt ist.... war ein Irrtum. Er war so barmherzig, wie es möglich war. Die, die dann auf den Sack bekommen haben, had it coming.