heute nacht
-8 Oberstdorf-Birgsau BY
-8 Klingenbrunn (Bahnhof) BY
-8 Haidmuehle BY
-8 Kalterherberg NW
-9 Bernau im Schwarzwald BW
-10 Feldberg/Schwarzwald BW
http://www.facebook.com/kachelmannwetter
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Edgar Gärtner
Der inzwischen 92 Jahre alte britische Biophysiker James Lovelock wurde in den 1980er-Jahren zum Säulenheiligen der ökologischen Bewegung. Ohne ihn gäbe es auch die Thesen vom angeblichen »Klimawandel« nicht. Alle Medien veröffentlichten seine Thesen. Nun bekundete er, dass er sich geirrt habe. Das aber wird weltweit verschwiegen.
James Lovelock hat zusammen mit der amerikanischen Mikrobiologin Lynn Margulis 1979 die Gaia-Hypothese formuliert. Danach funktioniert die Erde mit ihrer Biosphäre als Ganzes wie ein Lebewesen, das sich durch spontane Selbstorganisation im Gleichgewicht hält. Ein eingängiges Beispiel dafür ist die Regulierung des Sauerstoffgehalts der Atmosphäre. Er ist über Hunderte von
Millionen Jahren konstant bei 21 Volumenprozent geblieben. Und das, obwohl er rein chemisch gesehen längst wieder hätte verschwinden müssen. Denn Sauerstoff ist sehr reaktionsfreudig.
Er verbindet sich leicht mit den Metallen der Erdkruste (wie Silizium, Aluminium oder Eisen) zu Metalloxiden und mit dem Kohlenstoff der Pflanzen zu Kohlenstoffdioxid CO2. Das ist ein reaktionsträges Gas, welches in den Atmosphären unserer toten Nachbarplaneten Mars und Venus vorherrscht. Nur die Selbstorganisation (Autopoiesis) des Lebens kann erklären, warum der eigentlich lebensbedrohliche Sauerstoff nicht wieder aus der Atmosphäre verschwunden ist, nachdem er zunächst durch Blaualgen (Cyanobakterien) und später durch Grünalgen und höhere Landpflanzen als Abfallprodukt der Photosynthese in die Luft geriet.
Als der Sauerstoffgehalt der Luft anstieg, da gingen die meisten der bis dahin auf der Erde vorhandenen Lebewesen zugrunde. Nur Organismen, die über Enzyme für die Entgiftung des Sauerstoffs verfügten, konnten überleben. Sänke der Sauerstoffgehalt auf 15 Prozent, dann könnte selbst gut getrocknetes Holz nicht mehr angezündet werden. Stiege er dagegen auf 25 Prozent, dann würden sogar feuchte Tropenwälder spontan in Flammen aufgehen. Der reale Sauerstoffgehalt der Luft liegt etwa in der Mitte zwischen den beiden Extremen. Das hat auch mich als jungen Biologen fasziniert. Noch bis zur Jahrhundertwende habe ich Lovelocks Bücher verschlungen.
Lovelock versuchte mit seiner Hypothese auch die Klimaentwicklung zu erklären. Dabei vertrat er die Auffassung, dass die langen Eiszeiten als Gaias Normalzustand und die vergleichsweise kurzen Warmzeiten als krankhafte Entgleisungen der Geophysiologie angesehen werden sollten. Er war einer der ersten, die vor einer gefährlichen Aufwärmung der Atmosphäre durch die Einleitung von immer mehr CO2 warnten. Inzwischen hat er das alles zurückgenommen.
http://info.kopp-verlag.de/hintergru...iert-sich.html
Habe gerade bei WON einen interessanten Artikel zum Klimaschwindel gefunden. Ich empfehle diesen Bericht vor allem für unsere primelnden Klimatalibans, bestätigt er doch in herausragenderweise diehierzuforums geäußerte Skepsis zur Klimahysterie:
... Am 11. August 1986 zeigte das Umschlagbild des "Spiegel" den Kölner Dom, dessen Türme vom ansteigenden Meer überflutet zu werden drohen. Der Titel dazu lautete: "Klimakatastrophe!" Das Bild versetzte die Welt in Angst. Am 5. Februar 2012 durfte der staunende Leser im Aufmacher von "Bild" lesen: "CO2-Lüge! Die Klimakatastrophe ist die Panikmache der Politik."
Nach einem Vierteljahrhundert Klimapolitik – des Kyoto-Protokolls, der Abermilliarden schweren Investitionen in Klimaforschung und erneuerbare Energien, nach dem Skandal mit dem Biosprit, nach dem Inkrafttreten des Gesetzes für erneuerbare Energien und der jähen Abschaltung der Atomkraftwerke in Deutschland – ist ein Scherbenhaufen zu besichtigen. Denn der Anteil des Kohlendioxids am Klimawandel, argumentieren der ehemalige Hamburger Umweltsenator und heutige Vorstandvorsitzende von RWE-Innology, Fritz Vahrenholt, und der Geologe Sebastian Lüning in ihrem Buch "Die kalte Sonne", sei zu vernachlässigen. ...
http://www.welt.de/dieweltbewegen/ar...die-Sonne.html
Mich erinnert der ganze Klimahype und die sog. "Klimaforschung" an diesen satirischen Beitrag von Andreas Thiel:
http://www.youtube.com/watch?v=rmaCDoQa6b4
Ich möchte nur wissen was dieses Schloch Vahrenholt für eine Funktion in der ganzen Klimageschichte hat. Im Grunde genommen gibt er den Klimaapostel ja recht.
Oh Ton Schloch Vahrenholt:
Er nennt Lativ einen hochkarätigen Wissenschaftler.
An der Erderwärmung ist nicht das Co² zu 90% schuld, sondern 50% die Sonne und 50% das Co².
Der Mensch hat die Ozonschicht bist 1995 zerstört.
Vor 1000 (in Worten tausend) Jahren war Grönland um 2 Grad wärmer, da war kein Eis?
1 Grad Erwärmung ist allerdings schon zu viel.
Wir müssen Co² reduzieren, können uns aber Zeit lassen mit dem Geld ausgeben.
Irgend wie hat der auch einen an der Klatsche.
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=834
Kurzer Auszug:
"Sie (die Globalwarmingpropheten, mm) haben die Komplexität der Natur in simple Modelle abgebildet und glauben nun, ohne Wetter das Klima für beliebig lange Zeiten berechnen zu können. Einen grösseren Irrglauben gibt es nicht. Die gehorsamen Computer spiegeln jedoch nur ihre Modellphantasien wider, sonst nichts.
Die Klimaexperten beleben die uralte Kunst der Wahrsagerei und erwecken den Anschein, als könnten sie wie die «Spökenkieker» mit ihrem «zweiten Gesicht» in eine «zweite Wirklichkeit» in ferner Zukunft schauen.
Mit der Neuschöpfung «Klimaphysik» wurde das überholte «mechanistische Weltbild», die Figur des «Laplaceschen Dämons» aus der Versenkung geholt. Mit diesem Dämon feiert der Glaube, das Universum laufe wie ein Uhrwerk und alles sei kausal determiniert, eine Wiederauferstehung. Die Umweltbewegung als neue «Ökoreligion» hat sich dieses Dämons bemächtigt und erhebt einen Führungsanspruch über die sieben grossen Weltreligionen.
Sie hat den Klimaschutz zum Schöpfungsschutz deklariert, und alle haben untertänig genickt. Das «Treibhaus» ist sozusagen der Tempel, der geistige Überbau, in dem die Ökopriester die «geheiligte Handlung» Klimaschutz zelebrieren. Nicht der Schöpfergott, der Schöpfermensch oder Übermensch bestimmt über Schicksal und Zukunft der Erde. Wer Freiheit nicht mit globalem Bürokratismus und Dirigismus tauschen will, der sollte sich rechtzeitig mit diesen neuen Klimaherrschern befassen."
Hierher gehört auch Teilhard de Chardin, der Wissenschaft, Religion und Mystizismus auf einzigartige Weise vermanscht hat. Seine Theorien hätten den Öko-Priestern gut gefallen. Freilich sind seine Lehren nicht so bekannt geworden, da der Vatikan (de Chardin war Jesuit) gegen ihn ein Publikations- und Lehrverbot verhängte. :mf_popeanim:
heute in KOMMERN
http://a1.sphotos.ak.fbcdn.net/hphot...15976052_n.jpg