AW: Zuwanderung u. Demographie
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Ruprecht
Sich selber mangels Beachtung zu zitieren ist schon krass.
Wirklich krass finde ich, das dieser Nachbar sich als:" Neutraler Unparteiischer", bezeichnet..!
Wahrscheinlich verbirgt sich dahinter ein Türke, der die umvolkung beschleunigen will.
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Nachbar
Sehe ich persönlich ähnlich, doch wollte ich nicht erneut eine "Rebellion" auslösen, da mancher User schon mit meiner bisherigen Formulierung sein Verständnisproblem hat.
Beim Friesen sollte beachtet werden, dass er zwar deutscher Staatsbürger sei, aber auch kein Deutscher der Ehnie nach.
Die Friesen waren als Ethnie bereits dem klassischen Griechen bekannt, da gab es noch kein Deutschland.
Heute sind die Friesen in mehreren Staaten aufgeteilt, davon einer Deutschland.
Es wurden auch griechische Münzen im Watt gefunden.
Homer hat 800 v.Chr. dieses Gebiet beschrieben, bei Herodot 400 v.Chr. stand allerdings nicht mehr viel dazu.
Odysseus wird während eines Sturmes als Schiffbrüchiger im Land der Phäaken ans Ufer geworfen.
Er sagt, dieses Volk wohnt am Ende der Welt und hätte mit niemandem Gemeinschaft
"der täglich und stündlich wehende Westwind läßt die Früchte hier wachsen ..."
Damals war es noch viel wärmer als heute (röm. Optimum).
Bernstein für den Pharao, Zinn nach Mykene — schon das bronzezeitliche Nordeuropa betrieb Fernhandel.
Scherbenfunde vor der norddeutschen Küste sorgen nun für Verwirrung:
Gab es vor 3000 Jahren sogar einen direkten Schiffsverkehr von Pellworm bis zu den Pyramiden?
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...0-000049767441
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Klopperhorst
Es wurden auch griechische Münzen im Watt gefunden.
Homer hat 800 v.Chr. dieses Gebiet beschrieben, bei Herodot 400 v.Chr. stand allerdings nicht mehr viel dazu.
Odysseus wird während eines Sturmes als Schiffbrüchiger im Land der Phäaken ans Ufer geworfen.
Er sagt, dieses Volk wohnt am Ende der Welt und hätte mit niemandem Gemeinschaft
"der täglich und stündlich wehende Westwind läßt die Früchte hier wachsen ..."
Damals war es noch viel wärmer als heute (röm. Optimum).
Bernstein für den Pharao, Zinn nach Mykene — schon das bronzezeitliche Nordeuropa betrieb Fernhandel.
Scherbenfunde vor der norddeutschen Küste sorgen nun für Verwirrung:
Gab es vor 3000 Jahren sogar einen direkten Schiffsverkehr von Pellworm bis zu den Pyramiden?
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...0-000049767441
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Kannst Du Dir vorstellen, dass bsp. auch Kopernikus davon überzeugt war (gewesen sein soll), anhand der alten Bücher der vorchristlichen Zeit, dass der Kontinent Anerika bereits in der klassischen Zeit bekannt war? Hierzu sollen sich inzwischen mindestens drei Wissenschaftler geäussert, also positiv geäussert, haben. Aber ich habe noch kaum weitergehende Informationen und kann mir daher noch keine begründbare Meinung bilden.
# Plutarch spricht vom "einem großen Kontinent" und berichtet (übersetzt)
"Die Inseln dahinter sind von Griechen bewohnt, und sie sehen die Sonne dreißig Tage lang weniger als eine Stunde lang untergehen. Und die Nacht dort hat eine leichte Dunkelheit und Dämmerung, die vom Westen her scheint."
etc.
# Der italienische Professor Enrico Matievic beruft sich in seinem Werk "Reise in die mythologische Hölle" auf die Mythen der alten Griechen und behauptet, dass sie von den tatsächlichen Reisen einiger Menschen in Südamerika inspiriert wurden.
Ich bin mir mehr als sicher, dass wir durch da zerstörerische Christentum und seiner "wir Christen haben die einzige Wahrheit" sehr viel Wissen verloren haben, und das aus vielen Ecken Europas. Der Wissenschaftler Carl Sagan sprach davon, davon wir weit über 85% des alten Wissens durch das Christentum unwiderruflich verloren haben, da es zerstötz wurde.
Unser schönes Europa hat also eine Menge zu bieten, wir sollten die ausgestreckte Hand ergreifen und für uns Europäer wirken.
Ich habe damit als Kind begonnen und sehe nur den Europäer, auch wenn es unterschiedliche Staaten geben sollte.
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Nachbar
Kannst Du Dir vorstellen, dass bsp. auch Kopernikus davon überzeugt war (gewesen sein soll), anhand der alten Bücher der vorchristlichen Zeit, dass der Kontinent Anerika bereits in der klassischen Zeit bekannt war? Hierzu sollen sich inzwischen mindestens drei Wissenschaftler geäussert, also positiv geäussert, haben. Aber ich habe noch kaum weitergehende Informationen und kann mir daher noch keine begründbare Meinung bilden.
# Plutarch spricht vom "einem großen Kontinent" und berichtet (übersetzt)
"Die Inseln dahinter sind von Griechen bewohnt, und sie sehen die Sonne dreißig Tage lang weniger als eine Stunde lang untergehen. Und die Nacht dort hat eine leichte Dunkelheit und Dämmerung, die vom Westen her scheint."
etc.
# Der italienische Professor Enrico Matievic beruft sich in seinem Werk "Reise in die mythologische Hölle" auf die Mythen der alten Griechen und behauptet, dass sie von den tatsächlichen Reisen einiger Menschen in Südamerika inspiriert wurden.
Ich bin mir mehr als sicher, dass wir durch da zerstörerische Christentum und seiner "wir Christen haben die einzige Wahrheit" sehr viel Wissen verloren haben, und das aus vielen Ecken Europas. Der Wissenschaftler Carl Sagan sprach davon, davon wir weit über 85% des alten Wissens durch das Christentum unwiderruflich verloren haben, da es zerstötz wurde.
Unser schönes Europa hat also eine Menge zu bieten, wir sollten die ausgestreckte Hand ergreifen und für uns Europäer wirken.
Ich habe damit als Kind begonnen und sehe nur den Europäer, auch wenn es unterschiedliche Staaten geben sollte.
Ich sehe es mittlerweile ähnlich.
V.a. durch zwei Bücher "Die Donauzivilisation" von Harald Haarmann und "Pharaonen und Sumerer. Megalithiker aus dem Norden" von Dieter Braasch.
Es herrschte schon sehr lange ein Kulturaustausch zwischen Nord-Mittel-Europa und Südeuropa.
Ötzi ist auch so ein Fall.
Auch muss man bedenken, daß vor 10000 Jahren die heutige Nordsee und Ostsee noch gar nicht existierten.
Es gab hingegen eine Landverbindung nach Großbritannien und "Doggerland" in der Nordsee.
In Stonehenge fand man Material aus den Westalpen und wie gesagt griechische Münzen im Nordseewatt,
Bernstein von der Ostsee im alten Griechenland.
Es war wohl alles verbunden.
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BlackForrester
[…]
- die Bayern
- die Sachsen
- die die Franken
- die Thüringer
- die Friesen
- die Schwaben
[…]
Die Franken könnte man noch in Ober- und Niederfranken aufteilen: https://de.wikipedia.org/wiki/Niederfr%C3%A4nkisch
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BlackForrester
Was u.a. daran liegen mag, dass die Friesen nie ein Stamm oder Volk von größerer Bedeutung waren und es einen "friesischen" Staat in diesem Sinne wohl auch nie gegeben hat. Das unterscheidet die Friesen wohl von den Bayern, den Sachsen, den Thüringern, den Franken und den Schwaben - die hatten alle mehr oder minder lange wie auch immer -tümer mit entsprechenden Fürsten. Soll bei den Friesen so weniger der Fall gewesen sein....
https://www.nordfriiskfutuur.eu/nord...xikon/friesen/
Dass man die Friesen heute als Minderheit, Volksgruppe etc definiert stellt ja nicht in Abrede, dass die Friesen, so klein dieser Stamm und dessen Siedlungsgebiet auch gewesen sein mag, nichr trotzdem zu den "deutschen Altstämmen" zählt.
Es gab sogar mal Großfriesland, 7. oder 8. Jahrhundert.
Heuteb gibt es Ost-, West-, Nord- und Südfriesen. Letzteres wird allerdings Saterland genannt.
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BlackForrester
die sogenanten deutschen Altstämme […]
Zu diesen sind im Zuge der Ostsiedlung dann noch neuere Stämme hinzugekommen die Erweiterungen der alten darstellen.
Österreicher => Erweiterung der Bayern
(Ober-)Sachsen, Schlesier => Erweiterung der Thüringer (Ja, die heute sogenannten Sachsen sind eigentlich gar keine Sachsen sondern Thüringer)
Sudetendeutsche => Erweiterung der Bayern im Süden und Erweiterung der Thüringer im Norden
Branden- und Mecklenburger, Pommern und (Ost-)Preußen => Erweiterung der (eigentlichen) Sachsen
Hier ist das nochmal anschaulich dargestellt:
https://wolfgang-naeser-marburg.lima...alekte1900.jpg
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MABF
Es gab sogar mal Großfriesland, 7. oder 8. Jahrhundert.
Heuteb gibt es Ost-, West-, Nord- und Südfriesen. Letzteres wird allerdings Saterland genannt.
Das ursprüngliche Westfriesland war das was heute Nord- und Südholland so wie Seeland sind und das heutige Westfriesland war ursprünglich der westlichstee Teil Ostfrieslands:
https://upload.wikimedia.org/wikiped...esengebiet.png
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Gero
Ach so, ich dachte, das wäre klar. Danke.
Auf der Karte ist das heutige friesische Sprachgebiert aber sehr eigenartig eingezeichnet. Aber vermutlich ist damit Hauptsprache gemeint. Viele wechseln ja zwischen Plattdeutsch und friesisch.
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MABF
Ach so, ich dachte, das wäre klar. Danke.
Auf der Karte ist das heutige friesische Sprachgebiert aber sehr eigenartig eingezeichnet. Aber vermutlich ist damit Hauptsprache gemeint. Viele wechseln ja zwischen Plattdeutsch und friesisch.
Was den Kultivierten aus dem Süden der Republik dann zumest ein "Häh" entlockt :D