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Die CIA entwickelte im Sommer 1981 Pläne zur Störung der Ökonomie Grenadas mit dem Ziel, die politische Kontrolle des Premierministers Bishop zu unterminieren. Die Pläne wurden jedoch aufgrund von Einwänden des US-Senats fallengelassen.[7] Über die Medien versuchte die US-Regierung, Grenada als engen Verbündeten der Sowjetunion und Kubas darzustellen, obwohl Bishop trotz der Unterstützung der beiden Länder blockfrei bleiben wollte. Es wurden Berichte über den Bau einer sowjetischen U-Boot-Basis im Süden Grenadas veröffentlicht, bis 1983 ein Korrespondent der Washington Post besagten Ort aufsuchte und berichtete, dass die Errichtung einer U-Boot-Basis aufgrund des flachen Wassers völlig unmöglich sei.[4]
Im Februar 1983 lancierte ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums Berichte über sowjetische Waffenlieferungen, unter anderem sollten Kampfhubschrauber, Tragflächen-Torpedoboote und MiG-Kampfflugzeuge an Grenada geliefert worden sein. Beweise für diese Behauptungen konnten nicht vorgelegt werden, und auch später wurden keine dieser Waffen je aufgefunden.