http://www.bpb.de/geschichte/deutsch...ftraggeber-sed
An der Spitze des Apparates stand seit seiner Gründung 1950 ein harter Kern von kommunistischen Untergrundkadern. Straßenkämpfe und Saalschlachten während der Weimarer Republik, Widerstand gegen den Nationalsozialismus in der Illegalität, Haft in Zuchthaus und Konzentrationslager, Emigration in die Sowjetunion, Militärdienst im Spanischen Bürgerkrieg, Partisanen- und Agenteneinsätze im Zweiten Weltkrieg – das waren typische Lebensstationen der ersten DDR-Geheimpolizeifunktionäre.
Einige von ihnen prägten die Atmosphäre im Apparat bis in die späten Jahre, wie der seit 1957 amtierende Minister, Armeegeneral Erich Mielke (1907-2000). Er hatte 1931 in Berlin zwei Polizisten erschossen und war danach in die Sowjetunion geflohen.
Er blieb zeitlebens ein überzeugter Stalinist, wie etwa ein MfS-interner Tonbandmitschnitt von 1984 zeigt: "Wenn wir nicht gerade hier in der DDR wären […], wenn ich in der glücklichen Lage wäre wie in der Sowjetunion, dann würde ich einige erschießen lassen. Revolutionäre Gesetzlichkeit […], nicht etwa den Prozess machen, so meine ich [das]."
(zitiert nach: Joachim Walther (Hg.): Mielke – ein deutscher Jäger, Audio-CD, München 1995).
https://www.bz-berlin.de/berlin/stas...klo-nicht-halt
....wurde in die BRD übernommen
https://wikileaks.org/wiki/Stasi-in-bstu.pdf
Die Unterzeichner sind von der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, beauftragt worden zu klären, „warum (bei dem Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR - BStU) ehemalige MfS-Mitarbeiter und IM eingestellt wurden, wie sie derzeit verwendet werden und ob in dieser Verwendung der Anschein der Befangenheit entstehen kann...
Die Gestapo war übrigens schon rein zahlenmäßig ein Waisenknabe gegen die Stasi..........