Ich glaube es gibt einen gewissen Teil marktwirtschaft und eine Sonderwirtschaftszone heißt Kaesong.
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Im Norden der koreanischen Halbinsel gibt es grosse Bodenschatzvorkommen an wertvollen Mineralien einschliesslich der von allen Industriemationen zwingend benoetigten seltenen Erden im Wert von 7-10 Billionen US Dollar. Das ist der tatsaechliche Grunde weshalb die USA den Krieg um die koreanischen Halbinsel gelegt haben. Das US Schurkenpack wollte die gesamte koreanische Halbinsel zum einem Vasallenstaat der USA machen um ueber installierte Regierungsmarionetten den westlichen Industriekonzernen die koreanischen Bodenschaetze fuer " umme " oder weit unter dem Weltmarkt zuschanzen zu koennen.
Zitat:
Stimme Koreas / November 2014
Korea ist zwar ein kleines Land, jedoch reich an verschiedenen Bodenschätzen, die in großen Mengen vorkommen.
Bisher sind über 300 Mineralien bekannt. Davon sind rund 200 nützliche Mineralien von industrieller Bedeutung. Insbesondere sind die Vorräte an Eisenerz, Gold, Kupfer, Blei, Zink, Graphit, Magnesit, Molybdän, Kalkstein und Marmor weltweit wohlbekannt.
Im Mai dieses Jahrs schrieb eine ausländische Internet-Zeitung folgendes: "Korea wird im wahrsten Sinne des Wortes ein Land der Goldminen genannt. Gemeint ist hier nicht das echte Gold, sondern die reichen Bodenschätze vom enormen Wert in den Bergen Nordkoreas. Nordkorea besitzt über 200 Mineralien. Die Vorräte an Mineralien Magnesit, Wolfram, Graphit, Gold und Molybdän kommen unter den 10 reichsten in der Weltrangliste. Insbesondere kommt Magnesit auf den Platz 2 und Wolfram auf den Platz 6.
Der Gesamtwert der Mineralien in Korea wird als 7 bis 10 Billionen US-Dollar geschätzt. Das ist doch die Summe vor der Entdeckung der in der Welt größten Vorräte an seltenen Erden in Wert von mehreren Billionen US-Dollar im nördlichen Gebiet dieses Landes."
Magnesit, geeignet für die Produktion von feuerfesten Materialien, ist in Korea in Milliarden Tonnen gelagert, sodass man eine gute Perspektive für die Produktion von Magnesitklinker hat. Magnesit wird hauptsächlich in Taehung und Ryongyang im Bezirk Süd-Hamgyong gefördert.
Der Taehunger Erzbergwerk der Heroischen Jugend, der Ende der 1980er Jahre errichtet wurde, zählt zu den weltgrößten Magnesit-Bergwerken. Hier sind von gesamten Magnesitvorräten der Welt über 25% der hochwertigen Mineralien vorhanden. In mehreren Gebieten Koreas kommen viele seltene Erden vor, und deren Erschließungsperspektive ist auch viel versprechend. Deren Vorräte in Korea sind auch weltbekannt. Man schätzt, dass deren Gehalt Dutzende Millionen Tonnen beträgt. Wie gesagt, ist Korea reich an Bodenschätzen. Deswegen singen die Koreaner mit Stolz, dass Korea ein legendäres Land ist, das voll von wertvollen Bodenschätzen ist.
http://www.nordkorea-info.de/reiche-...-in-korea.html
Zitat:
Wirtschaftswoche / 27.04.2018
EINIGUNGSPROZESS
Diese Interessen verfolgen Nord- und Südkorea
Süd- und Nordkorea wollen eine Ära des Friedens einleiten. Beide bewegen nicht nur militärische, sondern auch wirtschaftliche Interessen. Nordkorea sitzt auf Bodenschätzen, die es isoliert aber nicht bergen kann.
Als Kim Jong Un am Freitagmorgen Moon Jae-in auf ein paar Schritte auf nordkoreanischen Boden einlud, war das vor allem eines: Symbolik. Im Hintergrund laufen schon seit mehr als einem Monat Gespräche zwischen Nordkoreas Führer und dem südkoreanischen Präsidenten. Dabei geht es einerseits um militärische Aspekte – etwa die Frage, wie Frühwarnsysteme zwischen beiden Ländern aufgebaut werden können oder wie eine mögliche militärische Abrüstung aussehen könnte. Mindestens genauso wichtig sind handfeste wirtschaftliche Interessen beider Staaten.
„Kim Jong Un hat Jahre investiert, um ein atomares Abschreckungsszenario aufzubauen, das ihn in die Position versetzt, auf dem internationalen Parkett mitzureden“, sagt Bernt Berger von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Kim Jong Un baue schon seit 2013 die nordkoreanische Wirtschaft um – die Politik Byungjin Linie. „Die Atombombe dient als Abschreckung und ermöglicht es, Ressourcen aus dem Militärapparat in die Wirtschaft umzulenken“, sagt Berger. Bis heute ist Nordkorea weltweit das Land mit den höchsten Militärausgaben pro Einwohner – was aber auch vor den Handlungsspielraum für Reformen eingeschränkt. „Die Verteidigung steht nicht mehr an erster Stelle für Nordkorea“, sagt Berger.
Erst zum dritten Mal überhaupt treffen Staatschefs von Süd- und Nordkorea aufeinander. Kim verspricht ehrliche Gespräche, während Moon auf die hohen, auch internationalen Erwartungen an den Gipfel hinweist.
Am augenscheinlichsten werde dieser Wandel anhand des Dezentralisierungsschubs im Land, den Berger beobachtet. „Es gibt in den einzelnen Provinzen sehr spannende Initiativen“, erzählt er. „In Wonsan wurden Hotelanlagen aufgebaut, Strände verbessert und ein militärischer Flughafen in einen zivilen umgebaut. Dort sollen mittel- bis langfristig internationale Gäste beherbergt werden. Auch für die Zivilbevölkerung gibt es Besserungen: Die soziale Infrastruktur wird ausgebaut, beispielsweise Wasseraufbereitungsanlagen. „Nordkorea kommt zwar von einem sehr niedrigen wirtschaftlichen Niveau“, sagt Berger. „Aber wo die lokalen Machthaber freie Hand haben, werden sie sehr kreativ.“
Der private Wirtschaftssektor in dem kommunistischen Land umfasst mittlerweile laut Schätzungen rund 50 Prozent – was unter Kim Jong Uns Vater und Großvater noch undenkbar erschien. Beide hielten an einer Staatsökonomie fest.
Die Bilder mit Moon festigen Kim Jong Uns Position innerhalb Nordkoreas und erlauben es ihm, den Wandel weiter voranzutreiben. „Auf lange Sicht muss er die Interessen der Eliten im Land befriedigen – und das heißt Zugang zu internationalen Gütern schaffen“, sagt Berger. In Pjöngjang gibt es mittlerweile eine große Mittelschicht, die steigenden Einfluss hat im Land – und Bedürfnisse.
Bodenschätze im Wert von sieben Billionen US-Dollar
Deswegen dürfte eines der Gesprächsthemen der Kaesong-Industriepark auf nordkoreanischen Boden sein, der seit 2016 geschlossen ist und auf dem südkoreanische Geldgeber einst mit nordkoreanischen Arbeitern Geschäfte machten.
Auch Südkorea hat Interesse an wirtschaftlicher Kooperation mit dem Norden: Russland und Südkorea wollen eine Gaspipeline zwischen beiden Ländern – was nordkoreanisches Territorium berührt. Russland hatte Nordkorea bereits 2014 zehn Milliarden US-Dollar Schulden erlassen, um den Bau der Pipeline voranzutreiben. Nun könnte neue Bewegung in das Großprojekt kommen. „Eine mögliche Wirtschaftszone zwischen Russland, Nord- und Südkorea wird seit Jahren diskutiert“, sagt Berger. „Da wird natürlich nichts über Nacht entschieden, aber allein die Perspektive baut Vertrauen auf.“
Zudem verfügt Nordkorea über immense Bodenschätze. Gold, Silber, Eisenerz, Steinkohle – rund 200 wertvolle Mineralien finden sich dort. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen SRE Minerals dort ein riesiges Vorkommen Seltener Erden entdeckt. Der Wert all dieser Mineralien wird auf sieben Billionen Dollar geschätzt.
Um von diesen Bodenschätzen auch wirtschaftlich zu profitieren, braucht das bitterarme Land Hilfe beim Aufbau von Infrastruktur, Technologie und Handelspartner: Es fehlt an Ausrüstung, um sie zu fördern, aufgrund der Wirtschaftssanktionen dürfen auch private Unternehmen aus dem Ausland dort nicht tätig werden, seit 2016 ist es Nordkorea verboten, Gold, Vanadium und Titan zu exportieren. Ohne eine Annäherung an die internationale Gemeinschaft bleiben die Mineralien für Nordkorea wertlos.
„Bei der Öffnung geht es natürlich nicht nur um Bodenschätze“, sagt Berger, aber auch solche Interessen dürften dafür gesorgt haben, dass Nordkorea sich an den Verhandlungstisch begibt. Ob und inwieweit die Bemühungen von Erfolg gekrönt sein werden, wird sich erst nach dem Treffen von Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump zeigen. „Kim Jong Un und Moon Jae-in müssen jetzt die Grundlagen aushandeln, auf die sich Trump hoffentlich einlassen kann“, sagt Berger.
Wenn die USA nicht gleich Maximalforderungen stellen, sondern sich auf einen kleinteiligen Verhandlungsprozess einlassen und bereit seien, Konzessionen einzugehen, wäre das durchaus möglich.
Was Trump schonmal gefallen dürfte: Nord- und Südkorea wollen eine vollständige Entnuklearisierung der Koreanischen Halbinsel erreichen und kündigten an, 65 Jahre nach dem Ende des Krieges offiziell Frieden zu schließen.
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https://www.wiwo.de/politik/ausland/...23204-all.html
Das mag sein. Vom Gegenteil habe ich keine Kenntnis. Vielleicht auch, weil wir im Westen keine Kenntnis von einer funktionierenden Alternative haben sollen/duerfen.
Wenn es der Mehrheit des Volkes in NK gut geht, funktioniert es. Mit Sonderwirtschaftszonen haben die Chinesen ja auch angefangen.
Ja ich will dir nicht pauschal widersprechen München hat noch so einen gewissen Charme an vorzeigeordnung aber der brückelt auch enorm.
Als ich vor zwei Jahren in der Bahnhofsgegend in Frankfurt war am Abend da dachte ich mir das ist deine andere Welt eine dystopische Welt.
Und da kommt man ins Grübeln und ins Philosophieren warum passiert sowas was steuert die Politik hierbei das ist Liberalismus bis zum Exzess das bedeutet aus aller Herren Länder kann einwandern wer will, wenn er nicht von eigener Arbeit leben kann gibt's sozialkohle, und weil wir ja liberal sind ist zumindest dieses Pflaster exzessiv von drogenkonsum missbraucht.
Und es ist genau diese Mischung Drogen plus liberal es kann jeder machen was er will ( Anarchie) und sozialgeld.
Eher am Menschen ist die Diktatur bzw. Herrschaft von wenigen, denn das entspringt unserem Stammesverhalten.
Ist ja hier in der BRD auch so, nur geht hier die Herrschaft von den Strippenziehern und Lobbyisten hinter den Parlamenten aus, die immer unsichtbar bleiben.
Lieber eine offene Diktatur/Monarchie, wo Entscheidungswege klar sind und nicht lange in einem Parlament herumpalavert wird.
Das kann bei unfähigen, korrupten Machthabern nach hinten los gehen, ist aber bei guten Machthabern die bessere Option für jedes Volk.
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