Na denn, viel Spaß.
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der korrupte Bordell Club, die EU Banden, müssen abgestraft werden
Das Kreuz bei der Europawahl an der richtigen Stelle machen
Wahrlich unfassbar, wie kriminell und pervers sich so mancher mit europäischen Steuergeldern finanzierter Abgeordnete verhält. Und zwar Männer und Frauen. Ohne Scham, ohne Grenzen, dafür mit Schweigegeboten und Einschüchterungen, einer mafiösen Omerta gleich, sich wohl bewusst, dass ihnen nichts – oder nicht viel – passieren kann.
Letztlich sind die EU-Institutionen, allen voran das EU-Parlament und die EU-Kommission, bereits teilweise zu einem pervertierten Tollhaus und Bordell verkommen, in dem diesbezüglich Rechtlosigkeit zu herrschen scheint, obwohl vordergründig darum bemüht, geschaffene Regeln einzuhalten.
An all das sollte man denken, wenn am 9. Juni 2024 eine neue Zusammensetzung des Europäischen Parlaments gewählt wird.
https://report24.news/treibjagd-auf-...-eu-parlament/
Mich interessiert insbesondere die Wahlbeteiligung in BY und BW. Die muendigen Buerger dort gehen wahrscheinlich in Gummistiefeln zur Wahl oder lassen sich mit Schlauchbooten zum Wahllokal fahren, um die Gruenen zu waehlen.
Zitat:
National Geographic Heft 05 / 2011, Seite(n) 64)
UMWELT
Bangladesch: Vor der großen Flut
Mal eben mit dem Haus umziehen – kann man dem ansteigenden Meeresspiegel so entkommen? Millionen von Menschen in Bangladesch müssen sich gegen die Folgen des Klimawandels wappnen. Was können wir von ihnen lernen?
Es gibt keinen Ort der Ruhe in diesem Land. Keinen einsamen Flecken, keine Landstraße, auf der niemand zu sehen wäre. Und in der Stadt schon gar nicht. Wer im Dunst des frühen Morgens durch Dhaka streift, muss aufpassen, dass er nicht über eines der vielen schlafenden Kinder stolpert, über die Obdachlosen, die jeden Fußweg, jeden Grünstreifen, jeden Park mit provisorischen Schlafplätzen belegt haben. Später dann füllen sich die dampfenden Straßen und Gassen mit Gewimmel. Alle 15 Millionen Einwohner der Hauptstadt scheinen unterwegs zu sein. Die meisten von ihnen stecken bald hoffnungslos im Verkehrsgewühl fest. Bettler und Gemüsehändler bahnen sich ihren Weg durch das lärmige Gewusel. Popcornverkäufer, Rikschafahrer und fliegende Händler werden wie Tröpfchen in einer gewaltigen Sturzflut durch die Menschenmassen gewirbelt.
Vor der Stadt erstreckt sich endloses, feuchtes Schwemmland, unterbrochen durch üppig grüne Streifen, alles flach wie ein Brett. Und Menschen, so weit das Auge reicht: Bangladesch gehört zu den am dichtesten bevölkerten Staaten der Erde. Auf einem Gebiet, nur doppelt so groß wie Bayern, leben mehr Menschen als im riesigen Russland. Es ist simple Mathematik:
Unter den laut Weltbank 162 Millionen Einwohnern von Bangladesch ist es praktisch unmöglich, einmal allein zu sein.
Wie wird es hier im Jahr 2050 aussehen?
Die Anzahl der Einwohner wird trotz rückläufiger Geburtenraten auf 220 Millionen angewachsen sein. Doch ein Großteil des heutigen Gebiets wird unter Wasser stehen. Als Folge des globalen Klimawandels könnte der Meeresspiegel noch in diesem Jahrhundert um mehr als einen Meter ansteigen. Zehn bis 30 Millionen Bangladeschi an der Südküste des Landes würden dann ihr Zuhause verlieren und gezwungen sein, noch enger zusammenzurücken. Oder als Klimaflüchtlinge das Land zu verlassen.
Die Flucht aus Überschwemmungsgebieten ist weltweit ein Problem
Schon bis Mitte des Jahrhunderts könnte die Anzahl der Flüchtlinge auf 250 Millionen anschwellen. «Wir sprechen von der größten Massenmigration in der Menschheitsgeschichte», sagt Generalmajor Muniruzzaman, ein agiler Offizier im Ruhestand, der das Institut für Friedens- und Sicherheitsstudien in Dhaka leitet. Und Bangladesch?
«Im Jahr 2050 werden Millionen Heimatlose unser Land erdrücken, sie werden unsere Regierung und unsere Institutionen überfordern und unsere Grenzen sprengen.»
Muniruzzaman beruft sich auf eine Studie der amerikanischen Militärakademie National Defense University in Washington D.C. Sie ist eine Art Konfliktprognose, deren Verfasser detailliert ausgearbeitet haben, welches geopolitische Chaos als Folge einer solchen Völkerwanderung in Südasien droht: Das benachbarte Indien wäre das Ziel von Millionen Flüchtlingen, Seuchen und religiöse Konflikte brächen aus. Lebensmittel und sauberes Wasser würden knapp, und die Spannungen zwischen den verfeindeten Atommächten Indien und Pakistan würden sich weiter verschärfen.
Die kurze Geschichte von Bangladesch ist eine Geschichte der Katastrophen. Seit der Unabhängigkeit von 1971 haben Krieg, Hungersnot und Seuchen das Land heimgesucht. Wirbelstürme, Überschwemmungen, Militärputsche und politische Attentate. Dazu herrscht eine drückende Armut. Auch ohne das Szenario einer Überflutung weiter Landstriche gibt es auf internationaler Ebene nicht viele, die Bangladesch eine gute Zukunft in Aussicht stellen.
Die Bewohner selber denken da anders. Sie scheinen die düsteren Prognosen kaum zur Kenntnis zu nehmen. Im Gegenteil: Gerade in den Prüfungen der Vergangenheit erkennen sie den Anlass zu machtvoller Hoffnung. Und in der Tat ist das gequälte Bangladesch ein Land, in dem der Klimawandel vor allem als praktisches Problem angesehen wird. Als eines, das man überstehen kann. Erprobt werden alle nur denkbaren Lösungen, die sich auch mit geringem Aufwand umsetzen lassen.
Unterstützung kommt von den Industriestaaten, die mit ihrem Energieverbrauch einen Großteil der Verantwortung für globale Erwärmung und damit für den Anstieg der Meeresspiegel tragen. Eine lange Liste nichtstaatlicher Organisationen (NGOs) hilft bei der Umsetzung – und dass die Innovationen Erfolg erkennen lassen, ist nicht zuletzt einer Eigenschaft zu danken, mit der das Land nun wirklich reich gesegnet ist: der Tapferkeit seiner Menschen. Es könnte also sein, dass die Welt irgendwann einmal Bangladesch nicht mehr bemitleidet, sondern als Land sieht, von dem man lernen kann.
Gut ein Drittel aller Menschen auf der Welt leben weniger als 100 Kilometer von einer Küste entfernt. Viele der größten Städte liegen am Meer, darunter Tokio, Mumbai, Shanghai und New York. Durch den Klimawandel drohen ihnen katastrophale Überschwemmungen.
Als besonders gefährdet gelten zwei Städte in Bangladesch: Dhaka (circa 15 Millionen Einwohner in der Region) und Chittagong (3,7 Millionen). Beide liegen im Delta des Ganges. Mag sein, dass Sedimentablagerungen an einigen Stellen sogar neues Küstenland aufbauen und so den Anstieg des Meeresspiegels ausgleichen. Aber andere Gebiete werden einfach untergehen.
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https://www.nationalgeographic.de/um...hen%20leben%3F
in der ostmark machen die wahllokale schon um 17 uhr zu
liveticker
https://www.diepresse.com/18539258/o...nose-um-17-uhr