Das ist ein sorgsam gepflegter Mythos der Christen, das ihre Lehre friedlich sei und nicht mit dem Schwert verbreitet wurde.
Ist aber nicht so gewesen.
Siehe: https://www.ysee.gr/html/de/lov.html
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Das ist ein sorgsam gepflegter Mythos der Christen, das ihre Lehre friedlich sei und nicht mit dem Schwert verbreitet wurde.
Ist aber nicht so gewesen.
Siehe: https://www.ysee.gr/html/de/lov.html
Entscheidend ist dabei auch nicht WIEVIELE Leute diese Buecher lesen. Entscheidend ist wer das liest und was es bei diesen Leuten ausloest.
Sarrazins Buecher wurden vermutlich vorwiegend von einer gehobenen Schicht mit Allgemeinbildung gelesen. Wobei ich vermute dass das meist Entscheidungsumsetzer nicht aber die Entscheidenden Leute selbst waren. Letztere Positionen sind ohnehin von ideologischen Betonkoepfen besetzt. Die eigentlichen Multiplikatoren (Hochschulehrer) werden das wohl wahrgenommen haben, aber die werden sich hueten dazu zu viel zu sagen. Wer da aus der Reihe tanzt riskiert sozial zerfleischt oder zumindest doch geaechtet zu werden.
Im Bildungsbuergertum duerfte es dennoch ein wenig gefruchtet haben. So erklaere ich mir jedenfalls auch die Enstehung der AfD. Der Thilo wird da ja auch nicht der einzige gewesen sein, der sich am Gaestetisch dazu so geaeussert hat. Nur hat er das eben ausformuliert und in Buchform mal erklaert. Das wird einige ueberzeugt haben, weit mehr werden dadurch aber in ihrer ideologischen Sicherheit verunsichert worden sein. So erklaer ich mir jedenfalls die Diffamierungen gegen Sarrazin. Auch das Rausekeln aus der SPD spricht da Baende. Den Sozen war schon klar, dass das Auftrieb geben wird fuer eine "Rechte Bewegung", die sind zwar in der Regel weniger davon betroffen, dass Leute eine rechte Partei waehlen, aber vor allem wenn dann mehr Nichtwaehler teilnehmen oder Leute vom SPD Bus springen sind das auch weniger Mandate, weniger Pfruenden fuer die Parteisoldaten und vor allem kommt man auch in einen Erklaerungsnotstand. Von den Negativfolgen der Ueberfremdung sind ja vor allem SPD-Stammwaehler in den grossen Staedten betroffen. Nun ist die Parteien Landschaft aber wie ein Karussel strukturiert. Es gibt gleich drei ausgesprochen Linke Parteien und daneben noch FDP und die UNION, die mittlerweile aber links von den Liberalen zu verordnen ist, es aber versteht noch immer CDU-Stammwaehler durch pseudo-konservatives Geschwaffel bei der Stange zu halten. Da kann dann ein SPD unzufriedener auch schon mal die anderen Parteien waehlen. Am ehesten wohl LINKE und GRUENE, aber selbst die CDU duerfte da jetzt in Frage kommen, vor allem bei Leuten die nicht durch den alten Konkurrenzkampf gepraegt sind. Die SPD haette sicher gerne mehr Stimmen, aber richtig Angst hat man davor, dass das Altparteien-Karussel endlich absaueft. Dann ist man die Pfruenden lost und vielleicht bildet sich dann die Forderung heraus, dass die fuer das gesellschaftliche-politische Disaster letztendlich zur Verantwortung gezogen wird. Deswegen ist der Filz doch auch in der Justiz installiert. Aber auch da werden einige die Zeichen der Zeit erkennen und gerade solche Leute wollen dann ihre Laeuterung beweisen. Will kein Sozi sein, wenn da Richter, Staatsanwalt und auch der Verteidiger von solchen Leuten gestellt wird. Vielleicht kann man auch einen grossen Prozess gegen die Hauptkollaborationsverbrecher in Nuernberg anstreben und Live austrahlen?
Die Frage ist fuer mich nicht mehr, ob die BRD untergehen wird, sondern wann und wie. Die Gesinnungseliten arbeiten da ja an einer "europaeischen Loesung" plus Polizeistaat. Da man das offiziell nicht sagen kann, experimentiert man erst mal mit Pseudoseuchenschutz und so. Doch vielleicht machen die eigenen Waffen da irgendwann mal einem einen Strich durch die Rechnung. Die Zudringlinge werden nicht so gnaedig mit denen sein, die sie jetzt gross am Verarschen sind. Und es sind ja auch Leute mit Foltererfahrung dabei. Ich hoffe aber immer noch, dass es zumindest einige Bonzen wenigstens bis in den Gerichtssaal schaffen werden.
Und vor allem hat es so viel mit dem Strangthema zu tun.
Das passiert, wenn die Moderation sich raushält, dann schaffen es die christenhassenden Trolle immer wieder, solche Stränge in die gewünschte Richtung zu lenken.
Der Konvertit macht gerade freiwillig zwei Wochen Pause.
Er lacht sich aber ins Fäustchen, denn seine willfährigen Helfer erledigen die Arbeit auch ohne ihn.
Was ich nicht verstehe, wenn kein Lebender weiß wie Mohamed ausgesehen hat, wie kann man ihn dann auf einer Karikatur erkennen.
Die Lehre ist friedlich.
Dass sie auch mit dem Schwert verbreitet wurde bestreitet niemand.
Trotzdem war es eher die Ausnahme denn die Regel. Die meisten germanischen Stämme nahmen freiwillig und ohne Zwang das Christentum an.
Aber schön zu sehen, wie das Kalkül des Trolls aufgeht:
Ich schreibe "viele". Er argumentiert als hätte ich "alle" geschrieben. Ein paar Seiten später glaubt jeder, ich hätte tatsächlich "alle" geschrieben weil er das ständig wiederholt und man folgt nur noch der Argumentation des Trolls. Witzig.
Wer legt denn das fest? Wenn jemand mit einem Vergleich nach dem Motto: Im Christentum passiert sowas nicht daher kommt, dann wird so eine Behauptung sicherlich in die weitere Diskussion einfliessen, erst recht, wenn sie andere als falsch ansehen. Du lässt doch sicher auch nur äusserst ungerne falsche "Tatsachen" im Raum stehen. Es gibt genug Ansatzpunkte den Islam alt aussehen zu lassen, da muss man nicht mit Unwahrheiten oder hinkenden Vergleichen zu Christen und Juden daherkommen
Mach Dich nicht lächerlich. Mir kommt das hier vor wie in einer Friseurbude. Soviel Emotionen, Intrigen, boshafte Fantasien. Wieso kann man das Thema nicht rational diskutieren?
Das ist eine Strohmannargumentation oder kennst Du etwa Heidenverfolgungsleugner von hinreichender Prominenz?Zitat:
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Sjardhttps://www.politikforen.net/images/...post-right.pngDas ist ein sorgsam gepflegter Mythos der Christen, das ihre Lehre friedlich sei und nicht mit dem Schwert verbreitet wurde.
Ist aber nicht so gewesen.
Siehe: https://www.ysee.gr/html/de/lov.html
Wobei das in dem Faellen auch eine Auseinandersetzung zwischen Fuerstenhaeusern war. Da hat man dann als Rechtfertigungsideologie das aufgegriffen was handlich war.
Ich bezweifle hier aber auch, dass diese Fuersten ziemlich viel Ahnung von dem Glauben hatten. Zu dem Zeitpunkt war das auch schon katholisiert. Also besser organisiertes Heidentum mit hauptamtlichen Priestern, die eine Organisationsstruktur hatten, die es so bei den Germanen nicht gab. Da war Religion eher im Sinne von Laienpredigern bzw. als "Priestertum der Glaeubigen" organisiert (Wie spaeter wieder bei den Protestanten). Das war auch kein geschlossenes Gebilde, sondern eine Vielfalt von Kulten um Gottheiten, die eher den Charakter von Schutzpatronen fuer gesellschaftliche Teilaspekte oder Naturerscheinungen hatten. Die Kraft davon liegt in der gesellschaftlichen Verankerung, es fehlt aber eine organisatorische Komponente und die Kaderdisziplin einer Kirche.
Ist heute so wie mit den Rechten (die bislang durchaus gesellschaftliche Verankerung hatte, was aber die CDU aufgesogen hatte) und den Linken, die wesentlich besser organisiert sind und auch die Institionen besetzt halten, die am meisten kulturbestimmend sind (Deutungshoheit). Wird leider von vielen uebersehen, oder vielmehr einfach nicht begriffen. Die linken Spinner hat anfangs auch keiner richtig ernst genommen, wegen dem Geschwurbel was die von sich geben. Habermas hat das ja als Diskursethik in den Stand einer Kunst erhoben.
Im Multikulturellen Roemischen Reich, duerfte die damalige Version vom Christentum auch als geeignete Staatsreligion gesehen worden sein, die integrierende Kraft besitzt. Da konnten degenerierte heidnische Kulte nicht mithalten. Die hatten meist nur regionale Bedeutung und es fehlte verbindliche Lehre. Also hat man aus den Heiden "Christen" gemacht und so ist dann der Katholizismus entstanden. Mit Babybesprinklung uns so. So wurden Menschen dann gleich Kinder der "Mutter Kirche". Die vorige Heidentaufe wurde naemlich durch den biologischen Vater vollzogen um damit eine Verantwortungsuebernahme fuer die Kinder zu bezeugen. Die Folge war eine staerkere Familienbindung, die sich durchaus auch bei Fehden aeussern konnte. Das duerfte den damaligen Machthabern aber auch ein Dorn im Auge gewesen sein, da sich fuer ihre Zwecke eine lockerere Familienbindungen besser eigneten. Eine Kirchenbindung hatte den Vorteil, dass man die Kirche dann auch zur Pazifizierung benutzen konnte, was dann aber wiederum diese als Institution staerker machte, die sich durchaus auch gegen die Fuersten richten konnte. So entstand ja auch die Drei-Staende-Ordnung, die fuer das Mittelalter, eigentlich bis tief in die Neuzeit bestimmend war. Die Kirche hatte da die Funktion des Lehrstandes also durchaus die eines Kultur- oder Ideologieformers. Abweichende Lehren wurden teilweise geduldet, sofern sie nicht geeignet waren "den oeffentlichen Frieden zu stoeren". Also durchaus auch die Deutungshoheit bzw. die hegemoniale Weltanschauung in Frage stellen konnten. Heute hat man das mit dem 130er wiederbelebt. Der Holocaust hat ja irgendwie auch was identitaetsstiftendes an sich, dass wohl "den oeffentlichen Frieden" sichern soll. Da koennen Ketzer nicht geduldet werden. Die werden zwar noch nicht verbrannt, aber es gibt da durchaus Rituale mit denen man diese so aechten kann, dass die Leute die Botschaft schon irgendwie verstehen. An den Teufel glaubt ja auch kaum noch einer, aber an Adolf Hitler glauben so ziemlich irgendwie alle.
Ich frage mich da, was man denn nun mit Zudringlingen macht, die nicht an den Holocaust glauben wollen, ob das ein Integrationshindernis sein wird?
Vor kurzem habe ich noch einen interessanten Erklärungsansatz gelesen, der einer atheistischen Gesellschaft per se Unvermögen attestierte, sich in religiöse Menschen hineinzuversetzen und somit eben auch das Unvermögen möglichen gesellschaftlichen Wandel durch den Zuzug von mehr Religiösität überhaupt wahrzunehmen. Wir haben es vermutlich mit einer unüberschaubaren Gemengenlage zu tun. Die einen sind schlicht blind, die anderen wollen Wähler nicht verärgern, wieder andere arbeiten am Umbau Europas aus ideologischen Motiven und andere interessiert nur das Geld.
Aber ja, am Ende wird der alte weisse Mann entweder in Europa untergehen oder sich der Diktatur bedienen.
Es ist langwierig, den Kontext der Christianisierung der europäischen Völker nebenher zu diskutieren.
Man denke nur mal an die Friesen, deren Häuptlinge wohl andere Interessen hatten.
Freiwillig.. hmm, so freiwillig, dass die verschiedenen Sippen die Wahl hatten, zu verweigern? Kann ich mir jetzt nicht vorstellen.
Ich weiß es jedenfalls nicht, und es hat auch nichts mit der Gefahr (Islam) für Europäer in der Gegenwart zu tun.
Ohne das Schwert hätten sich sehr wahrscheinlich die wenigsten "Religionen" verbreitet. Irgendeine Machtausübung fand immer statt, und damit Druck auf die Unfreiwilligen.
Und wenn es nur der Auschluss aus versch. Bündnisse einzelner Stämme war. Oder ein Handelsstopp: "Boykottiert die Ungläubigen"...
So wird auch schon in naher Zukunft wieder Machtausübung und Druck über viele Europäer ausbrechen.
Heute sind wir aufgeklärter als damals und haben durchaus Möglichkeiten. Christianisierung ist Vergangenheit, der Islamismus steht direkt vor der Tür.
Fremde Kulturen üben heute großen Einfluss auf die europäischen Völker aus. Der Islam bringt Gesetze und Regeln mit, die den unseren widersprechen.
Wir haben uns aus den Klammern der einen Religion befreit und lassen jetzt gerade eine andere Religion, die irgendwo vor 1000 Jahren stehen geblieben ist, an unserer Entwicklung kratzen.
Islam = Gesetz; orientalische Kultur ist zu weit von uns entfernt, als dass man sie integrieren könnte.
Ist hier ja eigentlich auch nicht das Thema aber dazu dann trotzdem nochmal etwas:
Wieviele christliche Märtyrer gibt es und wieviele islamische?
Kleiner Hinweis: der Islam kennt den herkömmlichen Märtyrerbegriff gar nicht. Im Islam ist ein Märtyrer der im Kampf/Krieg stirbt. Die Liste christlicher Märtyrer die bei der friedlichen Missionierung starben ist lang. Wäre das so, wären die Christen grundsätzlich mit dem Schwert gekommen?
Abgesehen davon kann man die Geschichte der Christianisierung Europas ja auch ganz einfach nachlesen. Überwiegend verlief sie friedlich.