AW: Linksextremer Elternmob vertreibt nichtlinke Erzieherin
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Langwitsch
Sowas nennt sich neuerdings Zivilcourage!
genauso ist es nichts ist schlimmer als wenn bei kleinbürgerlichen Spiessern niedere moralische Instinkte geweckt werden !!!
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Deutschmann
Die Strategie ist nicht neu. Haben Links-/Grüne schon vor Jahrzehnten praktiziert. Die NPD scheint massiv hinterher zu hinken.
Da muß ich wohl was verpasst haben. Es ist der Stasi schon schwer gefallen die Grünen einzuordnen die so gar nicht in ihr starres Schema von Rechts/Links passen wollte. Es ist ihr niemals gelungen die Grünen zu einer Pro-DDR oder Pro-Sozialismus Bewegung zu machen. Die Grünen waren halt die Grünen. Progressiv, gegen die NATO, gegen AKW aber auch heimatverbunden da pro Umweltschutz. Und die linken Spinner in der Partei wurden in nur 10 Jahren bis `89 an den Rand gedrängt. Danach waren sie sowieso erledigt.
Dirk Schneider, Linker STASI-Agitator bei den Grünen:
Nach basisorientierter Stadtteilarbeit in Berlin-Kreuzberg Anfang bis Mitte der 1970er-Jahre war er 1978 Gründungsmitglied und danach mehrere Jahre einer der Sprecher der Alternativen Liste (AL) in Berlin. 1979 wurde er auch Mitglied der Grünen. In den Jahren 1979 bis 1981 war er Vorsitzender der AL-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Kreuzberg.
Im August 1984 gab er eine Presseerklärung heraus, dass eine Politik der deutschen Wiedervereinigung nach westdeutschen Vorstellungen friedensbedrohend sei. Darüber hinaus bezeichnete Schneider als Mitglied im Innerdeutschen Bundestagsausschuss DDR-Ausreisewillige als „Luxusflüchtlinge“.[2] Zu seinen Unterstützern eines Kurswechsels in der Partei zählten Anne Borgmann und Antje Vollmer, mit der er im November 1984 Honecker besuchte. 1990 wechselte er von der Alternativen Liste, die mittlerweile der Berliner Landesverband der Grünen war, zur PDS.
Wenn er bei den Grünen erfolgreich gewesen wäre dann wäre er wohl nicht ausgetreten und zur PDS gegangen.
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Humer
Es gibt keine rechtlichen Argumente dieser Frau die Arbeit im Kindergarten zu verbieten. Es bleibt die Frage, ob es dennoch möglich ist auf die Stellenbesetzung Einfluss zu nehmen, wenn den Eltern die ideologische Richtung nicht gefällt. Ich denke der Versuch ist legitim und das Problem muss nicht rechtlich sondern vor Ort politisch gelöst werden.
Dein Einwand setzt voraus, dass es verschiedene politische Richtungen gibt, die prinzipiell gleichwertig zu behandeln sind. So, als wäre eine national-völkisch- rassistische Gesinnung nichts anderes wie eine katholische oder eine linke Ausrichtung. Das ist eindeutig nicht der Fall. Das national-völkisch-rassistische Wertesystem ist nicht nur irgendwie anders, sondern vor allem nicht kompatibel mit humanen Grundwerten. Das alle Menschen gleich viel wert sind, ist einer davon.
Das sind UNSERE Werte und sie müssen verteidigt werden. Logisch, dass ein linker Erzieher keine vergleichbaren Abwehrreaktionen auslöst. Bei einem Stalinisten, wäre das anders, aber das ist seit 35 Jahren kein Thema mehr.
Eben. Zur Zeit der RAF sah das ja noch ganz anders aus . Da wurden linke Beamte entlassen und linke Lehrer nicht eingestellt. Rechte Lehrer wurden ignoriert.
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Es gibt also quasi ein Berufsverbote, weil der Ehemann in einer (nicht verbotenen) Partei ist ? :hmm:
Als normaler Mensch kann man über so was eigentlich nur entsetzt sein.
Mal ehrlich da ist eine Erzieherin die seit etwa 18 Jahre gute Arbeit leistet ohne dass es irgendwelche Zwischenfälle gab und dann veröffentlicht die Taz einen Artikel und macht sie zu einer bösen Rechten und schon beginnt eine große Kampagne gegen sie, wie gesagt ohne das irgendwas negatives in all den Jahren passiert ist.
Das beste an dem Ganzen ist natürlich wie die Eltern sich hinstellen und was von demokratischen Werten faseln und gleichzeitig diese Erzieherin mit moralisch sehr fragwürdigen und antidemokratischen Methoden aus der Einrichtung drängen.:dg:
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Freier Denker
Es gibt also quasi ein Berufsverbote, weil der Ehemann in einer (nicht verbotenen) Partei ist ? :hmm:
Als normaler Mensch kann man über so was eigentlich nur entsetzt sein.
Mal ehrlich da ist eine Erzieherin die seit etwa 18 Jahre gute Arbeit leistet ohne dass es irgendwelche Zwischenfälle gab und dann veröffentlicht die Taz einen Artikel und macht sie zu einer bösen Rechten und schon beginnt eine große Kampagne gegen sie, wie gesagt ohne das irgendwas negatives in all den Jahren passiert ist.
Das beste an dem Ganzen ist natürlich wie die Eltern sich hinstellen und was von demokratischen Werten faseln und gleichzeitig diese Erzieherin mit moralisch sehr fragwürdigen und antidemokratischen Methoden aus der Einrichtung drängen.:dg:
ein top Beitrag bis auf das Wort "quasi"! ;)
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Alter Stubentiger
Eben. Zur Zeit der RAF sah das ja noch ganz anders aus . Da wurden linke Beamte entlassen und linke Lehrer nicht eingestellt. Rechte Lehrer wurden ignoriert.
Dass alle Weltanschauungen zu respektieren sind, ist ein Grundsatz, den sich hier einige zu Nutze machen, um zu verlangen, dass dies auch für national-völkisch-rassistische Auffassungen gelten muss. Damit versuchen sie das freiheitlich demokratische Ideal mit seinen eigenen Mitteln auszuhebeln. Seht her, ihr betreibt eine Gesinnungsdiktatur ! Sie selbst würden aber ohne Zögern, alles was ihnen "antideutsch" vorkommt, radikal eliminieren- wenn sie denn könnten. Das ist keine Phantasie, sondern ein fester Bestandteil im völkischen Denken in dem Toleranz ein Fremdwort ist.
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Humer
Dass alle Weltanschauungen zu respektieren sind, ist ein Grundsatz, den sich hier einige zu Nutze machen, um zu verlangen, dass dies auch für national-völkisch-rassistische Auffassungen gelten muss. Damit versuchen sie das freiheitlich demokratische Ideal mit seinen eigenen Mitteln auszuhebeln. Seht her, ihr betreibt eine Gesinnungsdiktatur ! Sie selbst würden aber ohne Zögern, alles was ihnen "antideutsch" vorkommt, radikal eliminieren- wenn sie denn könnten. Das ist keine Phantasie, sondern ein fester Bestandteil im völkischen Denken in dem Toleranz ein Fremdwort ist.
Vor allem wenn man sieht wie die hier auftreten und sich empören kann man schon ahnen was abgehen würde wenn sie selbst mal am Drücker wären. Ist kein Zufall das mir hin und wieder mit der kommenden Abrechnung oder den Volksgerichtshof gedroht wurde.
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Humer
Dass alle Weltanschauungen zu respektieren sind, ist ein Grundsatz, den sich hier einige zu Nutze machen, um zu verlangen, dass dies auch für national-völkisch-rassistische Auffassungen gelten muss. Damit versuchen sie das freiheitlich demokratische Ideal mit seinen eigenen Mitteln auszuhebeln. Seht her, ihr betreibt eine Gesinnungsdiktatur ! Sie selbst würden aber ohne Zögern, alles was ihnen "antideutsch" vorkommt, radikal eliminieren- wenn sie denn könnten. Das ist keine Phantasie, sondern ein fester Bestandteil im völkischen Denken in dem Toleranz ein Fremdwort ist.
Es ist doch wohl die Entscheidung von Eltern, ob sie ihr Kind von Rassisten und Antisemiten betreuen lassen wollen oder nicht. Ich würde niemals meine Tochter einer solchen Person anvertrauen.
Servus umananda
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umananda
Es ist doch wohl die Entscheidung von Eltern, ob sie ihr Kind von Rassisten und Antisemiten betreuen lassen wollen oder nicht. Ich würde niemals meine Tochter einer solchen Person anvertrauen.
Servus umananda
Dann hätten sie doch ihre Kinder aus der Kita abmelden können und sich eine neue suchen- es warten bestimmt genug Eltern auf eine Kita-Platz, denen die private Gesinnung der Erzieher egal ist.
Das wäre ihr gutes Recht gewesen, was hier aber stattfand ist ein klarer Verstoß gegen GG Artikel 3 Absatz 3.
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bernhard44
ein top Beitrag bis auf das Wort "quasi"! ;)
Also ein richtige Berufsverbot war das ganze ja nicht, selbst das Arbeitsgericht Lüneburg gab ja der Erzieherin recht so das sie eigentlich wieder arbeiten durfte.
Leider gab es eben diese große Kampagne von einigen Eltern mit lieber Unterstützung von einigen linken Politikern und der Taz, so das sie am Ende die Abfindung annahm.