"Die Düsseldorfer Jecken verschieben den Rosenmontagsumzug wegen der Corona-Pandemie im kommenden Jahr auf den 29. Mai. [...]"
(Quelle: "Augsburger Allgemeine")
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"Die Düsseldorfer Jecken verschieben den Rosenmontagsumzug wegen der Corona-Pandemie im kommenden Jahr auf den 29. Mai. [...]"
(Quelle: "Augsburger Allgemeine")
Nein, wir werden nicht verarscht! Alle Zahlen sind absolut superduper wissenschaftlich!
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Unsere Geschichte ist voll damit.
Als ich diesen Text hier vor vielen Jahren das erste Mal las, wußte ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte?!?!
Ich entschied mich fürs Lachen, weil es einfach urkomisch war und ist. Und weil mir der Gedanke, ein "demokratischer" Bundeskanzler führe so "durchs Volk"
einfach zu grotesk erschien. Hier also der Text von Albert Speer, eine Stelle, wo er bei der Wahrheit blieb:
Albert Speer schrieb:
„Am nächsten Morgen fuhren wir im Auto nach Nürnberg, obwohl Hitler aus Gründen, die ich noch am gleichen Tag kennenlernen sollte, damals die Eisenbahn bevorzugte. Wie immer saß er neben seinen Fahrer im offenen dunkelblauen Sieben-Liter-Mercedes-Kompressor, hinter ihm auf einem der Notsitze ich, auf dem anderen der Diener, der aus einer Tasche auf Wunsch Autokarten, Brote, Pillen oder eine Brille hervorzog. Auf den Rücksitzen Adjutant Brückner und Pressechef Dr. Dietrich, in einem Begleitwagen gleicher Größe und Farbe fünf kräftige Männer des Schutzkommandos und der Begleitarzt Dr. Brandt.
Kaum waren wir auf der anderen Seite des Thüringer Waldes in dichter besiedelten Gegenden, als auch die Schwierigkeiten begannen. Bei der Fahrt durch eine Ortschaft wurden wir erkannt, aber bevor die Menschen sich fassen konnten, waren wir vorbei. ‚Jetzt geben Sie acht‘, meinte Hitler. ‚In der nächsten Ortschaft wird es nicht so einfach sein. Die Ortsgruppe der Partei hat sicher dort schon angerufen.‘ Tatsächlich waren, als wir eintrafen, die Straßen voll von jubelnden Menschen, der Dorfpolizist versuchte sein Bestes, aber nur schrittweise kam das Auto vorwärts. Kaum hatten wir uns durchgearbeitet, wurde von einigen Begeisterten auf offener Straße die Bahnschranke heruntergelassen, um Hitler zur Begrüßung anzuhalten.
Auf diese Weise kamen wir kaum voran. Als es Zeit zum Mittagessen wurde, kehrten wir in einem kleinen Gasthof in Hildburgshausen ein, wo Hitler sich vor einigen Jahren zum Gendarmeriekommissar hatte ernennen lassen, um die deutsche Staatsangehörigkeit zu erwerben. Die Wirtsleute konnten sich vor Aufregung nicht fassen. Mit Mühe bekam der Adjutant einen Essensvorschlag: Spaghetti mit Ei. Wir warteten lange, schließlich sah der Adjutant in der Küche nach: ‚Die Frauen sind so aufgeregt. Sie können nicht mehr feststellen, ob die Spaghetti schon gar sind.‘ Draußen sammelten sich unterdessen Tausende von Menschen, die in Sprechchören nach Hitler riefen. ‚Wenn wir nur schon hindurch wären‘, meinte er. Langsam und unter einem Regen von Blumen erreichten wir das mittelalterliche Tor. Jugendliche schlossen es vor unseren Augen, Kinder kletterten auf die Trittbretter der Autos. Hitler mußte Autogramme geben, dann erst öffneten sie das Tor. Sie lachten und Hitler lachte mit. Überall auf dem Lande ließen Bauern ihre Geräte stehen, Frauen winkten, es war eine Triumphfahrt. Diese große Popularität war nur zu verständlich: Keinem anderen als Hitler selbst schrieb die Öffentlichkeit die Erfolge in Wirtschaft und Außenpolitik zu, und mehr und mehr sah man in ihm den Verwirklicher einer tief eingewurzelten Sehnsucht nach einem mächtigen, selbstbewußten, in sich geeinten Deutschland.“
Quelle: Albert Speer, „Erinnerungen“, Ullstein Verlag, 1969, ISBN 9783548367323, S. 78, 79
Karl W. Krause, Kammerdiener Hitlers, konnte Ähnliches berichten:
„… Seit ich im Wagen hinter Hitler saß, mußte ich ihm, bevor er sich auf seinen Sitz fallen ließ, den Kragen hochziehen. Das hatte die Bewandtnis, daß es schlichtweg besser aussah, wenn der Kragen durch das Sitzen auf dem Mantel nicht auf den Rücken heruntergezogen wurde. Hitler sagte bei so einer Gelegenheit zu mir: ‚Wenn Sie einmal Ihre Memoiren (Erinnerungen) verfassen, vergessen Sie bitte nicht zu schreiben, daß Sie Adolf Hitler am Kragen hochgezogen haben!‘
Hitler liebte es nicht, wenn die Posten (des Begleitkommandos) viel Aufhebens (um seine Sicherheit) machten. Bei den Fahrten im Auto mußte allerdings alles sprungbereit sein. Denn wurde Hitler im Wagen erkannt, so strömte alles zur Straße. Hier bekamen die beiden Kommandos harte Arbeit. Sie mußten die Bevölkerung vor zu stürmischen Ovationen abhalten. Es kam vor, daß sie den Führerwagen rechts und links im Laufschritt begleiten mußten, um Unfälle zu verhüten. Es muß gesagt werden, daß hierbei die Bevölkerung oft unvernünftig war. Denn sie lief direkt in die Fahrbahn und gegen den Wagen, so daß es für den Fahrer nicht einfach war, einen Unfall zu verhüten. Es sind jedoch keine Unfälle vorgekommen.“
Quelle: Karl Wilhelm Krause, „Kammerdiener bei Hitler Im Schatten der Macht“, ZeitReisen-Verlag 2011, ISBN 978-3-941538-61-0 , Seite 24, 42
An so eine Zukunft will man nicht glauben, aber dann versterben ehemals kerngesunde Sportler "plötzlich und unerwartet"...