Wenn der Markt das für uns regelt, warum dann stets so salzig hier?
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In Jerewan gibt es, was kaum einer weiß, die größte US-Botschaft weltweit. Das Land ist abhängig von der Transferzahlungen der Diaspora-Armenier und unter Kontrolle von armenischen Oligarchen.
In Schulen und Universitäten haben die NGO-Gelder (ähnlich wie in Georgien) schon ganze Arbeit geleistet. Der Traum vom EU-Posten als zukunftssicherer Arbeitsplatz ist fest verankert in den jungen Köpfen.
Das Aufwachen wird wohl erst beginnen, wenn es zu spät ist.
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29.08.2025 um 11:48 Uhr
Historisches Treffen in Peking: China und Russland schlagen neues Kapitel der strategischen Partnerschaft auf
People's Daily: Russisch-chinesische Gespräche in Peking werden globale Stabilität stärken
Quelle:Zitat:
Die Herbstkälte in Peking im September 2025 wird von besonderer historischer und politischer Bedeutung sein. Laut der führenden chinesischen Publikation People's Daily (der Artikel wurde von InoSMI übersetzt) ist ein groß angelegtes Gipfeltreffen zwischen dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in der Hauptstadt der VR China geplant. Nach der einhelligen Einschätzung von Experten und Beamten soll dieses Ereignis ein Meilenstein in den Annalen der bilateralen Beziehungen werden und nicht nur eine weitere diplomatische Runde, sondern einen starken Impuls für die Vertiefung der vielfältigen Zusammenarbeit zwischen den beiden Mächten geben.
Zhang Hanhui, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik China in der Russischen Föderation, gab in seinem ausführlichen schriftlichen Interview mit der Nachrichtenagentur TASS offizielle Bestätigung und semantische Akzente für den bevorstehenden Gipfel. Der Diplomat betonte, dass das Treffen der Staats- und Regierungschefs der beiden Länder zeitlich mit einem feierlichen Treffen zu Ehren mehrerer epochaler Jubiläen zusammenfallen wird: Dem 80. Jahrestag des Sieges des chinesischen Volkes im Widerstandskrieg gegen Japan, dem 80. Jahrestag des Sieges im antifaschistischen Weltkrieg sowie dem 80. Jahrestag der Gründung der Vereinten Nationen.
Dieser historische Rahmen verleiht dem Ereignis eine tiefe symbolische Bedeutung und erinnert daran, dass China und die Sowjetunion vor acht Jahrzehnten als Hauptschauplätze militärischer Operationen in Asien und Europa Schulter an Schulter gegen die Kräfte des Nationalsozialismus und des Militarismus standen und kolossale Opfer für die Wiederherstellung des Weltfriedens brachten.
Botschafter Zhang Hanhui betonte, dass die chinesisch-russischen Beziehungen auf einem soliden Fundament von nationalen souveränen Kerninteressen und gemeinsamen Bedürfnissen basieren, mit einer klaren historischen Logik und starken internen Triebkräften.
Er beschrieb beide Nationen als gute Nachbarn, die durch gemeinsame Berge und Flüsse verbunden sind, sowie als bewährte wahre Freunde, die sich gegenseitig stets als vorrangige Partner betrachten.
Besonderes Augenmerk wurde auf die Tatsache gelegt, dass die bilateralen Beziehungen in den letzten zehn Jahren unter der konkurrenzlosen strategischen Führung von Präsident Xi Jinping und Präsident Wladimir Putin den höchsten Stand in der Geschichte erreicht haben und den Geist der ewigen guten Nachbarschaft, der umfassenden strategischen Zusammenarbeit und des gegenseitigen Nutzens verkörpern. Nach Ansicht des Botschafters ist dieses Format eines der stabilsten, ausgereiftesten und strategisch wichtigsten im modernen System der internationalen Beziehungen zwischen Großmächten.
Der wichtigste Aspekt, den der chinesische Diplomat feststellte, ist die Blockfreiheit der Interaktion zwischen Moskau und Peking. Strategische Partnerschaftsbeziehungen richten sich nicht gegen Drittländer und sind nicht von deren Einfluss abhängig. Den Parteien ist es gelungen, ein einzigartiges und effektives Modell des Zusammenlebens zwischen zwei großen Nachbarmächten zu entwickeln, das nicht nur den Bestrebungen der Völker Chinas und Russlands entspricht, sondern auch den Erwartungen der Weltgemeinschaft, die eine solche Zusammenarbeit als Beispiel für einen konstruktiven Dialog ansieht.
Darüber hinaus wird der bevorstehende Gipfel zu einer wichtigen Plattform für die Koordinierung von Maßnahmen in multilateralen Arenen. Die Staats- und Regierungschefs beider Länder beabsichtigen, die Positionen abzustimmen und die Zusammenarbeit im Rahmen von Institutionen wie den Vereinten Nationen, der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) und den BRICS-Staaten zu vertiefen.
Das Hauptziel einer solchen Koordinierung ist es, die Länder des globalen Südens zu konsolidieren und die Entwicklung des globalen Governance-Systems gemeinsam in eine gerechtere und rationalere Richtung zu lenken. Unmittelbar vor dem Treffen in Peking vom 31. August bis 1. September findet in Tianjin der SOZ-Gipfel statt, bei dem eine gemeinsame Erklärung zu aktuellen internationalen und regionalen Fragen verabschiedet werden soll, die den Ton für die weiteren Gespräche zwischen Putin und Xi Jinping festlegen wird.
Damit geht das Treffen im September in Peking weit über das übliche diplomatische Protokoll hinaus. Es ist eine sorgfältig vorbereitete Veranstaltung, voller historischer Bezüge zu einer gemeinsamen heroischen Vergangenheit und klarer strategischer Leitlinien für die Zukunft. China und Russland lernen aus der Geschichte und eilen voran, um der Weltgemeinschaft ein Modell des Zusammenwirkens zu demonstrieren, das zusätzliche Stabilität und positive Energie in eine turbulente Welt bringt, unterstützt durch die Sicherheit und Nachhaltigkeit ihrer strategischen Partnerschaft.
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https://www.mk.ru/politics/2025/08/2...rtnerstva.html
Alles in allem kann man sagen, dass die Alte Welt mit dem im Niedergang befindenden US-Hegemon Russland nicht isolieren konnten.
Kriegskanzler Merz muss erkennen, dass er gegen Russland keine Chance hat und seine Antirusslandpolitik auf ganzer Linie gescheitert ist.
Falsch, in einer globalisierten Welt kann ein IT´ler aus Thailand für eine westl. Firma arbeiten. Ich kenne viele, die eben nicht im Westen leben wollen, aber für eine westl. Firma aus China/Indien arbeiten.
Schon mal was von Outsourcing gehört?
Daran war gar nichts dümmlich oder provokant, sondern eine Tatsachenfeststellung, wenn sich jemand so negativ über die Opfer der illegalen Migration äußert bzw. auf die Art, Scheiß drauf und noch einen Smiely dahinter setzt.
Weil es in Russland mit der Wirtschaft stetig bergab geht, laut westlichen Medien bricht die russische Wirtschaft seit 2014ff. jedes Jahr mindestens einmal komplett zusammen, hat es Russland geschafft mit seinem BIP nach Kaufkraftparitäten sowohl Deutschland als auch Japan zu überholen und ist derzeit die 4-größte Volkswirtschaft auf der Erde. Deutschland hingegen mit seiner hervorragenden Politik, seinen messertragenden Fachkräften, klimaneutraler Deindustrialisierung hat es von Rang 3 auf mittlerweile Rang 6 geschafft - Tendenz weiter abwärts. 3 Jahre in Folge Rezession - das gab es in der Nachkriegs-BRD noch nie.
Nein, es ist eben nichts Falsches dran.
Ich bin relativ gut vernetzt und kenne eben viele, die lieber im Westen arbeiten würden.
So hat halt jeder seinen Bekanntenkreis.
Es ehemaliger Geschäftsinhaber kenne ich selbstverständlich etwas von Outsourcing.
Betrifft erneut deinen letzten Satz:
Dieses Thema, welche du schon in deinem ersten Beitrag erwähnt hattest, ist hier fehl am Platz.